Blinder Zweithund / Pflegehund im Anmarsch
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Wir schicken euch mal ein paar gute Nerven und vorallem Geduld und Glück um all das zu packen!
Ideen und Tipps hab ich leider keine, aber ich werde hier weiter verfolgen und hoffen, dass alles perfekt wird! -
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Blinde und taube Hunde muss man halt auch immer vor sich selber schützen. Sie wissen ja nichts von der Gefahr die da lauert. Schara hört de Traktor erst, wenn er schon an ihr vorbei scheppert. Und da der auch mal von hinten kommt wirds dann schwierig mit dem Sehen.
So wird es bei einem blinden Hund nicht anders sein. Er kann sich auch nicht nur aufs Gehör verlassen. Ohne uns wären die Hunde dann bald aufgeschmissen.Mein Nachbarsjunge führte gestern mit mir folgenden Dialog:
er: gell, die Schara ist auch ein bisschen blind
ich: nein, sie ist nur taub, sie hört nichts
er: doch sie ist schon auch ein bisschen blind
ich: hm
er: sie sieht ja nichts nach hinten
ich: aber das können andere Hunde doch auch nicht
er: doch, die hören das ja!Habs zwar noch nie von dieser Seite betrachtet, aber wo er recht hat, hat er recht.
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Ja, Kinder sind manchmal erstaunlich weise
Sie sehen Dinge aus einem ganz anderen Blickwinkel.
Ich wollte hier nur nochmal Danke für euer Interesse und die Beiträge sagen.
Der Stress hat sich für beide Hunde nicht gebessert und so haben wir nach einer anderen Lösung gesucht und gefunden.Der blinde Rex, das hab ich in den paar Tagen festgestellt, kommt viel besser mit seiner Blindheit klar, als mir berichtet wurde. Dabei war er noch erstaunlich sicher, trotz fremder Umgebung. Wenn man einzeln mit ihm intensiv arbeiten würde, könnte man da noch viel von dem, was "verhunzt" wurde, wieder gutmachen. Mit anderen Hunden kann er halt leider überhaupt nicht umgehen, da bräuchte er eine langsame Gewöhnung. Von jetzt auf gleich mit einem anderen Hund, noch dazu einer jungen Hündin, auf engem Raum zusammen zu leben war einfach zuviel des Guten auf einmal.
Jetzt wissen wir jedenfalls bescheid
Grüße,
BabaJaga -
Hallo,
vielleicht habe ich es überlesen - aber welche Lösung habt ihr denn nun für den Kleinen?
LG
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:) Er wird jetzt von einem Onkel und einer Tante in seiner gewohnten Umgebung betreut und meine Mutter kümmert sich um Tierarztbesuche. Meine Wenigkeit hat jetzt noch für ein vernünftiges Futter gesorgt.
Würde ich in der Nähe wohnen, würde ich ihn mir wohl öfter mal vornehmen. Leider geht das auf die Entfernung nicht. Das ist jetzt zwar auf Dauer noch nicht die Ideallösung, aber die Urlaubszeit ist erstmal gut überbrückt.Danach sehen wir weiter.
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