schwimmen lernen
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Mir hat man gestern den Rat gegeben: Hund unter den Arm klemmen, dahin gehen wo er nicht mehr stehen kann, loslassen und warten bis er gemerkt hat, dass er schwimmen kann.
Ob das klappt: Keinen Schimmer.
Erfahrungsberichte wären toll
Erfahrungsbericht:
Das klappt, aber nur so, das der Hund wieder ans Ufer schwimmt und trotzdem keinen Bock auf schwimmen hat -
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Genau das kenne ich auch
hat Bilbo einmal mit an Arm genommen und dann bin ich rein gegangen , er ist auch brav zurück geschwommen und das wars. Er ist mitlerweile von alleine so weit gekommen das er auch mal schwimmt , aber meistens ist wirklich nur bis zum Bauch und das wars.
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Ich war heute Mittag schon mit der DSH Inka, der Zwingerhündin meines Nachbarn, schwimmen. Sie ist jetzt fünf Jahre alt und im letzten Jahr hab ich ihr das schwimmen beigebracht. Wasser kannte sie nur in Form von Regen und als Durstlöscher.
Sie hatte auch am Anfang ganz schön Angst vor Wasser, ging nur mit ihren Füssen rein und dann ganz erschrocken wieder zurück. Was uns mächtig geholfen hat war ihre "Verfressenheit", schwimmende Leckerchen haben sie davon überzeugt, dass Wasser eigentlich etwas tolles ist.
Immer hinter den leckeren Sachen her und wenn es zu tief wurde, hab ich sie am Geschirr festgehalten und sie mit einem Arm unter ihren Bauch abgestützt. Ab und an mal losgelassen bis sie gemerkt hat, dass sie sich allein über Wasser halten kann. Mittlerweile taucht Inka sogar, kleine Stückchen von Wiener Würstchen können nämlich nicht schwimmen
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Letztes Jahr hat sie ihr Seepferdchen gemacht und in diesem Jahr ist der Freischwimmer dran
Und heute ist sie eine Wasserratte, kann´s garnicht abwarten, bis ich mit ihr an der Ems bin. Aber bis es soweit war, sind aber auch viele Leckerchen Opfer von Fischen geworden, aber die sollen ja auch mal was vernünftiges zu fressen bekommen, oder
Geduld, Geduld und abermals Geduld, alles andere verschreckt die Nichtschwimmer nur.
LG, Maria
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Unsere erste Hündin, Bella, ein Elo, war wasserscheu. Sie konnte jedoch schwimmen. Wir waren im Urlaub an einem schönen See (Röblinsee), ich fuhr mit dem Kajak auf den See raus und die beiden Kinder im Badeboot hinterher. Im Badebot Bella mit Hundedecke. Beide Kinder mit Rettungswesten, denn die konnten seinerzeit noch nicht schwimmen. IN einiger Entfernung vom Ufer fiel es Bella nun ein, dass sie lieber im Kajak mitfahren wollte. Sie springt also rein, war wohl zuerst verblüfft, nicht mehr stehen zu können, aber schwamm dann tüchtig zu meinem Boot rüber. Versuch mal einer, einen 25 kg schweren tropfnassen Hund in eine enge Einstiegluke zu bekommen, ohne zu kentern. Also beorderte ich die Juniorfraktion mit dem Badebot rechts mitschiffs, und wir haben ein Paddel quer von Boot zu Boot gelegt, Bella in der Mitte zwischen beiden Booten. Den nassen Hund am Geschirr gepackt (sich dabei am Querpaddel abstützend) und reingehievt. Das Boot war halb voll Wasser hinterher, weil sie so tropfnass war. Danach fuhren wir an Land.
Sie ging danach immer noch nicht gerne schwimmen (trocknen des Fells dauerte bei 30° im Schatten auch mindestens 2 Stunden), aber wenn es sehr warm war, wir auch drin waren und ihr Trockenfisch anboten, ging sie manchmal rein.
Unsere jetzigen Hunde, Thori und Skadi, lieben das Wasser. Thori mochte es immer. Als Skadi ein Welpe war, hat Thori sie mit in ihre Lieblings-Schlammstelle zwischen den Binsen genommen und richtig eingematscht, danach am Fell gepackt und rausgezogen und kräftig im Sand gewälzt, bis Skadi aussah wie ein paniertes Fischstäbchen. Danach sind beide abwechselnd durch das Wasser und den Sand gefegt, bis sie müde waren (die Bude sah hinterher entsprechend aus - ziemlich dreckig und sandig).
Wenn ich mit beiden am Roller im Sommer den Damm zwischen den Fischteichen entlang fahre, muss ich schon drauf achten, dass die beiden nicht zwischendurch ein Bad nehmen - sonst würden sie mich mit reinziehen.
Schwimmunterricht auf hündisch ist nicht so zartfühlend.
Grüße Nina
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Hat jemand von euch eigentlich schonmal einen schwimmenden Hund aus dem Wasser gehoben?
Mein Freund war jetzt schon öfter mit Hundi im Wasser und wollte mal schauen, was der dazu meint, wenn man ihn beim schwimmen raushebt.
Er hat weiter gepaddeltHat über Wasser weiter die gleichen Beinbewegungen wie unter Wasser gemacht. Das war echt zum schießen, hab sogar nen Video davon.
Wenn Hundi schrill bellend am Ufer steht würde ich wohl mal die gemeine Variante testen und ihn reinschmeißen oder tragen, vorzugsweise natürlich tragen, muss vielleicht mal nen Mann ran. Manchmal müssen sie sich ja wirklich nur einmal überwinden.
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Ich hab auch so einen Nichtschwimmerelo - sechs Jahre alt und geht nicht mal ganz zum Bauch ins Wasser.
Ich kann mich daran erinnern wie wir mit der Züchterin mit Mama plus sechs Stück Welpis (recht kurz vor der Abgabe) einige Male den normalen Spazierweg gegangen sind, der durch ein ultraseichtes Rinnsal (also wirklich vielleicht fünf Zentimeter höchstens) sind. Mama ist natürlich durchgelatscht, wir sind drüber und weiter auf dass die Welpen hinterher gehen mögen. Kiwi mochte schon das nicht und ist wirklich nur in der Not nicht zurück zu bleiben durch (im Nachhinein grausam, damals erschiens der logischste Weg zu sein).Als Junghund hat meine Mutter sie dann mal reingeworfen - ich glaub nicht mal ins wirklich Tiefe sondern halt so, dass der Bauch ordentlich im Wasser ist.
Ich war eeeewig sauer. Kiwi auch.Für mich ist es deshalb so schade, weil ich sooo eine Wasserratte bin und erstens gern schwimmen gehen möchte (und wenn ich schon so schöne Ausflüge ins Grüne mach soll Kiwi dabei sein) und zweitens auch super gern Boot fahr und so. Das lässt Kiwi zwar mit sich machen aber von Entspannung kann keine Rede sein.
Mein Plan ist, das heuer mal mit Hilfe des Clickertrainings an zu gehen und sie dem Wasser einfach "näher" zu bringen. Das hat bei unsrem Bach schon perfekt geklappt aber das Training ist durch die erreichte maximale Tiefe von etwa kiwikniehoch zum Stillstand gekommen
Vielleicht könnt ihr das ja probieren wenn ihr öfter Gelegenheit zum Üben habt?
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. Er schwimmt zwar gut, hat aber durch seinen tiefen Brustkorb, die kurzen Beine und sein relativ leichtes Heck einen arg verlagerten Schwerpunkt. So schwebt der Hintern immer in der Luft und vorne läuft ihm die Schnauze voll
Hihi, same here:
Corey (vorne) hat auch immer den Hintern oben unter der Wasseroberfläche, sieht total süß aus, der Schwanz guckt dann auch raus und platscht wie ein Biberschwanz umher
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Hat jemand von euch eigentlich schonmal einen schwimmenden Hund aus dem Wasser gehoben?
Ja ich, aber einmal und nie wieder
Vor ca. 25 Jahren waren meine Tochter, damals acht Jahre, unsere erste weiße Schäferhündin Laika und ich in Südtirol in Urlaub. Wir machten einen Ausflug zum Gardasee und schipperten alle drei mit dem Tretboot mittig auf dem See, als Leika meinte, eine Abkühlung nehmen zu müssen.
Sie hatte nur ein Halsband um und das Ufer war noch sooooo weit weg. Leika war zwar eine gute Schwimmerin, aber ich hatte Schiß, daß sie es nicht bis ans Ufer schafft. Also hiefte ich die Dreißigkilodame am Halsband ins Tretboot, man, hab ich Blut und Wasser geschwitzt!
Wie gesagt, einmal und nie wieder.
LG, Maria
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Ok, also wie bekam ich Bluey zum Schwimmen?..
Bluey hatte sich als Junghund ähnlich wie der Hund vom TS verhalten: Stand am Ufer, ging rein soweit es ging ohne den Boden unter den Füßen zu verlieren. Man merkte, er würde gerne, hat sich aber den letzten Schritt einfach nicht gewagt...
Also: ich habe ihm sein bestes Geschirr angezogen, mir meinen Badeanzug und die Badelatschen, mir die allerbesten Fleischwurst-Stücke eingepackt und bin an den Weiher los gezogen. Ich ging dann mit Bluey ins Wasser und habe es erstmal mit locken versucht, brachte keinen Erfolg.
Dann habe ich mich neben ihn gestellt, ihn mit einer Hand oben am Geschirr gefaßt und vorne ne schön gefüllte Fleischwursthand vor die Schnute gehalten. Dann habe ich ihn fressend bißchen meiner Hand nachwaten lassen, dabei habe ich oben schon mal minimal am Geschirr gelupft. Das haben wir ne Zeitlang so gemacht, am Geschirr im Wasser hochgehoben werden ist also voll cool. Außerdem hat er durch die Fleischwurst vor der Nase nicht groß überlegt, sondern halt einfach gefressen, da ich ihn am Geschirr hielt, mußte er sich also auch nicht auf die Füße konzentrieren.
Als das so gut ging und er total entspannt war, habe ich ihn mit dem Geschirr dann ins minimal tiefere Wasser "gehoben" und gleich wieder zurück ins flachere, immer schön die Fleischwurst-Faust vor der Hundenase, er nur kauend und schluckend und schlabbern...
so ging das dann Schrittchen für Schrittchen, er fing wie nebenbei an zu paddeln, als er dabei voll cool blieb (eigentlich direkt, weil die Schritte klein genug waren) habe ich ihn mal einen Paddelschritt zurückschwimmen lassen. Usw... Innerhalb von vielleicht ner halben Stunde ging er ganz ohne Hilfe ins Wasser sein Spielzeug holen und schwamm, als hätte er noch nie was anderes getan. Tags darauf wiederholten wir das noch einmal im Schnellverfahren und danach gab es nie wieder Probleme mit schwimmen.... -
Ich beschäftige mich zur Zeit recht intensiv mit der Frage "wie bekomme ich meinen Hund zum schwimmen?", und habe schon so einiges ausprobiert und mir viele Anregungen bei meinem Trainer geholt.
Also eine gute Schwimmweste ist sehr sinnvoll für einen Hund der Angst vorm Schwimmen hat, da sie für Sicherheit und Auftrieb sorgt.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten dem Hund zum schwimmen zu bringen, einmal das "wegschwimmen" des Herrchen/Frauchens regt manche Hunde zum hinterher schwimmen an, andere Hunde tun alles um ihr Dummy/Spielzeug aus dem Wasser zu holen, etwas zögerliche Hunde kann man eventuell über Bewegungsreiz (Reizangel) zum schwimmen motivieren.Da ich mit meinem Hund das alles schon ausprobiert habe und ich sie einfach nicht zum schwimmen bringe (in unbekannte Gewässer geht sie oft gar nicht), hat mein Trainer mir den Tipp gegeben über ihre "Leidenschaft" (Fährten) Aika erstmal so weit zu bringen dass sie richtig freudig an und durch Wasser geht und eine gewisse Erwartungshaltung bekommt sobald wir an Gewässer kommen.
So weit hab ich gar nicht gedacht, und werde demnächst ausprobieren wie gut "Wasserfährten" funktioniert
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