Hühner und anderes Geflügel

  • Kann ich nicht bestätigen. Hier leben seit 12 Jahren immer 1-3 Seidenhennen mit Sulmtalern zusammen. Die Seidis werden zwar schon ab und zu mal komplett nass, wo der Regen am Sulmtaler-Gefieder noch problemlos abperlt, aber häufiger krank sind die Seidis dadurch nicht.

  • Ich hab da mal ne vllt etwas blöde Frage: Wie fangt ihr handscheue Hühner ein? Es passiert hier durchaus mal, dass das ein oder andere Huhn sich in einen Teil des Gartens verirrt, in dem es nix zu suchen hat (und nicht von allein zurückfindet, weil eigentlich ist der Zaun doch relativ dicht). Vier von sechs Hühnern kann ich dann einfach einfangen. Keins von denen ist wirklich so zutraulich, dass es sich zB gerne streicheln lässt - ich leg da auch keinen großen Wert drauf - aber hochnehmen und über den Zaun werfen heben kann ich sie eigentlich alle problemlos. Jetzt hab ich hier aber zwei Madames rumlaufen, die sich nicht anfassen lassen und auch echt in Panik geraten und anfangen zu schreien, wenn ich sie mir doch mal packe. Glaube auch nicht, dass ich das noch groß trainieren kann. Die waren schon super scheu als wir sie bekommen haben. Inzwischen laufen sie so mit den anderen mit und fressen auch aus der Hand, aber anfassen ist halt nicht.

    Ich hab ernsthaft schon überlegt, nen Kescher zuhilfe zu nehmen? Ist fürs Huhn bestimmt auch nicht die tollste Erfahrung, aber so häufig kommt das jetzt auch nicht vor und es wär zumindest schneller vorbei als wenn ich stundenlang hinterherlaufe und es total verschrecke.

    Oder habt ihr eine bessere Methode?

  • Kannst Du die Ausbrecher mit Mehlwürmern zurück in den Auslauf locken? Sonst würde ich lieber „kurz und schmerzlos“ (in eine Ecke treiben und schnell und entschlossen zugreifen, oder eben mit Kescher) einfangen, als das Huhn länger herumzuscheuchen.


    Mit zwei Personen (oder einer Person und einem Hund, den man zuverlässig an strategischen Positionen absetzen und parken kann) kann man Hühner auch ganz gut treiben. Dann könntest Du die Ausbrecher zurück zum Tor des Auslaufs treiben und dort reinlassen.

  • Das hätte ich noch dazuschreiben sollen: Unser Zaun hat kein Tor, also zumindest nicht an der Stelle, wo die Hühner ausbrechen. Und da wo eins ist, haben sie keinen Zutritt. Bisschen schwer zu erklären :woozy_face: Ich muss sie also definitiv über den Zaun heben.


    Danke! das mit dem Hund ist gar keine schlechte Idee, Mozart hat das bei unseren Gänsen echt toll gemacht, bei den Hühnern löst er Kommandos schneller auf, aber das könnt ich ja trainieren. :thinking_face: Ansonsten sind die beiden scheuen Tiere auch echt irgendwie zu schnell für mich. Die anderen kann ich immer irgendwie in eine Ecke treiben, wenn sie mal keine Lust haben, aber die zwei Ängstlichen sind da flotter.

  • Wie schön - Kükiiiiies..... Bei mir legen die ZwergBredas immer noch net wieder. Vorgestern mal n einzelnes Ei - aber deswegen schmeiß ich net den Brüter an ;-( Sind im 3. Jahr, ein Zuchtfreund hat 4jährige, die noch legen. Die Dresdnerinnen, die mit drinsitzen in dem Stall, legen wie die Weltmeister, also krank schließ ich mal aus..... Hab Bruteianfrage und kann nicht liefern, und nichtmal für mich selbst brüten ;-( NERVT.


    Zum Einfangen: die Meisten gehn hier, wenns dunkel wird, alleine in den Stall. Im einen Stall, in dem Hühner wohnen, die ich selbst aufgezogen hab, lieben sie Mehlwürmer, da klappere ich mit der Doie getrockneter Mehlwürmer, und die stürmen aus allen Ecken des Gartens heran, das verfressene Pack :-) Würmis in den Stall, zack, alle drin.


    Aber ich hab ein Pärchen, das bevorzugt es, auf der Voliere der Andren zu nächtigen. Nachdem der Marder sich darüber sehr freuen würde, dürfen sie das aber nicht. Die erste Frau vom Hahn war ihm schon zum Opfer gefallen vor 2 Jahren. Also warte ich, bis die zwei auf der Voliere sitzen und es halbwegs dunkel ist (damit sie nicht abhauen können, weil sie nix sehn *gg Die fliegen ja net ins Dunkel!), und pflücke sie mir dann runter und setze sie rein. Muß man halt, wenns dunkel wird, bissl gucken, wo sie sich niederlassen, wenn Du Glück hast, isses immer dieselbe Ecke, wie bei mir die andre Voliere.....


    Evtl. nachmittags ne Ration Würmer in die Voliere jeden Tag zur gleichen Zeit, damit sie dann wenigstens safe sind, vlt. gehn sie dann abends alleine in den Stall?

  • Danke für die Antwort :smiling_face_with_hearts:


    Mein Problem ist allerdings nicht das in den Stall gehen. Ich kann sie auch gut locken, sie kommen zuverlässig an, wenn ich mit Futter rassel :D Und das im Dunkeln runterpflücken klappt auch immer super, wenn mal eins nicht in den Stall findet, selbst bei den beiden Ängstlichen; wenn es dunkel ist sind die ja nicht so flott unterwegs.


    Die haben ihren eigenen "Waldgarten" hinten um den Stall herum, das sind so um die 250(?) qm, die wir eingezäunt haben. Und da bricht so alle Jubeljahre mal eins aus in den "Ziergarten" und zertrampelt mir meine Tulpenbeete! Und das muss ich dann schnell einfangen und wieder über den Zaun bugsieren.

    Mal gucken! Sooo oft passiert es auch gar nicht, dass ich da ne perfekte Lösung bräuchte.

  • Oh nein....... Bloß net so n Ding..... Ich seh da immer vor meinem inneren Auge die Füßchen brechen oder so. :speak_no_evil_monkey: Dann lieber n paar kaputte Tulpen...... Wär mir zu brutal.

  • Danke für den Tip! Da hab ich ja noch nie von gehört. Ich schau es mir mal an. Denke aber auch, dass ich wahrscheinlich am ehesten vorbeugend den Zaun nochmal versuche hühnersicher(er) zu bekommen. :grinning_face_with_smiling_eyes: Und mit den Ausbrüchen, die dann noch bleiben, lebe.

  • Danke für den Tip! Da hab ich ja noch nie von gehört. Ich schau es mir mal an. Denke aber auch, dass ich wahrscheinlich am ehesten vorbeugend den Zaun nochmal versuche hühnersicher(er) zu bekommen. :grinning_face_with_smiling_eyes: Und mit den Ausbrüchen, die dann noch bleiben, lebe.

    Flattern sie rüber? Flügel stutzen ist keine Option? Oder schlüpfen sie durch?

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