Fähre mit Hund - wie händelt Ihr das?

  • malika: Wir "dürfen" für den Hund 6€ zahlen und ihn allein im Auto lassen, mehr ist nicht drin. Während der Fahrt darf niemand auf´s Autodeck.


    Vielleicht mache ich mir da einfach zu viele Gedanken, weil ich mich so über die Behandlung von Kunden durch die Fährenbetreiber ärgere.

  • Zitat

    malika: Wir "dürfen" für den Hund 6€ zahlen und ihn allein im Auto lassen, mehr ist nicht drin. Während der Fahrt darf niemand auf´s Autodeck.


    Vielleicht mache ich mir da einfach zu viele Gedanken, weil ich mich so über die Behandlung von Kunden durch die Fährenbetreiber ärgere.


    Finde ich auch unmöglich, zumal, wenn man nicht mal bei ihm bleiben kann/könnte.
    Der Hund wird behandelt wie ein Gepäckstück, aber extra zahlen darf man... :/

  • Bonnie war im Auto in der Box.


    Kein Problem ;)
    Is ja auch davor schon 5 Stunden im Auto gesessen. Den Weg bis zur Fähre sind wir spaziert und dann noch schnell was trinken gewesen und dann rein ins Auto :)

  • Ich krame mal wieder einen alten Thread aus...
    Mein Freund will unbedingt, das Mozart und ich mit ihm nach Norwegen in den Urlaub fahren.
    Das Ding ist, das es OHNE Pausen mindestens 10 Stunden Fahrt zur Fähre sind. Und dann noch 2,5 Stunden mit der Fähre, in denen der Hund allein im Auto bleiben muss. Ob ich da zu ihm hin darf, ist auch nicht sicher. SO HATS ZUMINDEST MEIN FREUND RECHERCHIERT.


    Unter diesen Umständen hab ich eigentlich keine Lust. Es wäre Mozarts erste Fahrt auf einer Fähre, das schwankt und alles... Wenn ers nicht verträgt und da zwei Stunden allein im Auto hockt und alles vollkotzt...


    Im Normalfall kann er alleine im Auto bleiben, aber dennoch hab ich bei der Sache Bauchweh...........

  • Na dann übernachtet doch einfach vor der Überfahrt. Habe ich auch so gemacht, als ich nach England bin mit Hund. Stressfreie Reise ohne Blick zur Uhr, ob man die Fähre schafft, Hund kann ordentlich bewegt werden und tritt die Überfahrt frisch an.


    Ich würde bei einer so kurzen Überfahrt auch so eher nicht zum Hund, selbst wenn es erlaubt wäre. Den aufzuschrecken, und dann wieder zu gehen ist doch bloss unnötiger Stress. Und wenn das alle Tierhalter machen, kommen die Tiere in dem ständigen Kommen und Gehen gar nicht zur Ruhe.

  • Ich muss ja ehrlich zugeben, ich mach mir um so was wenig einen Kopf :ops: . Wie viel Freude werden die Hunde und wir im Urlaubsland haben... da sind 2 Stunden Fähre nix gegen... Meine müssen in 2 Wochen gut 17 Stunden Fähre überstehen (im Womo) und haben es für einen anderen Urlaub auch schon mal... Wenn der Hund sich im Auto wohl fühlt, das tät mich im Leben nicht von Norwegen abhalten!


    Ich würde allerdings einen netten Übernachtungsplatz auf dem Weg zur Fähre suchen :smile: . Ein schönes Städtchen oder Wandergebiet oder etwas in der Art. Deutschland hat unheimlich viel Tolles zu bieten und so fängt man mit Urlaub an und nicht mit extrem viel Fahrerei, Übermüdung und Stress.

  • Die Lovvy (mein Avatarhund) war bereits dreimal mit uns in Schottland. Da die Fahrt über den Kanal (kurze Fährstrecke) eine elend lange Autofahrt vom Süden Englands bis in den Nordwesten Schottlands mit sich bringt, haben wir uns für das kleinere Übel entschieden: Die "Übernacht-Fähre" vom Europoort nach Hull. Dort darf der Hund nicht an Deck, nicht in die Kabine, und darf auch nicht im Auto bleiben. Die Boxen im "Hundehotel" sind ausreichend groß (zumindest für meinen Hund). Während der Überfahrt darf man den Hund nicht besuchen.
    Bei der ersten Überfahrt hatte ich ein schlechtes Gewissen und Bauchschmerzen, und war vor dem Ablegen mindestens viermal bei den Kennels. Jedesmal erwischte ich Lovvy beim entspannten Rumliegen.
    Morgen geht es wieder nach Schottland, wieder mit der Fähre, mit zwei Hunden, und ohne schlechtes Gewissen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die beiden Panik schieben. Vermutlich werden sie die meiste Zeit pennen. Wie gesagt, die ersten drei Reisen (also insgesamt sechs Überfahrten) waren problemlos, und ich holte morgens einen entspannten Hund aus der Box.
    Beruhigungsmittel gibt es keines, gegen Seekrankheit gibt es Globuli, und Kauknochen traue ich mich nicht, den beiden zu geben, wenn ich nicht dabei bin. Meine alte Hündin ist an so einem Teil mal beinahe erstickt...
    Klar, vor dem Einchecken gibt es einen langen Spaziergang. Ein Hafen kann für einen Hund interessant sein; Lovvy bekam jedenfalls die Nase kaum vom Boden hoch.

  • Sheigra: Fahrt ihr nicht hoch nach Newcastle oder hab ich mich da verlesen :???: . Nun weiß ich nicht, ob da ein Unterschied Auto/WoMo besteht, aber unsere dürfen im WoMo bleiben und wir dürfen sie auch besuchen, nur nicht selbst im WoMo schlafen.


    Viel Spaß euch, ich freu mich auch schon so :D

  • Hunde müssen im Auto bleiben und man darf nicht zu ihnen???


    Und was ist, wenn eine Fähre in Seenot gerät? Wer hilft dann den Hunden, die im Auto oder "Hundehotel" unter Deck fest sitzen? :verzweifelt:

  • Zitat

    Hunde müssen im Auto bleiben und man darf nicht zu ihnen???


    Und was ist, wenn eine Fähre in Seenot gerät? Wer hilft dann den Hunden, die im Auto oder "Hundehotel" unter Deck fest sitzen? :verzweifelt:


    Ich vermute, wenn die Fähre am sinken ist, stört es niemanden mehr, wenn du statt der Rettungsboote das Autodeck ansteuerst :p

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