Überfordert mit Hund - Fehlentscheidung?!

  • Zitat

    Hm, wie soll ich das mit dem nicht glücklich werden erklären... Es ist einfach so ein Bauchgefühl. Eine wirkliche Antwort hab ich nicht. Eben einfach Intuition. Kenne das auch bei Zwischenmenschlichen Sachen, dass man manchmal so ein Gefühl hat, das passt nicht. Aber Gefühle können sich täuschen, wurde schon öfters eines besseren belehrt. Würde dem Verein gerne vorschlagen, dass ich Maja als Pflegehund nehme und sie nach einer passenden Familie suchen und vielleicht wird das in der Zwischenzeit noch was mit uns beiden, dann kann man die Suche ja auch wieder stoppen. So schnell wird sich eh keiner finden, denk ich.


    Hmm, nur vermute ich mal, dass das Bauchgefühl sich ganz einfach Unsicherheit und Enttäuschung schimpft.


    Iwie scheinst Du mit den falschen Erwartungen an den Hund aber auch an Dich an Maja herangetreten zu sein.


    Weißt Du, Bindung entsteht nicht von heut auf morgen. Die muss man sich erarbeiten, genauso wie Vertrauen.


    Es ist nicht:" Bum, Hundi da und himmelstürmende Liebe auf beiden Seiten!" , schon gar nicht bei einem Angsthund, der erstmal hier ankommen und sich orientieren muss. Das braucht Zeit... viel Zeit, Geduld und Verständnis.


    Grad von Deiner Seite aus.

  • Versuche dir immer vor Augen zu halten:
    Erst mal Luft holen zweitens keinen Streß auf kommen lassen .


    Wenn sie über dreht Keune ans Geschirr fuß auf die Leine weg schauen Klappe halten .


    Für draußen hast du schon einen Sunnvollen Tipp bekommen gehe immer die gleichen Wege und kurz .


    Das sue draußen kein Futter annimmt ist nicht unnormal . Paul nimmt draußen wenn er richtig am arbeiten ist auch nichts an.
    Versuch ruhe und rutine rein zu bringen.


    Setz dich mit ihr angeleint auf eine ruhige Wiese setzt dich hin und Streichel sie es gibt stellen wo sie sehe schnell entspannen.


    Und wenn du im haus mal eine Auszeit brauchst Versuch sie mal an einen Kennel zu gewöhnen.


    Mach dich selber nicht bekloppt es ist nur ein Hund der von selber auch ruhiger wird.


    Du musst vom kopf her eine andere Denkweise Aufbruch zu kommen lassen und alles ruhiger und gelassener angehen.


    Zu Richtungswechsel übe dich erst mAlnin der Wohnung ohne leine das die bei Richtungswechseln neben Dur herlauft immer auf und ab und wenn sie auf dich achtet oder mit für el gibt es eine Riesen party .


    Schnalze kurz und wenn sie aufmerksam ist zeigst du mit den Finger due Richtung an.


    Wenn sie das super macht machst fu irgendwann die Leine dran.


    Die Leine ist euer weg des Vertrauens.


    Als Buchtipp würde ich dir Anton Fichtelmeier empfehlen.


    Zäum das Pferd nicht von hinten auf . Es wird dir Spaß bereiten wenn du siehst welche Fortschritte sie machen wird

  • Ich finde alle Vorwürfe, die die Fehler im Vorfeld der Übernahme von Maja betreffen, unnötig, da sie 1. sowieso jetzt nicht mehr zu ändern sind 2. wahrscheinlich dem Frauchen von Maja mittlerweile auch bewusst sind und 3. nicht gerade aufbauen.


    Eigentlich wollte ich nur erzählen, wie es mir nach der Übernahme unseres Zweithundes ging:
    Die Anschaffung unseres Zweithundes (aus dem Tierschutz) war eine relativ spontane Entscheidung. Er kam bei uns an und bewegte sich durch das Haus wie eine Dampfwalze: ist in der Küche an Tisch und Arbeitsplatte hochgesprungen, hat jeden umgerannt, ist über das Sofa galoppiert....
    Kurz, es war mega-anstrengend und ich habe mehr als einmal gedacht: hätten wir doch nicht...
    Unser Rüde war als wir ihn bekamen 10 Monate alt und hatte in seinem kurzen Leben schon 3 Besitzer, die ihm alle nicht wirklich Gutes mit auf den Weg gegeben haben, von schwindendem Vertrauen ganz zu schweigen.
    Mehr als einmal hätte ich ihn am liebsten ins Auto gepackt, und zurück gebracht.


    ABER: Wir haben uns für diesen Hund entschieden. Damit haben wir die Verantwortung übernommen und es war immer klar, dass wir das mit ihm zusammen durchstehen, auch wenn es anstrengend ist und noch eine Weile dauern wird. Er ist jetzt seit 5 Monaten bei uns und mir ging es die ersten Wochen auch nicht wirklich gut mit dieser Belastung. (Das ist jetzt noch untertrieben). Ich kann also SEHR GUT verstehen, wie Du Dich fühlst.


    Nach zwei Wochen hatte er die Hausordnung soweit verstanden, dass es erträglich mit ihm war. Ob ich diesen Hund wirklich lieben werde, wusste ich da noch nicht.
    Nach sechs Wochen war er halbwegs bei uns angekommen, aber immer noch ohne besonders viel Vertrauen.
    Nach drei Monaten war er bei uns zuhause und hatte sogar schon vieles gelernt, was uns und ihm das Leben leichter macht.
    Jetzt, nach 5 Monaten, hat er Vertrauen gefasst, das sieht man an seinem nicht mehr skeptischen, sondern vertrauensvollen Blick, schon allein dafür hat sich das Durchhalten gelohnt. Im Haus ist er ein sehr braver Hund und wir würden ihn nie wieder hergeben.
    Wir haben noch viele Baustellen und es wird noch eine Weile dauern, aber eins nach dem anderen.


    Nur eins war immer klar: Dieser Hund war duch UNSERE Entscheidung zu uns gekommen und wir wollten ihm seine Zukunft nicht durch noch eine erfolglose Vermittlung noch schwerer machen. Und vor allem: nachdem sich mein Stress und mein Unbehagen gelegt hatten (nach mehreren Wochen), konnte ich den liebenswerten Hund, der sich unter dem ungestümen Hundetier versteckte, genießen.


    Am Anfang ist es so, dass man denkt, man hält das nicht durch. Aber der Hund lernt jeden Tag dazu, ihr lernt euch besser kennen, und die Bindung wächst. Irgendwann kommt auch die Routine des Alltags und dann die Normalität. Am Anfang muss man halt die Zähne zusammenbeißen und durchhalten. O.k. ich habe Hundeerfahrung, aber manche Probleme sind dann doch wieder eine Premiere und wir haben uns auch professionelle Hilfe geholt. Das stärkt auch sehr das Zutrauen zu sich selbst.


    Ich wünsche Dir sehr, dass Du die Kraft aufbringst, die ersten Wochen durchzustehen, denn dann wird es besser, ganz sicher. Gib Maja die Chance, die sie verdient. Vielleicht kann Dir der persönliche Austausch mit anderen Mensch-Hund-Teams vor Ort helfen, wenn ich das richtig gelesen habe, hat doch schon jemand Hilfe angeboten.


    Und wenn es gar nicht gehen sollte: besser gleich ein neues Herrchen oder Frauchen suchen als an eine solche Organisation zurückzugeben.


    Ich drück Dir die Daumen,
    viele Grüße,
    Nikisuma

  • Hallo Maja
    Erst mal Ruhig bleiben. :D
    Egal, ob Welpe oder Auslandshund, erziehen muß man jeden Hund.
    Ich hätt meine Welpen auch am liebsten manchmal vor die Wand geklatscht, wenn sie mich mal wieder in den Wahnsinn getrieben haben. :D
    Vertrauen kommt mit der Zeit, bei nem älteren Hund dauerts manchmal etwas länger.
    Wenn du ihn behalten willst, mußte dadurch.
    Wenn nicht, dann such schnell ein neues zu Hause für ihn.
    Immer wieder hin und her, Gefühlsmäßig, bringt euch beiden nichts.

  • Zitat

    Hm, wie soll ich das mit dem nicht glücklich werden erklären... Es ist einfach so ein Bauchgefühl. Eine wirkliche Antwort hab ich nicht. Eben einfach Intuition.


    Das selbe Gefühl hatte ich bei Fiete das ganze erste Jahr.
    Dabei war er in der Zeit sogar recht unproblematisch im Vergleich zum Folgejahr :lol:


    Er wurde mir von meinen Eltern einfach vorgesetzt, dann fuhren sie in den Urlaub und gingen wieder arbeiten und ich saß mit einem Welpen da, den ich, (auch wenn´s böse klingt) nicht wollte und dessen Anschaffung ich für eine verantwortungslose Schnappsidee hielt.


    Trotzdem habe ich mir für ihn viel Zeit genommen, bin abends nicht mehr weg, habe täglich mit ihm trainiert und wollte, dass er einfach ein tolles, unbeschwertes Hundeleben hat - das Gefühl, dass das aber "mein Hund" ist, hat lange auf sich warten lassen, irgendwann hat man auch schon eine Grundhaltung dazu.


    Bis er dann mit fast einem Jahr einen Vogel auf der anderen Straßenseite entdeckte und rüberflitzte, ich ein Auto ankommen sah und völlig gedankenlos hinterherstürzte, um es zu stoppen. Passiert ist rein gar nichts, es kam etwa einen Meter vor mir quietschend zum Stehen, aber da wurde mir bewusst, dass das ja scheinbar doch mein Hund sein muss, für den ich mich vor´s Auto werfe ;)


    Lange Rede, kurzer Sinn: Ich denke, das Gefühl an sich ist normal. Auch, dass man mal überfordert in Tränen ausbricht, ist noch Normalität, wenn man sich eben einfach hilflos fühlt.
    Trotzdem musst du wissen, ob du das willst.
    Ich hatte immerhin meist noch meine Eltern oder meinen Freund als Bezugspersonen für ihn, denen ich das Getier hin und wieder in die Hand drücken konnte, wenn ich dachte, mir knallen die Sicherungen durch, wenn ich jetzt keine Auszeit bekomme.
    Sie noch ein Mal weiterzugeben, ist nicht schön, wird sie aber wahrscheinlich nicht traumatisieren.


    Ich an deiner Stelle würde dem ganzen zwar trotzdem noch ein bisschen Zeit geben, Bindung entsteht nicht von hier auf jetzt und du hast gerade dazu noch den Schock darüber, was für ein Problem du dir da aufgehalst hast, dass du den Überblick sicher gar nicht mehr wirklich behalten kannst.
    Am Ende ist es aber nur deine Sache, egal, was andere davon halten.


    Grüße

  • Hallo,


    Zitat

    Dafür klappt Sitz und jetzt auch Platz schon immer besser.


    Das klingt doch schon mal toll. Es sind die kleinen Sachen an denen man sich erfreuen kann. Sei doch ein bisschen stolz auf euch, dass das schon besser klappt.


    Ansonsten ist ja momentan alles auf einmal los, ich kann mir nicht vorstellen, dass du dich da so sortieren und deine Gefühle klar deuten kannst, dass du jetzt noch gar nicht sagen kannst ob ihr euch nicht doch zusammen raufen könnt.

  • Tzzz....manchmal bin ich "Betriebsblind" |)


    Weisst du... klar, ich könnte dir jetzt von meiner Momo berichten. 1,5 Jahre
    Arbeit mit dem Hund. Schwere Deprivationsschäden etc. aber immer wieder
    stelle ich fest, wie sehr ich darüber meinen Flick vergesse. Den nehm ich
    mal als positives Beispiel:


    Der kam mit 1,5 Jahren ja auch als TS Hund aus Polen.
    Zog wie Hulle an der Leine, kannte keine Beisshemmung, hatte ständig seine
    "5-Minuten", prollte an der Leine, juckelte sich die Stimmbänder wund wenn
    er im Auto warten sollte, schob Panik bei zufallenden Haustüren usw...


    Dieser Hund war nach nur drei Monaten soweit, daß der Zweithund einziehen
    konnte...ein paar Einzelstunden mit gutem Trainer und meine, zugegeben große
    Motivation, haben diesen Hund zu einem, in meinen Augen, fabelhaften Hund
    geformt.


    Schau doch erst mal in Ruhe wie die Maus sich entwickelt...sei geduldiger.


    Gib dem Hund und dir Zeit, sich zu gewöhnen und anzukommen.



    Grüße
    Susanne



    PS... pack die Modelle weg!!!

  • Dann erzähle ich auch mal unsere Geschichte, vielleicht hilft es dir ja.


    Als Max (Dobermann-Mix, jetzt 3,5 Jahre) aus dem gröbsten raus war, wollten wir einen Zweithund dazuholen. Möglichst unkompliziert, wenn möglich ein Hund den ich mit zu meinen Kunden nehmen kann. Tja es kam anders als gedacht, wir verliebten uns zu Weihnachten 10 in einen Dobermann, geschätzte 1,5 Jahre, der vorher - was man weiß - 9 Monate im Wald gelebt war, ein ganz armes Würstchen und dünnes Hemd. Wir haben ihn nicht vorher kennengelernt, wir haben rein von seiner Geschichte und Bildern entschieden. Wir haben uns - im Gegensatz wohl zu dir - versucht auf das schlimmste einzustellen :D damit wir hinterher nicht enttäuscht sind.


    Er ist jetzt 6 Monate bei uns und ich kann dir sagen in den ersten 2 Wochen habe ich ständig gedacht, dass ich mich doch übernommen habe und das obwohl ich Probleme liebe, ich liebe es an ihnen zu wachsen und zu sehen, was man zusammen mit dem Hund erreichen kann, zu wehen welche Freiheiten und Lebensqualitäten nach und nach gewonnen werden. Zudem bin ich eigentlich sehr belastbar aber da war auch ich an meinen Grenzen.


    Er kam mit folgenden Baustellen im Rucksack an:


    * überhaupt nicht gewöhnt an jegliche Form von Umweltreizen
    * extrem leinenaggressiv
    * extrem an der Leine ziehe
    * keinen Meter gradeaus laufen, sondern immer wild hin und herspringen
    * aus dem Stand ins Gesicht/Rücken, etc. springen
    * sehr nervös
    * den ganzen Tag fiepend
    * kann nicht alleine bleiben
    * hat ständig gebellt
    * noch nicht - logisch - 100% Stuben rein, hatte dann Durchfall und hat ihn, wie er es aus dem Wald gewohnt war, einfach laufen lassen
    * von allem und jedem gestreßt
    * hat unseren Ersthund mehrfach gefaltet (das ist eine besondere Belastung, grade wenn der Neuzugang den ersten angeht)
    * 0 Frusttoleranz
    * klaut alles was fressbar ist


    Das allerschlimmste ist aber, dass er immer sofort mit allem überfordert ist, jede Form von Reiz löst bei ihm enormen Streß aus, jede Neuerung, jede Änderung ... alles bringt ihn sofort auf 180. Das macht ein Training extrem schwierig, da er sogar vom Clicker total überdreht. Die Hauptaufgabe war bei uns von daher kein Training an den einzelnen Problemen, sondern ihm einfach nur Ruhe beibringen. Wir wissen mittlerweile das er hyperaktiv ist, was einen anderen Trainingsaufbau notwendig macht, als wenn er nur "unerzogen" wäre.


    Er hat mich tatsächlich sehr oft an die Grenzen gebracht ...


    Wichtig war, dass ich nicht zuviel Mitleid mit diesem armen Würstchen zeigte sondern, dass ich ihn auch forderte und ihn auch mal mit Frust umgehen ließ. Das waren so unsere primären Punkte.


    Da ein normaler Gassigang nicht möglich war (kannte kein Halsband, keine Leine, kein "normales" gehen ... auch logisch) haben wir auch hier viel Ruhe reingebracht und haben uns fast milimeterweise fortbewegt. Wir sind ein Meter gegangen, haben ihn dann an die Seite genommen, ihn dort stehen oder absitzen lassen und sind einfach eine Weile gestanden (das war schon fast unmöglich, da er sofort anfing zu fiepen, in einer Lautstärke wie schreien), dann sind wir wieder einen Meter gegangen und wieder eine Pause. Es ging dabei einfach darum, dass er Frusttoleranz lernt, dass Ruhe reinkommt und als interessanter Nebeneffekt lief er besser an der Leine.


    Natürlich haben wir zwischendurch noch viel mehr mit ihm gearbeitet und jetzt nach einem halben Jahr kann man sagen, dass er wirklich ein toller toller Hund geworden ist den wir nicht mehr missen wollen. Bis ein Herz an ihm hang hat gedauert aber er war zu uns so lieb, dass es eigentlich nicht schwer war ihn auch lieb zu haben.
    Bei "so einem Hund" ist es auch wichtig gewisse Dinge zu akzeptieren. Unser Zweithund wird wohl nie ein total entspannter Hund sein, der mit neuen Umgebungen und Situationen gut umgehen kann. Aber genauso, wie es unterschiedliche Menschen gibt muss man auch lernen, dass es unterschiedliche Hunde gibt, manche werden halt nie der perfekte Hund und ich denke sie müssen es auch nicht. Man sollte erarbeiten was geht aber nie aus dem Auge verlieren, welche tollen Seiten der Hund auch hat und sich einfach locker machen. Große Erwartungshaltung und persönlicher Streß den man sich macht sind eher kontraproduktiv.


    Wir möchten unser "schwieriges Kind" nicht mehr missen aber es gibt nach wie vor Tage, wo man durchdrehen könnte ... auch wenn man ansonsten die Ruhe in Person sein mag :) .


    Von daher wünsche ich dir viel innere Ruhe und auch die Kraft die richtige Entscheidung zu treffen. Überprüfe was du für dich möchtest und wie weit du bereit bist dich einzuschränken. Man muss nicht aus moralischen Gründen krampfhaft an einem Hund festhalten der nicht wirklich zu einem paßt und der einen total überfordert, dann wird das Mensch/Hund-Team nicht glücklich aber man sollte diese Entscheidung im Sinne des Hundes nicht leichtfertig treffen.

  • Hallo Maja,


    Also was mich ja erschreckt, dass Du nach 3 Tagen solche Aussagen triffst.


    Ich würde Dir raten, Dich offen und ehrlich, wie Du Dich ja auch hier präsentierst, sofort an einen örtlichen Tierschutzverein zu wenden und dort gemeinsam eine Lösung für Deinen Hund zu suchen. Hilflos und überfordert zu sein ist keine Schande, die fängt erst dann an, wenn man das erkennt, aber nichts dagegen tut. Es ist traurig, dass Du so schlecht vorbereitet warst, aber es ehrt Dich, dass Du das so schnell erkennst und auch eingestehst.


    Ohne Hilfe wirst Du da nicht weiterkommen und die kann auch ein noch so gutmeinendes Forum nicht leisten, doch die Hundeschützer sind selten nette und verständnisvolle Menschen, da brauchts keine Scheu mit Problemen anzukommen. Ob man das bei Dir hinbiegen kann, ob Du ihn vielleicht doch noch in den Griff bekommst, als Pflegestelle behältst oder die Maus vielleicht doch besser woanders vermittelt wird, überlaß das den Profis. Den Kopf abgerissen gekommst Du erst, wenn Du Dir nach einer eventuellen Abgabe den nächsten süßen Wauzi holst.


    Aber wie viele Andere sehe ich Hopfen und Malz bei weitem nicht verloren, aber ich rate Dir, hole Dir professionellen Rat, wenn der Hund Dich tatsächlich überfordert, ist dem auch nicht mit "einfachen" Forumstipps beizukommen. Die Hundeprofis sind vielleicht manchmal etwas "rau", aber ich habe noch keinen erlebt, der nicht ein Herz aus Gold hätte.

  • Zitat

    Den Kopf abgerissen gekommst Du erst, wenn Du Dir nach einer eventuellen Abgabe den nächsten süßen Wauzi holst.


    Aber wie viele Andere sehe ich Hopfen und Malz bei weitem nicht verloren, aber ich rate Dir, hole Dir professionellen Rat, wenn der Hund Dich tatsächlich überfordert, ist dem auch nicht mit "einfachen" Forumstipps beizukommen. Die Hundeprofis sind vielleicht manchmal etwas "rau", aber ich habe noch keinen erlebt, der nicht ein Herz aus Gold hätte.



    Bekomme ja morgen Tips von einem Trainer. Wollte nur die Zeit schon mal überbrücken und mal andere Erfahrungsberichte holen.
    Falls ich Maja abgeben sollte, würde ich mir bestimmt erstmal keinen Hund mehr holen. Erst wenn ich mir wirklich sicher bin, das alle Umstände passen. Vielleicht in ein paar Jahren, wenn ich arbeite und Familie habe und nichts neues mehr passiert.

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