Hühner und anderes Geflügel
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Sind Wachteln echt so wenig verbreitet bei Euch und die umgebenden Haltungen wirklich alle inakzeptabel? Ich würde die Wachteln jetzt als Paar abgeben und vielleicht einfach mal inserieren und schauen, wer sich meldet.
Ansonsten ist es für beide Wachteln sicher angenehmer, noch zumindest bis zum Ableben einer der beiden ihr Leben genießen zu können. Dann hat halt die Überlebende möglicherweise einen halben Tag Stress, bevor sie dann geschlachtet wird - das wäre für mein Empfinden trotzdem insgesamt mehr Lebensqualität als eine "vorsorgliche" Schlachtung beider.
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Ich lese hier (aus Nostalgie) still mit, aber hier möchte ich kurz nachfragen:
Bzgl. Einschläfern: Können Tierärzte heute Wachteln gut einschläfern? So ungelenk, wie ich Tierärzte damals mit unseren Hühnern erlebt habe, wäre Schlachten weniger stressig für die Tiere gewesen.
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Wenn die Einzelwachtel unter der Einzelhaltung leidet,
Es gibt also Tiere, die Einzelhaltung zumindest für einen gewissen Zeitraum tolerieren? Dann würde ich keinen Grund für eine vorzeitige Einschläferung sehen. (meine Meinung als nicht-Wachtel- oder Hühnerhalter)
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Sind Wachteln echt so wenig verbreitet bei Euch und die umgebenden Haltungen wirklich alle inakzeptabel?
Ja.
Was heisst inakzeptabel - immerhin sind sie bei uns gesetzlich geschützt, ist ja nicht überall so.
Aber sie ham's halt schon ziemlich angenehm hier. Voliere, Freigehege und ein Winterquartier in der selben Grösse wie die Voliere.
Viel Gras, viel Natur, Tageslicht.
Wachteln sind jetzt auch nicht so wirklich nett zueinander, der Stress beim vergesellschaften ist nicht zu unterschätzen. Und unsere sind alt, die haben gegen jüngere Wachteln keine Chance.
Ich wüsste nicht mal, wo inserierenBzgl. Einschläfern: Können Tierärzte heute Wachteln gut einschläfern? So ungelenk, wie ich Tierärzte damals mit unseren Hühnern erlebt habe, wäre Schlachten weniger stressig für die Tiere gewesen.
Ja das geht sehr easy.
Kein Stress, keine Aufregung, keine Schmerzen.
Ich erzähle es im Spoiler.Wachtelchen wartet im (bekannten) Transportkorb, viel frisches Heu und viele viele feine Sachen drin. Alles was sie mag.
Der Tierarzt bereitet alles vor, erst mal das Narkosemittel damit sie pennt. Ich nehme die Wachtel aus der Transportbox (kennt sie, ist nichts besoneres) und halte sie mit dem Bauchi Richtung Tierarzt. Der spritzt das Narkosemittel in den Bauch. Ich lege die Wachtel zurück in ihre Box, da nehmen wir alle uns ganz viel Zeit so dass sie wirklich schläft. Und wenn sie dann tief und fest pennt, kommt die letzte Spritze.
Diese Klinik / Praxis ist sowas von angenehm.
ALLE sind einfach nur lieb und handeln so, dass es für die Tiere stimmt.
Für viele mag das selbstverständtlich sein, ich hab genug anderes gesehen.
Unsere Wachteln sind die ersten die da zum Tierarzt gehen, ist also schon eher ungewöhnlich.
Wäre der Tierarzt nicht so nah, würde ich mich auch überwinden und ihnen eins über die Rübe ziehen aber so kann ich es vermeiden.Den beiden Wachteln geht's soweit richtig gut.
Sie wachteln vor sich hinKommen angerannt wenn ich sie rufe, zeigen wo sie gern was haben möchten (Burma macht das seit jeher) und ich habe mich auch wieder etwas entspannt.
Ja dann ist eine ein paar Stunden allein wenn eine Wachtel stirbt. Das ist dann einfach so.
Danke Euch fürs mithelfen und mitdenken -
Hühnertraining
[Externes Medium: https://youtu.be/1E5YJw-5Bfc?si=v3ox56eQvMNd2nHp][Externes Medium: https://youtu.be/nZT1iuycm0w?si=wONUQ3mfUGdtBxux](Ich habe ewig nicht mehr mit Turbo der Sulmtalerhenne geübt. Das muss ich mal wieder intensivieren, sie ist einfach so witzig.🤣)
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Begleithuhnprüfung?
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ooooooch, ich hab grad durchaus Kopfkino von einem Huhn aufm Hundeplatz und einem absolut ungläubigen Richter, der sich erst total veräppelt fühlt und am Ende volle Punktzahl vergeben muss
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Hallo!
Ziemlich unerwartet tut sich für uns vielleicht gerade die Möglichkeit auf, in Kürze schon Hühner zu halten. Wir (Freund und ich) wollen das schon lange für irgendwann später (wenn wir einen eigenen Garten haben). Aktuell wohnen wir in einem Haus, das früher oder später abgerissen werden wird, das Grundstück wird neu bebaut werden, wir müssen dann vielleicht / wahrscheinlich raus (und ob wir dann direkt einen eigenen Garten haben werden, ist ungewiss) - und das sind einfach keine passenden Umstände, um sich Gartentiere anzuschaffen. Also für uns ist klar, dass es Gartentiere nur gibt, wenn wir die gesichert langfristig halten können.
Soweit so schade, denn eigentlich haben wir einen echt großen, sehr, sehr tollen Garten zur Verfügung, der ideal für Hühnerchens wäre. So, und jetzt hab ich heute auf der Morgendrunde jemanden aus der Nachbarschaft getroffen, von dem ich öfter schon Eier bezogen hab. Dessen Hühner sind alle vom Marder gekillt worden ( ) und jetzt würde er sich irgendwann demnächst (?) einige Bruteier holen. Er will Brahmas und was Kleines. Ja, und dann meinte er, er könnte mir ja ein paar Küken ausbrüten und wir nehmen die und falls wir raus müssen aus dem Haus und keine Garten mehr haben sollten, nimmt er die Hennen zu sich.
Und genau darüber brüte ich jetzt seit heute Morgen und kann gar nicht richtig arbeiten vor lauter Hühnern im Kopf.
Ich fänd das sooo toll.
Wir müssen für uns jetzt einfach mal ganz konkret durchgehen, ob es finanziell, zeitlich und "engagementmäßig" drin wäre (letzteres klares JA).
Und dann eine Sache, die mir so im Kopf rumgeht: Wie schätzt ihr das ein, wie schlimm wäre es, wenn wir die Hühner in 3(?) Jahren abgeben müssten? Ich meine, ich würde die Viecher sicher lieben und ich weiß nicht, ob ich mir damit einen Gefallen tue, sie ggf. weggeben zu müssen ... würdet ihr so einen Deal eingehen? Oder wäre das für euch ein NoGo?
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Ja, wegen einer späteren Abgabe würde ich mir keinen Stress machen.
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