Veterinäramt stoppt Hunde Vermittlung

  • richtig :gut:


    man sollte hier nicht Flugweg mit Landweg vermischen......


    Wir waren auch schon Flugpaten und werden es auch immer wieder machen, wichtig ist, dass die Papiere in Ordnung sind....und auf dem Flughafen hat mich auch noch nie jemand angesprochen oder mir Tiere zum mitnehmen in die Hand gedrückt.....vorallen Dingen sollte man nicht alles pauschalisieren


    Es gibt ganz seriöse Orgas die sich um alles kümmern......wir hatten noch nie Probleme

  • Zitat

    Mein Verein arbeitet inzwischen mit dem neuen "Traces-System". Darüber gibt es keine Probleme für die Flugpaten mehr, der Hund steht im Besitz des Vereins (bei PS-Hunden) oder des jeweiligen Adoptanten. Wir haben nun den dritten Flug darüber gemacht und es funktioniert hervorragend. Sämtliche Papiere müssen von Spanien aus eingereicht werden, und das Vet-Amt hier vor Ort kontrolliert das auch. Eine Adoptantin hat uns sogar mitgeteilt, dass das Vet-Amt sie angerufen und gefragt hat, ob sie einen Hund aus Spanien adoptieren wird.
    Es geht also auch anders und sogar mit Hilfe der Behörden auf offiziellem Wege. Die Vereine müssen sich nur kümmern
    und daran teilnehmen, leider habe ich den Eindruck, dass das zu viele noch nicht tun.


    Zitat


    Ich kann nur für meinen Verein sprechen... Wir fahren überhaupt keine Transporte, sondern arbeiten nur mit Flügen. In deinem o.g. Fall wurde für mich bewusst getäuscht, aber scheinbar ist es zumindest aufgefallen.


    ab wieviel hunden wird ein "luftransport" meldepflichtig?


    grüße..

  • Die EU-Regelung zum Transport macht doch jetzt ab 5 Hunden Auflagen, egal auf welchem Weg transportiert wird.
    Was natürlich entfällt, wenn die Hunde auf den Namen des Fliegenden oder des Endempfängers oder der zukünftigen Pflegestelle gehen.


    LG
    das Schnauzermädel

  • Den Grund gibt es, es wird gewerblich eingeführt und dann gelten völlig andere Regeln, auch bei nur einem Tier. ;)
    Da sind dann Zeugnis vom Amtsvet, Traces-Meldung, etc. nötig.
    Was jetzt aber nicht heißt, dass der Verein ein Gewerbebetrieb sein muss. Wenn ein Verein einen Hund an einen hier feststehenden Besitzer schickt, dann begleitet der Flugpate ein Tier wie einer privaten Urlaubsreise.
    Werden dagegen Hunde für Pflegestellen oder andere Orgas hier eingeflogen, dann akzeptieren die Behörden keinen "privaten" Transport mehr und stufen das als gewerblich ein.
    Als Verein ist man also auf der sicheren Seite, wenn man seine Hunde einfach immer meldet.



    LG
    das Schnauzermädel

  • Zitat

    leider wird nur ein geringer anteil der hunde per flugzeug befördert, viel beliebter ist da das auto und dank unserer nicht vorhandenen grenzkontrollen wird so manch ungeimpftes, krankes, zu junges etc. tierchen nach deutschland gebracht.


    Auch das kann man so pauschal nicht sagen. Wir fahren über die Schweiz, wenn wir Hunde holen und da wurden wir - zwar bei der Hinfahrt, hätte aber auch bei der Rückfahrt sein können - durchaus gefragt, wozu wir die Boxen im PKW haben.


    So lange man mit ach-so-drolligen-und-putzigen-Welpen Geld machen kann, wird es auch unter den Tierschützern welche geben, die den Namen nicht verdienen. Deswegen aber alle Transporte in Frage zu stellen, käme mir nicht in den Sinn. Man muss halt genau gucken und nachfragen, wo man einen Hund nimmt.

  • Zitat

    Auch das kann man so pauschal nicht sagen. Wir fahren über die Schweiz, wenn wir Hunde holen und da wurden wir - zwar bei der Hinfahrt, hätte aber auch bei der Rückfahrt sein können - durchaus gefragt, wozu wir die Boxen im PKW haben.


    So lange man mit ach-so-drolligen-und-putzigen-Welpen Geld machen kann, wird es auch unter den Tierschützern welche geben, die den Namen nicht verdienen. Deswegen aber alle Transporte in Frage zu stellen, käme mir nicht in den Sinn. Man muss halt genau gucken und nachfragen, wo man einen Hund nimmt.


    Doris, die Schweiz ist aber nicht EU. Sie sind da sowieso sehr streng und kontrollieren recht viel. Seit Wegfall der EU-Grenzen wurden wir auf Fahrten nach Spanien oder zurück nicht mehr kontrolliert. Auch andere Familienmitglieder nicht und das sind jedes Jahr sicher 8 oder 9 Leute, die runter fahren.

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