Hühner und anderes Geflügel
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Kehllappen und Kamm sind auch ziemlich riesig. Ist die Henne daneben die gleiche Rasse?
Gibt es eigentlich auch Bestrebungen, besonders wenig/leise krähende Hähne zu züchten? Dafür gäb's heutzutage ja doch Bedarf.
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Ich finde diese Erklärung hier garnicht schlecht:
Wie man einen Hahn von einer Henne unterscheidet - Omlet Blog DeutschlandHähne und Hennen sind beides Hühner - ein Hahn ist ein Männchen und eine Henne ein Weibchen, aber wie können Sie den Unterschied erkennen?blog.omlet.de -
Kehllappen und Kamm sind auch ziemlich riesig. Ist die Henne daneben die gleiche Rasse?
Nein, tatsächlich ganz andere Rasse...
Der Hahn ist ein Mix aus Sundheimer und Gauloise - an sich also schon recht große Rassen.
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Also den Sundheimer sieht man ihm nicht an. Er sieht aus wie ein Bresse toll mit den blauen Beinen!
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Also grad bei entwickelten Hähnen siehst du das eindeutig am Sattelgefieder (bei jungen geht man meist nach Ständer, Kamm und Kehllappen).
Das ist der hintere Bereich im Rücken vor den Schwanzfedern - diese sind beim Hahn spitz und wachsen mit der Zeit langgezogen - also bei deinem Bild hier hinten sehr gut zu sehen.
So, hab grade versucht, das weiße Tierchen einigermaßen auf ein Foto zu bekommen:
Hennen haben hier immer runde Federn (hier sind die Farbschläge gut zu sehen, grad bei den blauen erkennt man eben das Sattelgefieder beim Hahn und die runden Federn der Henne besonders gut auf den Fotos Bresse-Gauloise blau (huehnerwelt.de))
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Gibt es eigentlich auch Bestrebungen, besonders wenig/leise krähende Hähne zu züchten? Dafür gäb's heutzutage ja doch Bedarf.
Ich hab niemanden in meinem Bekanntenkreis der das irgendwie forciert.
Denke das Problem ist, dass die die den Bedarf haben nicht die sind, die züchten (wollen).
Vielleicht nochmal zur Erklärung, man ist beim züchten von Hühnern ja nur sehr wenig auf den Verkauf angewiesen. Wichtig ist viel mehr der Kontakt zu anderen Züchtern für einen regelmäßigen Blutsaustausch.
Einen Markt zu bedienen ist eher was für Vermehrer und da zählt vor allem eine bunte Mischung und die Kunden halten einfach keine Hähne.
Für einen Hahn bekommt man realistisch 10-30€, wenn man überhaupt mal einen verkauft. Viel wichtiger sind Legeleistung oder fleischmasse.
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Bei uns steht dieses Jahr noch eine Ausstellung an. Im nächsten Jahr möchte ich dann 2 Stämme gelbe Ramelsloher, einen Stamm Mechelner und einen Stamm Zwerg-Hamburger haben. Mal schauen ob das klappt, ich brauche erstmal noch neue Hähne.
Außerdem werde ich mich daran versuchen gelbe Ramelsloher mit ostfriesischen Möwen zu kreuzen, da habe ich nämlich einen wunderschönen Hahn bekommen.
Pommernenten und Leinegänse sind auch wieder gesetzt. Meine Laufenten würde ich gerne um drei Mädels ergänzen
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Denke das Problem ist, dass die die den Bedarf haben nicht die sind, die züchten (wollen).
Vielleicht nochmal zur Erklärung, man ist beim züchten von Hühnern ja nur sehr wenig auf den Verkauf angewiesen. Wichtig ist viel mehr der Kontakt zu anderen Züchtern für einen regelmäßigen Blutsaustausch.Danke für die Erklärung
Ein bisschen schade ist das. Andrerseits aber auch nett, dass Hühner zumindest in diesem Punkt eben Hühner bleiben dürfen.
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meine seltsame nachbarin in hannover hat ihren hähnen halsbänder angezogen, damit sie leiser sind
habe ich davor noch nie gesehen oder gehört
info vom vetamt im nachhinein: darf man nicht, ist tierquälerei. ich hab mir da gar nix bei gedacht, aber es liegt wohl daran, dass sie damit kein arttypisches verhalten mehr ausleben können
ich konnte leider nie sehen/hören, ob es wirkt. die bundesstraße direkt neben dem stall war einfach viel lauter
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