Hühner und anderes Geflügel
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Von heute:
Julia on Instagram: "Der Rückruf funktioniert doch ziemlich gut, bald können wir gassi gehen 😅 6 von 8 kamen sofort, das kann sich sehen lassen! #hühnerhaltung #hühnerimgarten #hühnerglück #hühnerrufen #laufendehühner #altehühnerrassen #barnevelder…5 likes, 0 comments - unkraut_und_rueben on January 1, 2024: "Der Rückruf funktioniert doch ziemlich gut, bald können wir gassi gehen 😅 6 von 8 kamen sofo..."www.instagram.com -
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Oh ja, ich liebe es wenn die Hühnis auf Ruf angeflitzt kommen und denke mir dann oft, dass sie besser hören als mancher Hund
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Mööp, ich hab da mal einen Notfall:
die Hühner einer Bekannten wurden letzte Nacht bis auf Eine gekilled. Die habe ich jetzt mitgenommen, damit sie nicht alleine ist. Bisher hatte ich bei Vergesellschaftungen keine Probleme, habe aber immer zwei Neue zu meinen Alten gesetzt.
Ich habe die Neue abgetrennt (bisher waren die Abends immer schon soweit friedlich, dass sie zusammen in den Stall konnten), aber die geht bei Kontaktversuchen der großen Alten voll drauf, sind durch Steckzaun getrennt, der hat aber Recht große Maschen (vermutlich ist sie aber jetzt eh erstmal traumatisiert?!)
Die Kleinen hat sie ignoriert.
Jetzt überlege ich, ob ich die Kleinen zuerst mit ihr zusammen tue, oder soll ich sie lieber alle ein paar Tage getrennt lassen?
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Aus meiner stümperhaften Erfahrung (habe eher viel gelesen, habe ja erst seit wenigen Monaten Hühner), würde ich sie erst mal separat zur Ruhe kommen lassen. Artgenossen helfen, das Trauma zu überwinden, ja, aber nur bekannte Artgenossen.
Eine neue Hackordnung aufzubauen würde ich ihr jetzt nicht antun. Es kann auch wirklich dauern, bis sie sich erholt.
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Danke dir. Ja, vermutlich hast du recht und es ist einfach zu stressig für sie. Dann gucke ich mal, dass ich den alten Stall noch geteilt bekomme. Die Alten sind nämlich beim Schnee jetzt auch gerne da drin und wenn das mehrere Tage dauert ist das für die auch blöd.
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Ich würde die Neue mit 1-2 verträglichen Hühnern (sind Deine "Kleinen" Junghennen? oder Zwerghühner?) zusammensetzen und dann nach 3-4 Tagen alle zusammen wieder zur Gruppe (abends auf die Stange setzen funktioniert hier am Besten).
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Ich bin da die letzten zehn Jahre durchgehend unsensibel gewesen: das neue Huhn hat die Alten gegen Abend im großen, geschlossenen Schuppen kennengelernt ,die ersten Scharmützel auf ausreichend Platz ausgefochten und kam dann im Dunkeln mit der ganzen Bande ins kleine Schlafabteil in diesem Schuppen. Noch mit offener Tür, damit es früh am Morgen notfalls in den Schuppen ausweichen konnte.
Am nächsten Morgen hab ich ganz normal die Tür vom Schuppen in den Auslauf aufgemacht ,die Alten stürmten raus, die Neue(n) hatten dann Zeit und Ruhe, Stall und nähere Umgebung auszukundschaften. Am nächsten Abend ging das gemeinsame Schlafengehen schon sehr viel ruhiger, Stalltürchen kam zu, und länger als eine Woche hat noch keine Neue gebraucht, um sich an die Gruppe zu gewöhnen und anzuschließen.
Hühner sind nun mal ausgeprägte Gesellschaftstiere, und eins allein hat normalerweise viel mehr Streß als eins, das von Artgenossen erstmal eingenordet wird, aber in deren Nähe sein kann. Dieses erste Gezicke sieht meist schlimmer aus, als es für die Hühner ist, und irgendwann MÜSSEN sie da durch, um ihren Platz in der Gruppe zu finden, also lieber gleich. Später verständigen sich die Mädels eh über Andeutungen, so wie Hunde in einer funktionierenden Gruppe.
Ich habe allerdings 1) generell ruhige, verträgliche Hühner, muß also nicht mit richtig bösen Kämpfen rechnen, und 2.) darauf geachtet, möglichst zwei Neue (egal, ob die sich kannten), gemeinsam in die Gruppe zu schicken, so dass die im Notfall jemanden gehabt hätten ,an den sie sich halten konnten. Aber ungeplante Notfall-Zugänge mußten auch mal alleine klarkommen, und auch das hat immer gut geklappt. Ich würde mir da also nicht allzuviele Gedanken machen.
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Ich bin da die letzten zehn Jahre durchgehend unsensibel gewesen: das neue Huhn hat die Alten gegen Abend im großen, geschlossenen Schuppen kennengelernt ,die ersten Scharmützel auf ausreichend Platz ausgefochten und kam dann im Dunkeln mit der ganzen Bande ins kleine Schlafabteil in diesem Schuppen. Noch mit offener Tür, damit es früh am Morgen notfalls in den Schuppen ausweichen konnte.
Am nächsten Morgen hab ich ganz normal die Tür vom Schuppen in den Auslauf aufgemacht ,die Alten stürmten raus, die Neue(n) hatten dann Zeit und Ruhe, Stall und nähere Umgebung auszukundschaften. Am nächsten Abend ging das gemeinsame Schlafengehen schon sehr viel ruhiger, Stalltürchen kam zu, und länger als eine Woche hat noch keine Neue gebraucht, um sich an die Gruppe zu gewöhnen und anzuschließen.
Hühner sind nun mal ausgeprägte Gesellschaftstiere, und eins allein hat normalerweise viel mehr Streß als eins, das von Artgenossen erstmal eingenordet wird, aber in deren Nähe sein kann. Dieses erste Gezicke sieht meist schlimmer aus, als es für die Hühner ist, und irgendwann MÜSSEN sie da durch, um ihren Platz in der Gruppe zu finden, also lieber gleich. Später verständigen sich die Mädels eh über Andeutungen, so wie Hunde in einer funktionierenden Gruppe.
Ich habe allerdings 1) generell ruhige, verträgliche Hühner, muß also nicht mit richtig bösen Kämpfen rechnen, und 2.) darauf geachtet, möglichst zwei Neue (egal, ob die sich kannten), gemeinsam in die Gruppe zu schicken, so dass die im Notfall jemanden gehabt hätten ,an den sie sich halten konnten. Aber ungeplante Notfall-Zugänge mußten auch mal alleine klarkommen, und auch das hat immer gut geklappt. Ich würde mir da also nicht allzuviele Gedanken machen.
So habe ich es bisher auch gemacht, bzw ersten Kontakt durch den Steckzaun, gegen Abend aufgemacht und gut war. Aber eben, ich hatte bisher ruhige Vertreter, da gab es bis auf ein paar Federn nie Probleme. Die heute ist durch den Zaun direkt drauf und an die Kehllappen. So heftig, dass Beide geblutet haben. Das war mir definitiv zu heikel.
Aktuell ist es ruhig, morgen mache ich mal einen Versuch unter Aufsicht.
Cerberus2021 Die Kleinen sind Paduaner , 1 Jahr alt, aber halt kleiner als die Alten (Bielefelder und New Hampshire, entsprechend riesig). Die Neue, keine Ahnung, evtl . Marans. Ist von der Größe dazwischen.
Ich gucke mal morgen, wenn sie mit den Kleinen wirklich gut klarkommt, setze ich die zwei vllt doch zu ihr.
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Eine richtig harte Schlägerei, auch mit Kehllappen-Kneifen, blutigem Rosenkamm & Co, hatte ich bisher erst einmal, als ich als Notfall eine ranghohe Fünfjährige dazubekam und die sich hier dann sofort gezielt die gleichalte Chefin griff. Die haben sich eine Runde derart gehabt, dass Chefin Henriette danach durch einen fiesen Kneifer ins Lid ein regelrecht blaues Auge hatte. Huhn mit Veilchen hatte ich noch nicht gesehen. Aber selbst bei denen war danach alles geklärt, und es herrschte Ruhe.
Allerdings: Es waren eben immer Wyandotten unter sich, nicht solche Kaliber, wie du sie da hast. Da würde ich wohl genau das versuchen, was du vorhast, nämlich die Alten peu a peu dazuzusetzen. Aber irgendwann wird es da natürlich auch knallen, wenn die Neue es so sehr wissen will.
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