Fähre mit Hund - wie händelt Ihr das?
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Ich vermute, wenn die Fähre am sinken ist, stört es niemanden mehr, wenn du statt der Rettungsboote das Autodeck ansteuerstAchso, ich dachte, der Zugang sei versperrt. So ist es natürlich eine super Option, Mensch oder Hund...
Naja, so oft passieren diese Unglücke zum Glück nicht.
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Sheigra: Fahrt ihr nicht hoch nach Newcastle oder hab ich mich da verlesen . Nun weiß ich nicht, ob da ein Unterschied Auto/WoMo besteht, aber unsere dürfen im WoMo bleiben und wir dürfen sie auch besuchen, nur nicht selbst im WoMo schlafen.
Viel Spaß euch, ich freu mich auch schon so
Ja, dieses Mal fahren wir nach Newcastle. Bei der DFDS dürfen die Hunde zwar im Auto bleiben - aber da wir im Auto einiges an Essbarem verstaut haben (u.a. Lorcans Hundefuttervorrat) sind sie in der Box besser aufgehoben. Lovvy ist ein professioneller Räuber, und wer weiß, was ihr in einer langen Nacht so alles einfällt, wenn sie etwas Essbares riecht. Womöglich haben wir morgens dann ein neu gestyltes Auto und einen Hund, der dringend einen Tierarzt braucht. :/
Spaß werden wir haben, danke! Ich sehe die beiden Chaoten schon am Strand von Glenbrittle toben und sich in Schlammlöchern wälzen, und ich sehe mich schon dabei, wie ich den Lorcan über einen Bach tragen muss... -
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Achso, ich dachte, der Zugang sei versperrt. So ist es natürlich eine super Option, Mensch oder Hund...
Naja, so oft passieren diese Unglücke zum Glück nicht.
Normalerweise ist es ja so das wärend der Überfahrt das Autodeck wegen der Diebstahlsgefahr durch massive Eisentore verschlossen ist. Da kommt man nicht rein um seine Hunde im Notfall zu retten. Selbst wenn jemand wichtige Medies im Auto vergessen hat dauert es ewig bis mal jemand kommt und den Zugang ermöglicht (habe ich mal mitbekommen). Im Notfall haben die anderes zu tun und dürfen außerdem schon aus Sicherheitsgründen die Tore nicht öffnen.
Ausnahme sind Fähren mit "Camping an Deck" wo man oft Womos parken kann und wärend der Überfahrt freien Zugang hat.
Da ich mit Hunden alleine unter Deck kein gutes Gefühl hätte (wenn an einem LKW Feuer ausbricht, die Fähre sinkt ect.) habe ich immer Fährverbindungen gewählt wo die Hunde mit an Deck bzw. in die Kabine dürfen. Kostet etwas mehr und meist muss man Umwege in Kauf nehmen aber ich hab einfach ein besseres Gefühl dabei. -
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Normalerweise ist es ja so das wärend der Überfahrt das Autodeck wegen der Diebstahlsgefahr durch massive Eisentore verschlossen ist. Da kommt man nicht rein um seine Hunde im Notfall zu retten. Selbst wenn jemand wichtige Medies im Auto vergessen hat dauert es ewig bis mal jemand kommt und den Zugang ermöglicht (habe ich mal mitbekommen). Im Notfall haben die anderes zu tun und dürfen außerdem schon aus Sicherheitsgründen die Tore nicht öffnen.
Ausnahme sind Fähren mit "Camping an Deck" wo man oft Womos parken kann und wärend der Überfahrt freien Zugang hat.
Da ich mit Hunden alleine unter Deck kein gutes Gefühl hätte (wenn an einem LKW Feuer ausbricht, die Fähre sinkt ect.) habe ich immer Fährverbindungen gewählt wo die Hunde mit an Deck bzw. in die Kabine dürfen. Kostet etwas mehr und meist muss man Umwege in Kauf nehmen aber ich hab einfach ein besseres Gefühl dabei.Eisentore... puh...
Gut zu wissen, dass es auch Möglichkeiten gibt, Hunde mit an Deck zu nehmen, ich hätte nämlich auch keine ruhige Minute, wenn mein Hund für mich unerreichbar versperrt wäre!
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Eisentore... puh...
Gut zu wissen, dass es auch Möglichkeiten gibt, Hunde mit an Deck zu nehmen, ich hätte nämlich auch keine ruhige Minute, wenn mein Hund für mich unerreichbar versperrt wäre!
Das geht aber nicht bei jeder Gesellschaft und auch nicht auf jeder Fährstrecke.
Da musst du dich vorher erkundigen und ggf. die Strecke anders planen. Und auch wenn die Hunde an Deck dürfen, dürfen sie in der Regel nicht ins Restaurant oder Geschäfte. Wenn man eine Kabine bucht, den Hund unbedingt mit anmelden da nur in wenigen Kabinen Hunde erlaubt sind (wegen Allergikern ect.).
Bei längeren Überfahrten finde ich Nachtfahrten (weniger voll) mit Kabine am angenehmsten. Da können Mensch und Hund schlafen wärend der Überfahrt und man sitzt nicht stundenlang irgendwo rum. Die Hundeklos an Bord (eklige, große Sandkisten) finden die Jungs zwar wiederlich, gehen nach aufforderung aber brav drauf. -
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Deswegen zahlst Du ja 6€ und bekommst dann wohl den Wert des Hundes ersetzt, wenn die Fähre untergeht... ich sage da nix zu.
Red hat letztes Mal Zylkene bekommen und war von der Fahrt recht platt. Er hat die Überfahrten recht gut vertragen.@Bluemeleinchen: Fahrt Ihr von Hirtshals aus mit Fjordline? Da kann man fast direkt an der Anlegestelle direkt am Sandstrand nochmal mit dem Hund gehen. Wenn Ihr Fjordline bucht, lasst auf jeden Fall das Buffet weg. Bei Seegang sieht man das schneller wieder, als man es gegessen hat... so ging es zumindest 90% der Passagiere um uns herum.
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Das geht aber nicht bei jeder Gesellschaft und auch nicht auf jeder Fährstrecke.
Da musst du dich vorher erkundigen und ggf. die Strecke anders planen. Und auch wenn die Hunde an Deck dürfen, dürfen sie in der Regel nicht ins Restaurant oder Geschäfte. Wenn man eine Kabine bucht, den Hund unbedingt mit anmelden da nur in wenigen Kabinen Hunde erlaubt sind (wegen Allergikern ect.).
Bei längeren Überfahrten finde ich Nachtfahrten (weniger voll) mit Kabine am angenehmsten. Da können Mensch und Hund schlafen wärend der Überfahrt und man sitzt nicht stundenlang irgendwo rum. Die Hundeklos an Bord (eklige, große Sandkisten) finden die Jungs zwar wiederlich, gehen nach aufforderung aber brav drauf.Mama mia, das sind ja Zustände...
Danke für die Aufklärung!
Das Einzige, was auf meinem Plan stand, war der Kauf einer Schwimmweste.
Dass man bestimmte Strecken buchen muss, über Nachtfahrten und Kabinen usw. nachdenken muss, war mir nicht im Ansatz bewusst.
Im Moment weiß ich gar nicht, ob ich überhaupt noch mit der Fähre irgendwohin will!
ZitatDeswegen zahlst Du ja 6€ und bekommst dann wohl den Wert des Hundes ersetzt, wenn die Fähre untergeht... ich sage da nix zu.
Neeeee, dazu kann man echt nix mehr sagen, einfach nur traurig!
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Wie viele Fähren sind denn so in Europa in den letzten Jahren mit "Hundetoten" gesunken ? Und wie viele Hunde im gleichen Zeitraum im Auto des Besitzers bei Unfällen auf dem Weg in den Urlaub gestorben? Oder an Giftködern, was sich vermeiden ließe, wenn man den Hund nur noch mit Maulkorb raus lässt? Oder einen Moment nicht aufgepasst und vors Auto gelaufen, was sich vermeiden ließe, wenn man ihn nur am Kurzführer rauslässt? Oder von einem anderen Hund totgebissen, was sich vermeiden ließe, wenn man Hundekontakt generell untersagt? Ich mein klar, das wird kein Aufruf, unnötige Risiken einzugehen, aber ich geh mal davon aus, so lange man den Hund nicht mit auf eine zu 200% überladene Fähre von 1950 übers Rote Meer mitnimmt oder so, dürfte Ertrinkungstod auf dem Parkdeck eher nicht zu den wahrscheinlichsten Todesursachen eines Hundes gehören...
Und mal ehrlich, angenommen der Hund ist bei dir in der Kabine, das Schiff sinkt, das Festland ist 100km entfernt... Glaubst du, die lassen deinen Berner Sennenhund mit auf die Rettungsinsel?
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Lucy_Lou hat es auf den Punkt gebracht. Das Risiko ist wirklich gering. Und dass man Hunde nicht überallhin mitschleppen darf auf dem Schiff ist auch verständlich. Wobei ich eine Pet Lounge auf längeren Überfahrten schon nett fände. Bin am Überlegen, ob die nächste GB-Reise in den Norden geht.....
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Wie viele Fähren sind denn so in Europa in den letzten Jahren mit "Hundetoten" gesunken ? Und wie viele Hunde im gleichen Zeitraum im Auto des Besitzers bei Unfällen auf dem Weg in den Urlaub gestorben? Oder an Giftködern, was sich vermeiden ließe, wenn man den Hund nur noch mit Maulkorb raus lässt? Oder einen Moment nicht aufgepasst und vors Auto gelaufen, was sich vermeiden ließe, wenn man ihn nur am Kurzführer rauslässt? Oder von einem anderen Hund totgebissen, was sich vermeiden ließe, wenn man Hundekontakt generell untersagt? Ich mein klar, das wird kein Aufruf, unnötige Risiken einzugehen, aber ich geh mal davon aus, so lange man den Hund nicht mit auf eine zu 200% überladene Fähre von 1950 übers Rote Meer mitnimmt oder so, dürfte Ertrinkungstod auf dem Parkdeck eher nicht zu den wahrscheinlichsten Todesursachen eines Hundes gehören...
Und mal ehrlich, angenommen der Hund ist bei dir in der Kabine, das Schiff sinkt, das Festland ist 100km entfernt... Glaubst du, die lassen deinen Berner Sennenhund mit auf die Rettungsinsel?
Was Du beschreibst ist der Alltag, den kann ich natürlich nicht total sicher für meinen Hund gestalten, was ich aber meide ist, mich Situationen auszusetzen, die risikobehaftet und nicht nötig sind. Ich spreche ja niemandem ab, das etwas lockerer zu sehen - ich tu´s halt nicht.
Stimmt, mein Hund dürfte sicher auf kein Rettungsboot, aber dafür hat er dann eine Schwimmweste
ZitatLucy_Lou hat es auf den Punkt gebracht. Das Risiko ist wirklich gering. Und dass man Hunde nicht überallhin mitschleppen darf auf dem Schiff ist auch verständlich. Wobei ich eine Pet Lounge auf längeren Überfahrten schon nett fände. Bin am Überlegen, ob die nächste GB-Reise in den Norden geht.....
Um überall geht es mir gar nicht, ich will bloß nicht, dass er unter Deck hinter einer Eisentür eingesperrt ist und ich im Notfall nix machen könnte.
Aber wie gesagt, das muss doch echt jeder selber entscheiden...
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