VPG-Laberthread
- Buddy-Joy
- Geschlossen
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@DogsAreBetterHumans
Hier passt es.Ja, Blickkontakt steht nicht in der PO. Aber das fliesst mAn in den Begriff 'aufmerksam' mit ein.
'Eng' steht mWn sehr wohl in der PO. Klar sind da keine cm-Angaben zu finden. Wer soll sowas kontrollieren? 20-30 cm Abstand waeren mir zu weit wegUnd nein. Sternegucker sind keine Sportgeraete und beim Begriff 'Sportgerat' denke ich auch nicht an Sternegucker.
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20-30 cm Abstand waeren mir zu weit weg
Das ist beim Dackel fast Pflicht, sonst steigt man drauf, weil man ihn beim Fuß-Gehen gar nicht sieht, wenn man gerade nach vorne schaut und nicht nach unten.
(ich glaub, ich hab ein paar Kommata (oder Kommas?) zu viel drin)
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Ja gut. Aber weder ein Dobi, noch ein Mali haben Dackelgroesse
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Hab gerade nochmal geschaut - vll hab ich es nicht gesehen - "eng" in der GS und beim revieren, aber sonst ....?
Ich muss sagen, dass sie für meinen Geschmack beste Fuß läuft, wenn sie schon ein paar Zentimenter vom Bein (5-10cm vll) weg ist und mich einfach aufmerksam anschaut ... da "klebt" die Schnute schön am Oberschenkel, ohne dass ich drüber drüberstolpere :) Liegt vll auch an der Größe ... sie Mindestmaß und ich auch nur 176 ... ::P
Mit den Sternenguckern war selbstverständlich nicht pauschal gemeit! Kenne Hunde, die bringen das von sich aus so mit oder wurde schon so trainiert ... kenne aber leider auch das Gegenteil (und da ist der Hund leider wirklich mehr "Gerät" als "Familienmitglied")
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Kommt auch auf den Hund an.
Pan haelt keinen Kontakt zum Bein beim laufen. Er will keinen Kontakt beim laufen. Die Malis halten alle Kontakt, der eine mehr, der andere weniger.Ich kenn die PO nicht auswendig, deswegen kein Plan wie oft 'eng' drin steht
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Mindestens so wichtig wie die PO ist die übliche Auslegung dieser zu kennen. Da kann man sich drüber aufregen und es anders sehen oder es lassen - ändern tut man nix.
Die guten Punkte und die vorderen Plätze bekommt man nur, wenn man der gängigen Auslegung entsprechend vorführt. Ich kenne keinen, der in einer IPO UO 20-30 cm Abstand noch gut fände zB.
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Die ursprünglich Frage war doch ledglich, wie ein Fuß auszusehen hat - und was be- und entwertet werden sollte.
Ganz unabhängig von dem wie es "üblich ausgelegt" wird - das ist mir schon klar
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Die ursprünglich Frage war doch ledglich, wie ein Fuß auszusehen hat - und was be- und entwertet werden sollte.
Ganz unabhängig von dem wie es "üblich ausgelegt" wird - das ist mir schon klar
das 20-30 oder 15cm immernoch am
Bein sind oder das Hunde die Blickkontakt halten das Selbstvertrauen genommen wurde ist aber auch nur deine Auslegung . -
Bordy, dann hast du mich falsch verstanden ... Hab kein Problem mit der "üblichen" Auslegung, da ich/Kröte das schon einigmaßen so hinbekommt. War eher ne prinzipelle Frage - egal auch nicht soo wichtig.
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Die ursprünglich Frage war doch ledglich, wie ein Fuß auszusehen hat - und was be- und entwertet werden sollte.
Ganz unabhängig von dem wie es "üblich ausgelegt" wird - das ist mir schon klar
Die "übliche Auslegung" fliesst aber automatisch mit in die Bewertung ein. Ebenso wie ein gewisses Maß an subjektivem Empfinden.Als ich mit meiner ersten GP-Hündin Obedience angefangen habe, war die gängige Meinung "wenn zwischen Hund und HF ein Lichtstrahl durchgeht ist der Hund zu weit weg". Yanta klebte mit der Nasenspitze quasi unterhalb meines Hüftknochens.
WOHLGEMERKT - sie bedrängte mich nie im Sinne von "HF wird im Gehen erkennbar behindert".Ich habe damals u.a. mit einer meiner Hündinnen in einem IPO Verein BH-Prüfung laufen wollen und fragte an, ob ich auch mal mit Yanta auf den Platz darf, wenn das Training vorbei ist. Hätte ich gewusst, dass auf dem Platz einige Teams sind, die im IPO überregional führen, hätte ich mich das wohl nicht getraut. Da hätte ich wohl auch einen ganz grossen Bogen um den Verein gemacht.
Na ja, ich mit Yanta auf dem Platz .... diverse Zuschauer - hinterher meinte jemand zu mir "das war das perfekteste Fuß, das ich je gesehen habe" ...... die Person war wiederholt bei Deutschen Meisterschaften etc. gestartet.Im Laufe der Zeit änderte sich die allgemeine Auslegung dessen, was "korrektes Fuß" ist .... und auf einmal hatte ich keinen Hund mehr, der "perfekt" Fuß ging, sondern deutlich bedrängte - im Obedience.
Grundsätzlich abgewertet werden sollte, wenn ein Hund unaufmerksam ist - dabei ist es schnurzpiepegal, ob der Hund Blickkontakt hält oder nicht. Hunde haben ein sehr viel grösseres Sichtfeld. Sie können trotzdem aufmerksam sein, auch wenn sie kein Blickkontakt halten. Umgekehrt kann ein Hund auch unaufmerksam sein, wenn er rein antrainiertes Verhalten "Pseudoblickkontakt" zeigt.
Als Richter sollte man den Unterschied erkennen können.
Eines meiner Trainingsteams hatte mal ganz besonderes Pech - genau zu Beginn der BH-Leinenführigkeit landete eine Taube auf dem Platz und sass da frech rum, teilweise trippelte sie auch etwas hin und her. Der Kopf des Hundes war die komplette Leinenführigkeit und Freifolge in Richtung Taube gedreht (Jagdhund halt) .... trotzdem verpasste der Hund nicht einen Richtungswechsel, Tempowechsel oder Halt. Auch die Kommandos bei Sitz und Platz aus der Bewegung (waren zu dem Zeitpunkt noch adB) wurden korrekt und zügig angenommen .... trotz Blickrichtung zur Taube.Ehrlich gesagt - ich hatte meine Zweifel beim Abrufen - ich wäre nahezu jede Wette eingegangen, dass der Hund beim Abrufen dann aber endgültig auf die Taube losgeht .... Nix da - der arme Hund versuchte mit halb verdrehtem Kopf an der Taube vorbei zu seinem HF zu rennen - es artete etwas in einen Seitwärtsgalopp aus, und der Vorsitz war etwas schräg, Ebenso die Abschluss-Grundstellung.
DAS ist auch Aufmerksamkeit - ganz OHNE Blickkontakt oder Sternguckerei. Nur eben - ERKENNEN muss man es können. Und das kann man nur, wenn man nicht nur seine eine vorgefertigte Meinung gelten lässt.
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