Überfordert mit Hund - Fehlentscheidung?!
- Maja2011
- Geschlossen
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Kommt denn irgendwe hier aus Leipzig? Suche jemanden der vielleicht mal mit mir und seinem Hund, der vielleicht souverän ist, spazieren geht. Vielleicht kann sich die kleine Maja dann an ihm orientieren?
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Hi
hast du hier Überfordert mit Hund - Fehlentscheidung?!* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Zitat
Das Problem ist einfach, dass ich mir so hilflos vorkomme. Lese zwar seit Tagen schon alles nach, aber wenn man dann in so einer Situation ist, weiß ich nie genau was nun das Richtige ist und habe Angst alles nur noch schlimmer zu machen. Bräuchte so einen kleinen Mann im Ohr, der mir sagt was dann zu tun ist.Vielleicht ist hier sogar die lange Planungs- und Vorlaufphase ein Problem. Man denkt, malt sich aus, träumt - und bums! ist die Realität ganz anders. Kein romantisches, automatisches Verstehen, sondern Unarten und Stress.
Vielleicht hilft es, wenn Du Dir klar machst: in jedem Haus steht eine Flasche Essig, und bei jedem, JEDEM Hund gibt und gäbe es Dinge, die Dich stören und herausfordern würden.
Jeder Hundehalter macht auch seine Fehler, aus denen man dann lernt.Ich würde jetzt bis zur Hundeschule mal etwas relaxen. Den Hund nicht so vielen Reizen aussetzen, die lieben Mitbewohner etwas fernhalten und versuchen selbst ruhiger zu werden. Und bedenken: perfekt geht nicht. Nicht bei Dir, nicht beim Hund.
Wenn es nun so gar nicht funkt bei Euch beiden, dann kann man über eine Abgabe nachdenken. Auch das ist keine Schande und kann manchmal für beide Seiten besser sein.
Aber Durchhalten hat auch seinen Wert. Und nichts ist schöner, als die Erfahrung, Probleme zu meistern. Aber dafür muss man sie erst einmal mit Mut anpacken -
Schau mal hier, da gibts jede Menge Leute aus Leipzig:
https://www.dogforum.de/plz0-f117.html
Eröffne doch einfach dort einen Thread mit dem Aufruf für Leute mit souveränen Hunden...
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Tja ich war noch nie die Mutigste... Weiß das viel Arbeit auf mich wartet, habe einfach nur Angst, dass es nie was wird und dann wäre es für den Hund ja besser so schnell wie möglich ein neues zu Hause zu finden. Sonst gewöhnt sie sich ja erst an mich. Will doch nur das Beste für die Kleine... Die Frage ist eben ob ich das bin oder nicht
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Du musst dir einfach selber die ehrlich Frage beantworten ob du bereit bist viel mit dem Hund zu arbeiten und keine Mühen zu scheuen oder eben nicht. Die Frage kann dir hier keiner beantworten und wie Britta schon sagte, vielleicht hörst du mal ein bisschen auf deinen Bauch, was der sagt :)
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Mein Bauch sagt, dass wir beide nicht zusammen passen. Irgendwie fehlt etwas... Eben so ein Gefühl, das ist meine Kleine. Mein Kopf sagt, das kann nicht sein, gib euch noch Zeit, du kannst dir keinen Hund holen und dann leich wieder weg geben. Habe über solche Leute immer geschimpft. Aber die Kleine wird 10-15 Jahre bei mir bleiben und irgendwie passt das nicht. Würde auch ab jetzt jedem davon abraten sich einen Hund zu holen, den er vorher nicht einmal persönlich kennen gelernt hat und nur nach Foto entscheiden muss, ob der Hund zu einem passt oder nicht.
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Zitat
Tja ich war noch nie die Mutigste... Weiß das viel Arbeit auf mich wartet, habe einfach nur Angst, dass es nie was wird und dann wäre es für den Hund ja besser so schnell wie möglich ein neues zu Hause zu finden. Sonst gewöhnt sie sich ja erst an mich. Will doch nur das Beste für die Kleine... Die Frage ist eben ob ich das bin oder nicht
Wer weiß schon, ob er der/die Beste für seinen Hund ist? Hauptsache ist, dass es beiden miteinander nicht schlecht geht.
Und das kannst Du meiner Meinung nach nicht nach so kurzer Zeit beantworten. Vor dieser Entscheidung würde ich mir Zeit geben - Schnellschüsse helfen da weder dem Hund noch Dir. Warte auf jeden Fall die erste Stunde ab - und sage Dir, dass es bis dahin müßig ist, zu grübeln.P.S. Mein TH-Hund war die ersten drei Wochen so nervös, dass ich am liebsten ausgeflippt wäre. Aber dann wurde es tatsächlich besser. Und ja, ich hätte Stein und Bein geschworen: wir passen nicht zueinander. Jetzt sind wir ein prima Team.
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sie es wie eine Beziehung zu einem Menschen die muss auch wachsen und bedarf dann ständig der Pflege.
Hast du die Kleine denn überhaupt kennengelernt bevor sie bei dir einzog?
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Hallo,
hoffentlich findest du jemanden, der mal mit dir spazieren geht.Ich glaube gedanklich sträubst du dich ein bisschen dagegen dich mit dem Hund zu "versöhnen". Es wird definitiv eine Menge Arbeit auf dich zukommen, aber vielleicht ist alles doch gar nicht so schwer wie es momentan aussieht.
Mein Hund war am Anfang auch sehr sehr anstrengend weil er nichts kannte. Er war super ängstlich usw. und ich habe mich richtig eingeschränkt gefühlt, weil ich immer wusste wenn ich den Hund mitnehme hat der Stress. Aber man wächst auch selber an solchen Problemen und umso entspannter man dann mit der ganzen Situation Hund umgehen kann umso entspannter ist der Hund. Und heute laufen wir auch durch Tunnel und ruhigere Innenstädte an befahrenen Straßen entlang und ich bin megastolz, dass das so klappt. Allerdings habe ich meinen auch nun schon ein ganzes Jahr und wir machen Dogdancing, waren in der Hundeschule und ich hatte mir auch Einzeltraining genommen.
Im Endeffekt ist alles gar nicht mehr so schwierig, wenn man erst mal Hilfe hat. Also such dir einen Trainer der dir beisteht und dir genau zeigt was du tun kannst und wie, dann klappt das bestimmt auch alles Stück für Stück besser.
Wenn diesen Monat dafür das Geld noch zu knapp ist, dann hat hoffentlich jemand aus Leipzig Zeit um sich um euch zu kümmern.
Bestimmt würde deine Kleine sich an einem anderen Hund orientieren und dadurch ein bisschen mutiger werden. Man darf nur nich zuviel auf einmal erwarten und sich auch über kleine Erfolge freuen können :) -
Zitat
Tja ich war noch nie die Mutigste... Weiß das viel Arbeit auf mich wartet, habe einfach nur Angst, dass es nie was wird und dann wäre es für den Hund ja besser so schnell wie möglich ein neues zu Hause zu finden. Sonst gewöhnt sie sich ja erst an mich. Will doch nur das Beste für die Kleine... Die Frage ist eben ob ich das bin oder nicht
das was freulein geschrieben hat würde ich unterschreiben:
Und was ich heute noch besser machen würde: Den Hund in RUHE lassen!!! Ich hab zuviel gemacht, zuviel verlangt etc.. Alles quatsch, einfach das Leben leben und den Hund sich das mal angucken lassen
ich denke du machst dir zu viele Gedanken ...sicher ist es Arbeit...aber erstmal soll der Hund einfach ankommen, du aber auch.
Ich habe circa 2 Monate gebraucht um mich in meiner eigenen Umgebung mit Hund wieder "heimisch" zu fühlen...so fremd und anders kam mir alles vor... und so gestresst war ich.Ich glaube nach deiner Beschreibung nicht das sie ein Angsthund ist...vielleicht unsicher...aber auf keinen Fall ein Angsthund...dann würde sie sich bei dir zu Hause anders verhalten.
...sie ist wahrscheinlich eher sehr neugierig und lebensfrohJa später hast du viel Arbeit, aber jetzt würde ich mir um die reine Erziehung keine großen Gedanken machen...versuche nach Bauchgefühl zu handeln...du kannst ihr nicht jede Unart sofort aberziehen, das kommt später pö a pö...dann laß sie doch (soweit es geht) zb. momentan an der Leine ziehen...ist doch im Moment wurscht.
Ich denke es ist eher die Tatsache,das du ein Hundeneuling bist (?) als die Tatsache das der Hund nicht zu dir passt...stimmt die Realität sieht leider ganz anders aus als die beschriebenen Abläufe in einem Hundebuch.
Achso das mit der Bindung ist ein längerer Proßess...es ist ja nun nicht deine menschliche beste Freundin, sondern ein Hund, der erstmal Futter möchte, alles erkunden will und eine ruhige Ecke um irgendwann mal auszuschlafen...irgendwann wird dein Hund richtig gewahr das du die ganze Zeit bei ihm warst ...und dann fängt es an mit der "Bindung"...was Monate dauern kann bis sie "da" ist...und manchmal auch Jahre.
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