Ich habe Angst mit dem Hund spazieren zu gehen...
-
-
Zitat
Wow-.. das ist toll ehrlich!
Dann freuen sich die Leute bestimmt über so einen hilfsbereiten Mitmenschen !!!!danke .. wir haben hier auch ein riesiges eingezäuntes Areal, wo alle Hunde unangeleint rumlaufen müssen
es ist hier verboten den Hund an der Leine zu halten
nur um das soziale Gleichgewicht der Hunde untereinander zu stärken,
natürlich gibt es auch mal hier da eine kleine Rauferei, besonders wenn Bälle oder Stöckchen "geklaut" :shock: werden , aber selten, aber dann geht man dazwischen, weist den Hund der angefangen hat zu Recht und schon ist wieder Friede in dem Pack, so laufen dann schon mal an einem Wochenende bis zu 25 - 30 Hunde in diesem Areal herum , vom Schäferhund, Labrador, Retriewer , Dogge bis hin zum kleinen Dackel alles kunterbunt durcheinander -
- Vor einem Moment
- Neu
Hi
hast du hier Ich habe Angst mit dem Hund spazieren zu gehen...* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
-
-
Dann kommst Du als Welt (Hunde) verbesserer daher!
Auf Dich haben alle gewartet Alle Probleme werden aus der Welt geschafft!! -
Zitat
Alle Probleme werden aus der Welt geschafft!!
ja danke . nett von dir ..
man muß nur die richtigen Seminare besuchen und sich bilden und dann noch etwas Hundegespür haben -
Danke für den Tip mit dem Knirps.Werde mir demnächst mal einen vollständig Funktionsfähigen zulegen.
Ist auch ganz praktisch,weil der Schirm im aufgespannten Zustand auch so eine Art Trennwand zwischen dem anderen Hund und meinem darstellt.So kann ich meinen Hund vielleicht länger ruhighalten.
Ist auf jeden Fall mal einen Versuch wert.Das Problem bei meinem Hund ist auch noch,daß er sozusagen meine Aufmerksamkeit braucht,wenn er sich auf mich konzentriert.Wenn ich ihm z.B. das Kommando "Schau" gebe,muß auch ich ihn anschauen.
Wenn ich den Blick abwende,z.B. um den entgegenkommenden Hund direkt anzusprechen,bleiben mir nur ein paar Sekunden,ehe mein Hund in dieselbe Richtung schaut wie ich.Sollte sich der andere Hund in dem Moment noch nicht auf dem Rückzug befinden,ist der Teufel los.Daran müssen wir eben noch üben,damit ich ein wenig länger Zeit habe,um einen anderen Hund zu vertreiben.Manche Exemplare sind nämlich extrem aufdringlich und brauchen mehr als eine Aufforderung,um das Weite zu suchen.Andere wiederum nehmen mich überhaupt nicht wahr,sondern sind total auf meinen Hund fokussiert.Da braucht es dann meist auch eine deutliche Körperbewegung meinerseits,um überhaupt Aufmerksamkeit zu bekommen.Darauf reagiert dann auch wieder mein Hund und lenkt seine volle Aufmerksamkeit auf denn "Angreifer".
Wenigstens ist mein Hund jetzt nach "Ausrastern" wieder schnell ansprechbar und befolgt meine Kommandos,kurz gesagt,er kriegt sich schnell wieder ein und ist ganz "normal".
So habe ich jetzt wenigstens die Gelegenheit,dem anderen Hundebesitzer mal ordentlich die Meinung zu sagen,wenn er kommt,um seinen Hund wieder einzusammeln.Zumindestens dann,wenn ich statt einer Entschuldigung irgendwelche Unverschämtheiten oder Belehrungen an den Kopf geworfen bekomme.LG,
Christiane -
Hallo Finka,
bei uns kommt im Moment auch ein Problem nach dem anderen. Langsam frage ich mich ganz ehrlich ob ich einfach zu doof für die Hunde bin!
Wir haben zwei kastrierte Rüden und mit denen gab es in letzter Zeit einigen Streß, die Probleme haben wir so langsam in den Griff bekommen. Tja und kaum haben wir es soweit, dass die beiden wirklich schon wieder zusammen kuscheln können (sie hatten sich vorher gebissen) kommt schon das nächste Problem:
Vorgestern am Ende des Spaziergangs habe ich die beiden die letzten 500m des Feldweges schon an die kurze Leine genommen. Bevor wir wieder auf der Straße waren hat sich der Weg gegabelt (man sah nicht ob jemand kommt, da an dieser Seite Wald ist. Um die Ecke kam ein anderer Hund auf uns zu. Das Herrchen hat ihn nicht mehr abrufen können und er kam uns sehr nahe, zu nahe für unseren Blacky er hat gebellt und ist auf den anderen los. Ich hatte wirklich keine Chance dazwischen zu gehen und sah als einzige Möglichkeit Blacky auch loszulassen, man muss dazu sagen, ich hatte Biker ja in der anderen Hand und lieber zwei Hunde die sich beissen, als dass der dritte auch noch mitmischen will. Es ging alles gut aus, keiner wurde verletzt, sie sind von selbst wieder auseinander.
ABER!: seit diesem Zwischenfall wird Blacky zum Monster wenn er andere Hunde sieht, er bellt, fletscht die Zähne und hängt sich in die Leine damit er zu den Hunden kann. Biker will dann natürlich mitmachen und ich hänge da mit den beiden. Gerade jetzt wo gemeinsame Spaziergänge so wichtig wären. Im Moment fahren wir immer ganz ganz weit raus in die Wildnis, wo man hoffentlich keine anderen Hunde trifft. Ansonsten gehen wir getrennt mit den beiden.
In der Hundeschule interessieren ihn die anderen Hunde überhaupt nicht. Da ist er völlig entspannt, auch wenn fremde Hunde dabei sind. :shock: Ich kapiers einfach nicht. Aber in diesem Thread sind ganz viele gute Tipps, bitte nicht wegen dem "Hundeflüsterer" kaputt machen, es wäre echt schade darum!
Du siehst, es geht anderen ganz genauso, ich habe zwar keine Tipps, aber schick dir ein paar mitfühlende Gedanken und die Gewissheit das es anderen genauso geht
LG
Melanie -
-
Melanie
ganz schlicht und einfach ..
es liegt an dir ..
dein Händling mit den Hunden ist falsch ..
aber dir das richtige Händling beizubringen , muß man es sehen und dir dann vor Ort Hilfe geben, im Forum ist das leider nicht möglich, weil keiner die Hunde kennt und nicht die Situation erfaßt ...alleine schon das Ziehen an der Leine und dann bestimmt deine Angst und Unsicherheit überträgt sich auf den Hund und je mehr und öfter das nun passiert um so schlimmer wird es und das zweite große Problem: du hast zwei Hunde und beide ergänzen sich vollkommen und stacheln sich auch noch an
-
Halo Melanie, Christiane, Silky, Angelika und euch allen!
Ich freue mich Euch "wiederzusehen" ! Leider habe ich nicht immer Zeit auf eure Beiträge sofort zu antworten,die Zeit wird immer weniger...der Hund nimmt mich voll in Anspruch :-). Ich sehe gerade, daß ich meine Rechtsschreibung nicht mehr überprüfen kann, diese Option ist irgendwie verschwunden :shock: . Ich hoffe , daß ich nicht zu oft Felehr mache....
Ich muß betonen, daß ich mich sehr freue, dass dieses Thema so vielen Hundebesitzern "nahgegangen" ist .Als ich dieses Thema gestartet habe, mit dem Titel : Ich habe Angst mit dem Hund spazieren zu gehen, mussten wahrscheinlich viele gedacht haben "warum hat sie dann überhaupt einen Hund?! " Den Hund haben wir,weil wie ihn wollen und ihn ins Herz geschlossen haben.Wir wußten, daß es kein "Bilderbuchhund" sein wird, es gibt ,die früher von mir beschriebene Probleme. Mit diesem Titel habe ich einfach und offen "meine " Schwierigkeiten angesprochen, die ich sowohl mit mir selbst und mit dem Hund habe.Diese Schwierigkeiten sind nur ein Teil unseres gemeinsamen Leben mit dem Hund.Die andere Seite ist viel grösser...die Freude,Zuneigung und Vertrauen ,die mit jedem Tag wächst auf beiden Seiten.Ich möchte mich nicht ständig wiederholen,dieses Forum löst meine Probleme nicht,dass weiß ich,ich habe mir auch erfahrene Hilfe sofort geholt, als ich erkannt habe, daß ich es nicht alleine schaffe.Aber in diesem Forum bekommt man eine andere Unterstützung, die genauso wichtig ist, es sind auch die wertvolle Erfahrungen, die andere Hundebesitzer mit mir, uns teilen, die Tipps die man bekommt und die "mitfühlende Worte", die Gewissheit, dass man nicht der einzige Mensch ist, der sich mit solchen Problemen auseinandersetzen muss.Ich hoffe,das dieses Topic "leben" wird...Hundeflüsterer, Du darfst natürlich deine Meinung vertreten aber mit dem,was Du bis jetzt beschrieben hast, bin nicht immer einverstanden...Ich schicke meine Post ab und melde mich gleich wieder,vorgestern hatte ich Schwierigkeiten, und alles war weg....
Finka
-
Hundeflüsterer,
danke für die Antwort.
Klar liegt es an mir, überhaupt lerne ich in der "Hunde"schule mehr als meine Hunde, dass ist mir vollkommen klar und wir lassen uns ja auch helfen. Es ist nur manchmal schwer, die Ratschläge umzusetzen und manchmal fängt man auch an, an sich selbst zu zweifeln. ABER, durch dieses Forum und die Leute hier, haben schon viele Leute ganz viele gute Tipps bekommen und auch wenn es mal wirklich so ist, dass es HIlfe nur vor Ort gibt, dann gibt es hier immer noch die Stärkung das es anderen genauso geht.
Viele Grüße
Melanie -
Zitat
1.
Es ist nur manchmal schwer, die Ratschläge umzusetzen
2.
und manchmal fängt man auch an, an sich selbst zu zweifeln.das Erste ist absolut richtig
das Zweite darf nicht passieren -
da bin ich wieder....
Ich schließe mich Tamora und Ihren Fragen und habe die gleichen Bedenken wie sie.Ich versuche manches zu vermeiden, aber auf meinem Spaziergängen mit meinem Hund bin ich mit verschiedenen Hundebesitzern konfrontiert, am Samstag haben wir den "Überfall" erlebt.Es heißt mein Hund muss positive Erfahrungen mit seinen Artgenossen erleben und ganz viele Hundebegegnungen haben.Leider ist es nicht so einfach in meiner Gegend.Bei uns sind die meisten Hunde unangeleint.Letztens haben wir einen wunderschönen,freilaufenden Schäferhund getroffen, sein Besitzer,ein alter Mann hatte Panik in den Augen bei unserem Zusammentreffen....kein Wort an seinen Hund gerichtet, er ist einfach weiter gegangen.Trotzdem gehen wir normal mit dem Hund spazieren und freuen uns über jeden Erfolg.Heute gab es Hunde ,die von Bruno nicht angebellt wurden,vor zwei Wochen sah es ganz anders aus.Das ziehen an der Leine ist deutlich weniger geworden, es gelingt auch draußen ,gezielt seine Aufmerksamkeit zu gewinnen...Das sind erst kleine "Schritte" aber die zählen für uns sehr.Und wenn man bedenkt,daß wir gar nicht so lange zusammenleben....Da mein Hund diese positive Erfahrungen machen soll , werde ich demnächst mich umsehen und gezielt für uns Kontakte zu knüpfen, damit wir mit anderem Hund spazieren gehen und "lernen" (was ich natürlich weiß), dass nicht alle Hunde "beißen" .Danke Angelika für den Tip mit dem Regenschirm, vielleicht werde ich es demnächst ausprobieren .Die Sicherheit über die Du schreibst....das ist nicht einfach, aber ich hoffe, daß es mit der Zeit immer stärker wird, jede positive Erfahrung ,die ich und mein Hund gemeinsam erleben ,hilft uns dabei.Wir sind weiterhin fleißig beim Lernen und Üben....
Viele Grüße an Alle !
Finka
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!