Hühner und anderes Geflügel
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Man kann Eier auch haltbar machen
Mir fällt jetzt gerade zwar nichts ein, wie ich das anstellen könnte, aber da kommen ja auch immer wieder Eier nach ich stell mir grad vor, ich hab den ganzen Tiefkühler voll mit Eiern und sie stehen noch kartonweise im Haus rum *lach* - das passt schon so, wenn sie nen Rappel kriegen und legen wie nix gutes, freuen sich Hunde und Hühner über die gekochten Eier. Und wenn nicht genug übrig bleibt, reichts für uns eigentlich immer. Wir essen ehh keine 20 Eier in der Woche.
Die beste Methode: Eierlikör!! Njammi......
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Ich nehme Glucken direkt aus meinem Zuchtstamm, falls das mal auftritt. Die kommen dann in die Legegruppe.
Bei Wachteln ist das ganze Brutverhalten noch abnormaler, die legen ja oft nicht mal mehr in Nester.
Ich find sowas aber sehr traurig, weil es dazu führt, daß Rassehühner als Rasse an sich auf Dauer nicht überlebensfähig sind. Weil sie ohne "Leihmtter" oder Brutmaschine keinen Nachwuchs mehr kriegen würden, den sie selbst produzieren. Ist doch eigentlich echt widersinnig.... Da tut man alles, um eine alte Rasse zu erhalten, aber züchtet darauf hin, daß sie alleine gar nicht überleben könnten.
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Die hätten sicher gerne n Sandbad oder? Welcher Sand hat sich bei euch bewährt?
Sandbad ist eigentlich falsch, das müßte eher Staubbad heißen. Entsprechend liiiieben meine Hühner ihre Tiefstreu, weil die is pfurztrocken und sie baden darin gerne. Aber auch unter Büschen einfach in der trockenen Erde im Sommer. Oder in der Voliere im Rindenmulch mit Erde gemischt. Sand ist eigentlich doof, weil wenn der naß wird, verklumpt er.
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Exolt
Sry, aber - EXZOLT. ;-) Ich les das auch auf Facebook immer, keine Ahnung, warum das Z darin so unbeliebt ist
Das ist manchmal schwierig zu beommen, je nach Gegend, weil TA das auch nur in Großpackung bekommt. ENtweder zusammentun im Geflügelverein lokal. Oder facebook, da gibts ne "koordinierungsgruppe gegen milben" oder so ähnlich, da gibts Leute, die regelm. veröffentlichen, daß sie zufällig grad noch Reste haben. Per PN (!) kann man dann dort anfragen. Öffentlich nicht, weil würde unter Arzneimittelhandel fallen!
Ich habe Glück: meine TÄ hat selbst Hühner, die hat das Zeug immer da.
Zum Thema Stall auf Stelzen und 20 cm hoch reicht: bitte bedenken, daß man u.U. da ne gluckende Henne drunter vorziehen können muß, oder wenn sie wilde Gelege da plazieren. Ich plädiere daher für etwas mehr als die 20 cm *gg Wenn das etwas mehr ist, dann haben die Hühner darunter auch gleich nen prima Platz zum Sandbaden, der immer trocken ist, egal wie das Wetter ist! Zusätzliche Bewegungsfläche, sozusagen. Oben Stall, darunter Auslauf.
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Exzolt gibt es mittlerweile sogar in einer 4ml Packung für kleine Bestände.
Sollte aber nur im Notfall angewendet werden, damit es keine Resistenzen gibt.
Man kann einiges tun um den Milbenbefall gering zu halten. Glatte Wände, vorzugsweise in weiß, damit man die Spuren der lieben Tierchen schnell sieht. Dazu mindestens alle Ritzen im Tierbereich zu machen. Die Nester möglichst nicht aus Holz. Besser ist Plastik oder Metall, damit man die auch mal gründlich reinigen und desinfizieren kann. Ein Flambiergerät für die Küche ist ebenfalls hilfreich, weil man damit schnell mal Milben weg brutzeln kann - keine Sorge das geht auch auf Holz. Man muss ja nicht solange drauf halten bis es brennt. Die Milben sind vorher tot - es muss halt knistern.
Im Tierbereich kalken, dazu Kieselgur in die Nestereinstreu (ich persönlich bevorzuge Sägespäne, Dinkelstreu oder Hanfstreu).
Interkokask (Desinfektionsmittel) hilft auch gegen die Milben (macht die Milbeneier mit tot), aber die Hühner sollten dann ein paar Stunden nicht in den Stall.
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Zum Thema Stall auf Stelzen und 20 cm hoch reicht: bitte bedenken, daß man u.U. da ne gluckende Henne drunter vorziehen können muß, oder wenn sie wilde Gelege da plazieren.
Oder man macht rings um die Stelzen Gitter, dann ist es hübsch zugig für die possierlichen Tierchen, und Glucke kann auch keine drunter. Dann könnte man den Stelzenstall sogar begehbar machen (ist ja nur minimal höher, als eine Treppenstufe).
Aber so ein Konstrukt macht nur Sinn, wenn das Ganze wieder abbaubar sein soll (falls einem die Huhnies doch keinen Spaß machen).
Fast vergessen: Das Bauamt ist evtl. auch mit im Boot. Je nachdem wie die Bauordnung und der Bebauungsplan bei Euch aussehen.
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Ich würde planen:
- begehbarer Stall (macht das Reinigen und die Kontrolle der Hühner auf der Stange viel einfacher, da geht auch ein umgebautes kleines Fertig-Gartenhaus, oder richtig gut und solide ein Stall von der Zimmerei Freund)
- überdachte Voliere (die Vogelgrippe wird nicht mehr verschwinden)
- Kotbrett unter den Stangen (ist einfacher zu reinigen, als wenn der Kot in der Stalleinstreu landet)
- automatische Hühnerklappe (von Axt oder Kerbl, mit Lichtsensor)
- regelmäßig Kieselgur in alle Ritzen sprühen, dann braucht man solche Hämmer wie Exzolt normalerweise nicht
- ich kaufe Bio-zertifiziertes Futter, weil das Nicht-Bio-Futter, das ich hier bekomme, immer genmodifiziertes Soja hat
- Doppelzylindertränke (kann man bequem von oben befüllen)
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…und die vorgeschriebene Newcastle-Impfung kann man in manchen Gegenden noch über Geflügelzuchtvereine organisieren, dann teilt man sich den Impfstoff (den gibt’s immer nur für 1000 Hühner) unter mehreren Haltern auf und gibt ihn übers Trinkwasser. Hier wird leider nur noch die Impfung vom Tierarzt akzeptiert. Meine Geflügel-Tierärztin organisiert da aber Sammeltouren, wo eben auch der Impfstoff (der angebrochen nur ein paar Stunden hält) auf mehrere Hobby-Hühnerbestände aufgeteilt wird.
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Ich find sowas aber sehr traurig, weil es dazu führt, daß Rassehühner als Rasse an sich auf Dauer nicht überlebensfähig sind. Weil sie ohne "Leihmtter" oder Brutmaschine keinen Nachwuchs mehr kriegen würden, den sie selbst produzieren. Ist doch eigentlich echt widersinnig.... Da tut man alles, um eine alte Rasse zu erhalten, aber züchtet darauf hin, daß sie alleine gar nicht überleben könnten.
Naja, es ist eine alte Wirtschaftsrasse. Natürlich sind Hühner so wie wir sie haben so oder so nicht.
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Wie kriegt man das eigentlich hin, die Eier der einzelnen Hennen auseinander zu halten? Ich schaff das schon bei meinen unterschiedlichen Rassen kaum, und da kann man es eigentlich noch echt gut an der Eierfarbe festmachen. Aber bei Hühnern der gleichen Rasse?
So langfristig hätte ich, wenn ich noch son paar Jahre Erfahrung gesammelt habe, echt mal Lust, mich an der Erhaltung einer alten Rasse zu beteiligen. Hab aber generell etwas Bedenken vor dem damit verbundenen Aufwand.
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