Hühner und anderes Geflügel
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Ich habe eine Glucke.
Erst dachten wir, sie hat Legenot. Aber nein, sie gluckt. Wir haben einen großen Stall, aber keinen zweiten. Was mache ich nun mit ihr? Ich könnte durchaus so 3-5 Welsumer Eier sammeln und ihr unterlegen. Eins liegt da schon. Müssen diese gleichzeitig drunter oder ist das egal? Und wo packe ich sie nun hin? Sie soll ja separat sein, wenn ich das richtig verstehe? Schwierig.
Entglucken will ich irgendwie nicht. Obwohl wir nicht unbedingt mehr Hühner bräuchten
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Kannst du der Glucke einen Bereich im Stall abtrennen, so dass die anderen nicht hinkommen? Muss bei einer ranghohen Glucke vielleicht nicht zwingend sein, aber mir wäre es zu heikel, die Glucke (und vor allem die frisch geschlüpften Küken) frei in der Gruppe zu haben. Die Eier müssen meines Wissens gleichzeitig drunter. Sonst steht die Glucke auf, um die ersten geschlüpften Küken zu versorgen, und die Nachzügler sterben im Ei.
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Kannst du der Glucke einen Bereich im Stall abtrennen, so dass die anderen nicht hinkommen? Muss bei einer ranghohen Glucke vielleicht nicht zwingend sein, aber mir wäre es zu heikel, die Glucke (und vor allem die frisch geschlüpften Küken) frei in der Gruppe zu haben. Die Eier müssen meines Wissens gleichzeitig drunter. Sonst steht die Glucke auf, um die ersten geschlüpften Küken zu versorgen, und die Nachzügler sterben im Ei.
Ich könnte so ein Kaninchengitter ausleihen. Von oben kämen die anderen durchaus rein, aber einen eigenen Bereich hätte sie dann.
Ihre Kiste steht nun rechts hinten, da sind die anderen nie. Dann würde ich abtrennen, Futternapf, Wasser, Grit rein und fertig?
Darf ich sie rausheben, um im Nest sauber zu machen?
Sie faucht die anderen und uns gut an, wenn wir uns ihr nähern. Ach ja und seit heute Nachmittag liegt ein zweites Ei bei ihr. Sind 24 h wirklich schlimm? Dann müsste ich nämlich neu sammeln und meine Welsumer legen leider heimlich und ich finde nur die Hälfte der Eier, die anderen sind ja nicht rassegleich mit meinem Hahn… hm.
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Bei mir hat das schonmal geklappt, dass eine Henne trotz Schlupf über 4 Tage verteilt eisern sitzen geblieben ist, bis das letzte Küken geschlüpft ist, das scheint aber nicht die Regel zu sein (die Gute hat sich heimlich auf ein verstecktes Nest gesetzt, in dem sie über mindestens 4 Tage die Eier von zwei anderen Hennen gesammelt hat)
Abtrennen ist sicherlich sinnvoll, du könntest zusätzlich zum Kaninchengitter oben noch ein Netz drüber spannen oder sonst irgendwas improvisieren, damit die Glucke nicht von den anderen Hennen gestört wird.
Rausheben kannst du sie schon, aber am besten störst du sie so selten wie möglich. Normalerweise sollte sie das Nest schon selbst sauber genug halten :)
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Huhu,
ich bin ganz neu in der Materie und frage hier einfach Mal sau blöde Anfängerfragen:
Ich hätte gerne 2-3 Hühner-Hennen. Gibt es Rassen, die grundsätzlich a) nur wenig/leise gackern und b) entspannt sind bzw Handling und Hunde?
Ich dachte nämlich, dass sich Hunde und Hühner den Garten irgendwann teilen können. Eingezäunt ist er richtig und komplett, groß genug auch, so weit alles chic. Wie man Hunde erzieht weiß ich auch, darum gehts nicht. Aber es gibt ja sicher entspanntere und nervösere Rassen, oder?
Gibt es Anfängerrassen?
Ich glaube, ich hätte gerne ein bisschen größere und stabilere Hühner, die zahm werden, die trotzdem schön Eier legen.
Also primär hätte ich gerne weitere Haustiere und keine "Nutztiere" in dem Sinne.
Von mir aus dürfen die auch im Bett schlafen, wenn sie das möchten (im übertragenen Sinne).
Macht das Sinn? Oder hab ich GANZ falsche Vorstellungen?
Einen Stall und einen Auslauf kriegen sie natürlich trotzdem, aber grundsätzlich wäre das Endziel und die Idee, dass sie (zumindest Teile des Tages) frei im Garten laufen.
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Huhu also grundsätzlich sollte man immer so 3 bis 5 Hennen anstreben, denn allein fühlen die sich nicht wohl und sicher. 3 sollten es mindestens sein, denn wenn doch mal eine stirbt, wäre die andere einsam. Und Hühner zu vergesellschaften kann anstrengend sein.....für alle Beteiligten.
Es gibt ganz ganz tolle Rassen
Es kommt drauf an was du möchtest.
Große Orpington sind ganz zauberhaft, pummelig, friedlich und werden zutraulich, aber die brüten auch sehr gern. Da muss man dann gucken ob man das möchte.....entweder brüten lassen, oder entglucken. Wobei es nichts schöneres gibt als eine Henne im Mutterglück
Große Lachshühner würde ich dir ans Herz legen. Die sind auch richtig schön groß, nicht nervös, erzählen dir gern was vom Tag und glucken gar nicht bis selten. Sie fliegen kaum weil sie recht schwer sind und werden auch sehr zutraulich bis aufdringlich
Das Gackern ist von Henne zu Henne unterschiedlich. Es gibt welche die sagen wirklich nichts und welche die brüllen dir den Garten zusammen
Ich finde aber, dass gerade entspannte Rassen auch ruhiger insgesamt sind.
So nervöse, flatternde Hysteriedamen sind doch eher anstrengend.
Ich habe hier einen richtig bunten Haufen rumlaufen weil ich es sehr gern unterschiedlich mag. Die laufen hier in dem übernetztem Auslauf wenn ich nicht da bin, weil der Habicht hier sehr aktiv ist.
Wenn ich draußen bin flitzen sie frei herum und die Hunde sind immer mittendrin. Man kann eigentlich gut erklären, dass da nicht reingebissen und durch die Hühner gerannt wird.
Und Hühner sind aber auch mal frech und picken die Hunde an
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Noch eine Stimme für Lachse, wobei ich eher die Zwerg-Lachse empfehlen würde. Angenehme, zutrauliche Hennen, die relativ leise sind. Dazu untereinander verträglicher, als die großen Lachse.
Seidenhühner wären auch eine Option, wenn man mit gut ausgeprägtem Bruttrieb leben kann. Auch Seiden sind recht gechillt.
Araucana habe ich ebenfalls als recht entspannt erlebt. Sie legen im Gegensatz zu den Seiden auch recht passabel. Und die Eier sind grün.
Generell sind die Zweinutzungsrassen (Zwiehühner) im Naturell eher entspannt. Da gibt es ja eine große Anzahl an Rassen.
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Also bei meinen drei Rassen sind definitiv die Mechelner am entspanntesten. Sie sind sehr groß und schwer. Ganz handzahm sind sie noch nicht, aber sie leben auch erst seit September hier und kommen von einem größeren Züchter.
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Ich kenn mich selbst noch nicht so gut aus, aber bei uns hat bisher die Aufzucht einen größeren Unterschied gemacht als die Rasse. Unsere zwei Hybriden sind am zutraulichsten, die beiden zeitgleich geholten Marans kommen kurz danach. Die zwei New Hampshire vom Züchter waren anfangs eher scheu, das übriggebliebene (eins hat der Habicht erwischt ) ist dann aber schnell zahm geworden. Die mit Abstand schreckhaftesten sind die beiden Australorps, die eig als ruhige und leicht zu zähmende Rasse gelten. Ich krieg die auch nicht zahm. Wenn ich sie mal fange, versuchen sie schreiend, sich rauszuwinden und entwickeln echt Kraft.
Ausnahmslos alle sind aber fein mit den Hunden, obwohl zumindest Mozart sich auch mal schneller bewegt. Das haben die schnell begriffen, dass da nix passiert.
Im Winter laufen alle frei im großen Garten und gehen abends von allein in den Stall. Da kommts nicht drauf an, wie handzahm die sind. Alle haben bisher sehr schnell verstanden, wo sie hingehören und entfernen sich, auch wenn sie ausbrechen, nicht weit vom Grundstück.
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Danke für den Tip! Da hab ich ja noch nie von gehört. Ich schau es mir mal an. Denke aber auch, dass ich wahrscheinlich am ehesten vorbeugend den Zaun nochmal versuche hühnersicher(er) zu bekommen. Und mit den Ausbrüchen, die dann noch bleiben, lebe.
Flattern sie rüber? Flügel stutzen ist keine Option? Oder schlüpfen sie durch?
Sie schlüpfen durch.. ich hab den Zaun jetzt nochmal unten dichter gemacht. Bisher ist noch nix wieder passiert. Ich vermute, sie warten mit der nächsten Schandtat, bis ich den Gemüsegarten bepflanzt habe
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