Zweithund - Erfahrungen von euch!
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Hallo!
Da Anfang nächsten Jahres der Wurf, auf den ich schon länger spekuliere, abgabebereit sein wird (falls alles klappt) und ich aus diesem gerne einen Rüden zu meiner Hündin hinzunehmen möchte, würde ich von euch gerne wissen:
Wie war es, als ihr eurem Ersthund einen Welpen (oder auch schon adulten) fremden Hund vor die Nase gesetzt habt?
Wie waren die Reaktionen, wie lange hat es gedauert, bis die beiden "warm" wurden miteinander oder gab es gar Fälle, in denen das nicht der Fall war und der Zweithund wieder abgegeben werden musste?
Wie gehen eure Hunde inzwischen miteinander um?
Ist es die große Liebe oder doch eher ein nebeneinander her leben?
Was bewog euch überhaupt zum zweiten Hund?
Wenn ihr spazieren geht (mit beiden), wie managt ihr eure Zuwendung (Spiel, Training usw...)?
Legt ihr einen Hund in der Zeit dann einfach ab?Wie würdet ihr den Aufwand im Vergleich zu nur einem Hund bewerten, wie die Kosten?
Was fällt euch sonst noch zu dem Thema ein?
Freue mich auf Erfahrungen,
Grüße
lilac
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- Vor einem Moment
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Hallo,
als ich Finchen zu uns nahm war Willy knapp ein Jahr alt - Finchen um die 16. Die beiden leben nebeneinander her ... wenn ich mit den beiden Gassi gehe ist Willy ohne, Finchen mit Leine.
Als ich dann Christin noch bekam ( 1 Jahr alt) war das zwischen Willy und ihr perfekt - die beiden pasten super zusammen . spielten, schmusten - alles.
Ich ging ab da immer zweimal Gassi - erst mit Finchen und danach mit Willy und Christin...
Christin und Finchen ignorierten sich auch - Christin ließ sie allerdings nicht alleine wenn ich nicht da war...Christin passte hier super rein - Willy und sie waren ein Team... deshalb war es umso trauriger (für mich) als ich das Mäuschen wieder abgeben musste - wobei ich mich natürlich auch für sie freue...
LG
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Ach, was ich noch erwähnen sollte - das Problem was ein Hund einzeln hat verstärkt sich nochmal - war bei mir so mit Christin und Willy - Thema Leinenpöbeln - einen alleine bekam ich super wieder runter - bei zweien ist es schwerer.
Wenn einer ruhig war find Nr. 2 wieder an - herrrrrlich
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Wie war es, als ihr eurem Ersthund einen Welpen (oder auch schon adulten) fremden Hund vor die Nase gesetzt habt?
-Sie haben sich auf neutralem Boden (Tierheimgelände) kennengelernt. Von daher kein Problem. Dann haben wir ihn einfach mitgenommen, Aimee hat das nichts ausgemacht. Bis auf den Punkt, dass sie krampfhaft versucht hat mit ihm zu spielen- er weiß leider nicht was das ist.Wie waren die Reaktionen, wie lange hat es gedauert, bis die beiden "warm" wurden miteinander oder gab es gar Fälle, in denen das nicht der Fall war und der Zweithund wieder abgegeben werden musste?Sie haben sich von Anfang an akzeptiert. Ab und an muss Apachi Aimee in ihre Grenzen weißen, eben, weil er nicht Spielen kann/möchte. Das wird akzeptiert und fertig. Da er ängstlich war/ist orientiert er sich in Angstsituationen stark an Aimee.
Wie gehen eure Hunde inzwischen miteinander um?
Puh, sie leben zusammen, sie mögen und akzeptieren sich. Körbchen hat jeder ein eigenes, Spielen kennt Apachi nicht und ansonsten andere Rüden passen ihm nicht so wirklich, Aimee ist schon "seine" Hündin, allerdings akzeptiert er andere Rüden meist, auch wenn er sie vielleicht nicht liebt.Ist es die große Liebe oder doch eher ein nebeneinander her leben?
Schwer zu sagen. Ich denke sie bräuchten sich nicht, aber dennoch mögen sie sich gerne.Was bewog euch überhaupt zum zweiten Hund?
Ein zweiter Hund war nicht geplant, ursprünglich war er PflegehundWenn ihr spazieren geht (mit beiden), wie managt ihr eure Zuwendung (Spiel, Training usw...)?
Legt ihr einen Hund in der Zeit dann einfach ab?
Apachi hört inzwischen gut (auf hier, bleib und eben sitz und platz), ich sag aber mal, er macht aufgrund will-to-please Übungen die ich fordere, aber er brauch das jetzt nicht. Er schnüffelt sich lieber den Weg entlang und kommt dann angerannt. Aimee muss ich fordern, sie braucht Übungen etc. Aber ja kein Problem, weil Apachi das eher weniger braucht. Bei Tricks lege ich Aimee ab, wenn ich etwas mit Apachi mache, bei Apachi ist das nicht nötig, er setzt sich dann irgendwo in die Nähe und wartet bis er dran ist. Spielen kennt er wie gesagt nicht. Ich spiele mit Aimee und ab und zu rennt er dann mit. Heute hat er das erste mal ein Zerrspiel gemacht- also Aimee rechts er links und ich hatte dann GummiarmeWie würdet ihr den Aufwand im Vergleich zu nur einem Hund bewerten, wie die Kosten?
Aufwand nicht mehr geworden, aber er hat halt kurzes Fell, ist egal nach was für einem Spaziergang wirklich nie schmutzig. Auch Trainingstechnisch ist es nicht viel Aufwand. Apachi mit will-to-please lernte schnell die Grundkommandos macht also beim Spaziergang nicht viel mehr Arbeit. Kosten, naja mehr Futterkosten, ggf. mehr Tierarztrechnungen, bei uns kostet der zweite Hund das doppelte an Steuern, Haftpflichtversicherung war bei uns beim zweiten Hund wesentlich billiger.
Was fällt euch sonst noch zu dem Thema ein?
Ich denke es macht einen großen Unterschied, ob man einen Welpen oder einen bereits erwachsenen Hund dazunimmt -
Wie war es, als ihr eurem Ersthund einen Welpen (oder auch schon adulten) fremden Hund vor die Nase gesetzt habt?
Dusty wollte nicht ins Tierheim und so haben die Beiden sich nur kurz vor dem TH beschnuppert, weil Dusty zu gestresst war. Ein bisschen naiv, aber damals haben wir aus dem Bauch gehandelt.
Im Auto war Dusty noch zu aufgeregt und zu Hause hat sie erstmal nur geknurrt und Bibo vertrieben.Wie waren die Reaktionen, wie lange hat es gedauert, bis die beiden "warm" wurden miteinander oder gab es gar Fälle, in denen das nicht der Fall war und der Zweithund wieder abgegeben werden musste?
Der erste Tag war die Hölle, obwohl Dusty sonst jeden Hund sofort freudig begrüßt hat, war es bei Bibo genau das Gegenteil. Wir hatten bevor wir ins Bett gingen, schon geplant, Bibo am nächsten Tag zurück zu bringen.
Morgens lagen die Beiden dann zusammen im KörbchenWie gehen eure Hunde inzwischen miteinander um?
Bis zu Dustys Tod waren sie ein Herz und eine Seele.Ist es die große Liebe oder doch eher ein nebeneinander her leben?
s.o.Was bewog euch überhaupt zum zweiten Hund?
Dusty war eigentlich der Hund von meinem Freund und Bibo sollte mein Hund werden.Wenn ihr spazieren geht (mit beiden), wie managt ihr eure Zuwendung (Spiel, Training usw...)?
Legt ihr einen Hund in der Zeit dann einfach ab?
Beide Hunde waren komplett unterschiedlich. Aber die normalen Spaziergänge haben wir meistens in Dustys Sinne gestaltet. Sehr viel laufen, ein bisschen Waldagility usw. Dreimal die Woche waren wir auf dem Hundeplatz.
Wenn ich auf dem Platz war, blieb Bibo im Auto, wenn Dusty dran war und wenn Bibo dran war, dann war Dusty unterwegs und holte sich ihre Streicheleinheiten abWie würdet ihr den Aufwand im Vergleich zu nur einem Hund bewerten, wie die Kosten?
Der Aufwand ist in meinen Augen nicht wesentlich höher, wenn man unterschiedliche Hunde hat. Hat man allerdings Hunde, die gearbeitet werden wollen, ist der Aufwand sicherlich anders. Die Kosten verdoppeln sich schlicht und einfachWas fällt euch sonst noch zu dem Thema ein?
Ich würde immer wieder zwei Hunde haben wollen. Schon alleine zu erleben, wie die Hunde untereinander agieren, miteinander spielen, sich putzen, das Vertrauen, was die Beiden zueinander hatten, die Erfahrung ist einfach unglaublich toll. -
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Unsere Zweithunde kamen bisher immer, wenn der erste schon etwas älter war.
Susi war gut 13 Jahre als Anka als Welpe dazu kam, sie hat sie akzeptiert, allerdings ihr gleich von Anfang an klar gemacht, das sie hier der Chef im Haus ist.
Sie haben immer mehr oder weniger nebenher gelebt. Gemocht haben sie sich, denke ich, eigentlich nicht.Der Aufwand war mit zwei Hunden eigentlich gleich, beide waren eher die Schnüffler unterwegs und nicht so anspruchsvoll mit Beschäftigungen.
Nachdem Susi gestorben war, war Anka eine Weile allein bevor sie dann mit 7 Jahren wieder einen Welpen dazu bekam. Hayly war von Anfang an sehr viel aktiver, hat versucht mit Anka zu spielen usw.
Anka hat aber von Anfang an klar gezeigt, das sie dazu gar keine Lust hat.
Sie hatte auch schon gesundheitliche Probleme.
Heute denke ich, bräuchte Anka Hayly nicht.
Hayly achtet schon stärker auf Anka und nimmt auch von sich aus Kontakt mit ihr auf.Richtig mögen tun sie sich eigentlich nicht, wobei es eher von Anka ausgeht.
Heute gehe ich erst mit beiden Hunden eine Runde spazieren und später dann noch eine extra Runde mit Hayly bei der sie dann beschäftigt wird. Bei Hayly sind wir einfach stärker gefordert ihr gerecht zu werden.
Wir haben bisher ja immer Hündinnen gehabt, denke schon es macht einen Unterschied. Rüde und Hündin würde ich vermuten kommen viel eher zusammen klar als zwei gleichgeschlechtliche Hunde, die den anderen ja auch immer als Konkurenz sehen.
Zweithunde waren eigentlich auch immer mit als Gesellschaft für den andern gedacht, doch das hat ja nie so geklappt wie wir es uns gewünscht hätten. Lag vermutlich aber auch an den gr. Altersunterschied.
Wie wir es beim Nächsten machen werden....... wird sich zeigen.
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Wie war es, als ihr eurem Ersthund einen Welpen (oder auch schon adulten) fremden Hund vor die Nase gesetzt habt?
Unser Rüde war nicht ganz zweieinhalb Jahre alt, als unsere Hündin als Welpe dazu kam.
Es war die ersten Tage sehr schwierig für uns - unser Rüde zog sich komplett zurück, ging sowie er konnte in einen anderen Raum und ignorierte uns und unseren Familienzuwachs komplett und wirkte extrem angenervt von unserer sehr lebhaften Hündin - ein Verhalten, mit dem wir überhaupt nicht gerechnet hatten, da er sonst immer total begeistert von jedem anderen Hund war.
Es sah so aus wie "war ja nett mit dem Besuch, aber jetzt kann die langsam mal wieder gehen".
Wir haben sein Verhalten weitgehend ignoriert und ihn gelassen, auch wenn es mir damals in dieser Phase manchmal echt schwer ums Herz war haben wir versucht, mit ihm umzugehen wie immer.
Wie waren die Reaktionen, wie lange hat es gedauert, bis die beiden "warm" wurden miteinander oder gab es gar Fälle, in denen das nicht der Fall war und der Zweithund wieder abgegeben werden musste
Gedauert hat dieses Verhalten ca. eine Woche, dann haben die beiden angefangen, miteinander zu spielen. Da beide Hunde von einer Züchterin kamen, der ich sehr vertraute, was die Einschätzung ihrer
Hunde angeht, war mir klar, daß das klappt wenn sie mir das sagt und das war dann ja auch so, insofern war das Risiko, den Hund abgeben zu müssen zumindest für mein Gefühl damals bei Null, irgendwie war ich mir da sicher.
Wie gehen eure Hunde inzwischen miteinander um?
Ist es die große Liebe oder doch eher ein nebeneinander her leben?
Sie verstehen sich sehr gut miteinander und sind wirklich eine Rudel. Charakterlich sind sie halt sehr unterschiedlich. Meine Hündin hängt mir ständig auf dem Pelz (find ich schön), der Rüde liegt auch mal ne Stunde alleine im Garten und guckt in die Gegend. Ab und zu ist auch spielen und kontaktliegen angesagt. Die kleine Zicke hat hier eindeutig die Hosen an und sagt wo es langgeht, paßt ganz gut weil mein Großer sich gerne unterordnet, insofern hatte unsere Züchterin ein prima Händchen.
Was bewog euch überhaupt zum zweiten Hund?
Die Idee, dem ersten einen Artgenossen zu gönnen - so sehr ich meinen Hund liebte, ich bin nun mal keiner.....
Wie managt ihr das beim Spazierengehen mit der Zuwendung?
Zu Anfang bin ich viel getrennt gegangen, dann kam eine Phase, wo ich einen Hund ablegen mußte, um mit dem anderen arbeiten zu können, inzwischen sind die zwei 6 und 3,5 Jahre alt und so weit erzogen, daß ich mich um einen Hund nicht kümmern muß, wenn ich mit dem anderen was tun will - von Ausnahmen (wildreiches Gelände) abgesehen.
Wie würdet ihr den Aufwand im Vergleich zu nur einem Hund bewerten, wie die Kosten?
Doppelt so hoch die Kosten, zu Anfang der Aufwand auch, inzwischen ist der Aufwand nur noch so hoch, wie mit einem Hund alleine - nur Radfahren tu ich nicht mit beiden zusammen, weil es dem Großen immer zu hektisch und der Kleinen immer zu langsam ist zusammen - halt wirklich zwei sehr verschiedene Typen.
Was fällt euch sonst noch zu dem Thema ein?
Ich würde wohl keinen Hund mehr in Einzelhaltung halten, die Kommunikation mit einem Artgenossen kannst du halt nicht in dem Ausmaß bieten, irgendwie empfinde ich das schon als eine Art Einzelhaft, hab ich vorher nicht so extrem gesehen, inzwischen aber ja.
Für mich, immer wieder Zweithund, kein Zweifel. -
Wie war es, als ihr eurem Ersthund einen Welpen (oder auch schon adulten) fremden Hund vor die Nase gesetzt habt?
Also Poco wurde im Alter von 4 und 5 Jahren mit einem neuen Hund konfrontiert. Einmal zog ein 5 Monate alter Junghund (Pauline) ein und jetzt eine 16 Monate alte Hündin (Rosie). Poco hat sich beide Male sehr gefreut und schnell sein Heim mit ihnen geteilt.Wie waren die Reaktionen, wie lange hat es gedauert, bis die beiden "warm" wurden miteinander oder gab es gar Fälle, in denen das nicht der Fall war und der Zweithund wieder abgegeben werden musste?
Beide Male wurden die Hunde sehr schnell warm miteinander.Wie gehen eure Hunde inzwischen miteinander um?
Beide Hündinnen hatten nach kurzer Zeit die Hosen an, wobei aber keine klare Ordnung geherrscht hat. Also von einer Rangordnung konnte und kann man in beiden Fällen nicht sprechen. Beide Hunde zeigen dem jeweils anderem was ihnen gerade nicht passt.Ist es die große Liebe oder doch eher ein nebeneinander her leben?
Mit Pauline war es eher ein nebeneinander her leben. Hat sie sich zu Poco gelegt, ist Poco aufgestanden und gegangen.
Mit Rosie ist es noch zu früh das zu sagen... Aber auch bei ihr wird von Poco der direkte Körperkontakt beim Liegen in den meisten Fällen umgangen. Draussen hat Poco mit beiden Hündinnen gespielt und auf sie geachtet und ist mir auch schon bei aufdringlichen anderen Rüden zu Hilfe gekommen.Was bewog euch überhaupt zum zweiten Hund?
Weil Poco andere Hunde liebt und ich einfach auch einen zweiten Hund da haben wollte.Wenn ihr spazieren geht (mit beiden), wie managt ihr eure Zuwendung (Spiel, Training usw...)?
Legt ihr einen Hund in der Zeit dann einfach ab?
Ich habe immer nur mit einem Hund trainiert. Gespielt immer mit beiden Hunden. Der, welcher im Training gerade nicht dran war, durfte frei laufen. Im Moment ist es so, dass Rosie sehr viel Aufmerksamkeit von mir verlangt, weil sie als Tierschutzhund so gar nichts kann und auch manche Dinge noch nicht kennt. Und deswegen ist es umso wichtiger, dass ich auf meinen Ersthund die meiste Zeit nicht immer komplett achten muss, weil er "fertig" ist, was das Grundgehorsam angeht.Wie würdet ihr den Aufwand im Vergleich zu nur einem Hund bewerten, wie die Kosten?
Der Aufwand ist höher. Auch wenn ich meistens mit beiden Hunden gleichzeitig raus gehe, war es im Fall von Pauline (die als Welpe häufiger rausmusste) und Rosie so, dass sie von Leinenführigkeit noch nie was gehört hatten und es mehr als einmal Kabelsalat gab. Rosie ist nun den 9ten Tag hier und es wird langsam sehr viel besser.
Klar, die Kosten sind sehr viel höher. Es kommt auch drauf an was als Zeithund einzieht. Mit Pauline war die Belastung niedriger durch die Mengen die sie frass im Vergleich mit Rosie.Was fällt euch sonst noch zu dem Thema ein?
Nur eines: Ich möchte es nicht mehr missen, mit 2 Hunden unterwegs zu sein. Es macht sooooo viel Spaß. -
Wie war es, als ihr eurem Ersthund einen Welpen (oder auch schon adulten) fremden Hund vor die Nase gesetzt habt?
Da Mattes andere Hunde toll findet, weder bei Tunas noch bei Rocky (alle "Erwachsen") ein Problem. Auch zu Hause gab es keinen Stress bzgl Revier.
Wie waren die Reaktionen, wie lange hat es gedauert, bis die beiden "warm" wurden miteinander oder gab es gar Fälle, in denen das nicht der Fall war und der Zweithund wieder abgegeben werden musste?
Mögen taten sie sich sofort, richtig warm, sodass sie kuschelten bei Tunas eher weniger (auch zu kurz da), Rocky ca. 2-3 Monate. Lag beide Male an Mattes.
Ich würde aber sagen, dass es unterschiedliche Lieben sind. Mattes fand Tunas einfach toll; hat gemault, wenn sie alleine spazieren ging und er zu Hause bleiben musste und freute sich immer einen Keks, wenn sie wieder da war. Aber wenn sie sich zu nah zu ihm legte, stand er auf.
Wir mussten sie leider wieder abgeben, da die Rahmenbedingungen doch nicht stimmten, also unverschuldet und nicht wegen Problemen mit Mattes.
Rocky hingegen jammert er nicht und freut sich auch nicht übertrieben, akzeptiert aber viel mehr Körperkontakt und sucht ihn auch unauffällig.
Wie gehen eure Hunde inzwischen miteinander um?
Top. Gab noch nie Ärger.
Ist es die große Liebe oder doch eher ein nebeneinander her leben?
Ööh.. Also sie kletten nicht, aber haben sich doch ganz gerne, scheint es mir
Was bewog euch überhaupt zum zweiten Hund?
Zwei Hunde sind einfach anders, schöner.
Nebenbei auch artgerechter. So ich sie täglich beim Spielen beobachte, könnte ich es ihnen alleine nicht bieten.Wenn ihr spazieren geht (mit beiden), wie managt ihr eure Zuwendung (Spiel, Training usw...)?
Legt ihr einen Hund in der Zeit dann einfach ab?Jein, viele Übungen gehen auch gut zu Zweit.
Rocky ist derzeit noch an der Schlepp, weswegen er mehr übt, Mattes macht in der Zeit sein Ding.Wie würdet ihr den Aufwand im Vergleich zu nur einem Hund bewerten, wie die Kosten?
Rocky macht aufgrund dessen, dass er doppelt so viele bzw. schlimmere Baustellen hat, mehr Arbeit, als Mattes damals.
Ich kann nicht sagen, die Arbeit hat sich verdoppelt, weil ich zwei Hunde habe, sondern wegen dieses speziellen Hundes. Hoffe man kann verstehen, was ich sagen will -
Puh, Corey lebte zu der Zeit mit einem JRT-Mix zusammen (gehörte meinem damaligen Freund). Aus unerfindlichen Gründen wollte ich einen eigenen Zweithund. Ich fuhr wegen einem Dackelmix auf den Tierschutzhof, hab aber dann gedacht, 2 von der Sorte wär nicht gut^^
Ich sah Monty und es war geschehen, er sprang auch einfach in mein offenes Auto
Ich hab ihn am selben Tag mitgenommen.Corey war mit beim Abholen, fand Monty auch nicht schlecht. Aber zuhause kehrte sich das schlagartig in Hass um
3 Monate lang gab es immer wieder schwere Beißereien.
Ich war aber der festen Überzeugung, dass Corey mir nicht diktiert, wer bei mir leben darf.
Also stand ich das durch. Nach einiger Zeit ging es in Akzeptanz über.2 weitere Jahre lang duldeten sie sich gerade so (wenn, beginnt Corey Streit), ich hab viel gemanaged.
Mittlerweile mögen sie sich ein wenig^^ Liegen auch mal zusammen, die letzte Klopperei liegt 6 Monate zurück und davon hab ich noch ne NarbeAber keiner vermisst den anderen, wenn einer mal ein, zwei Tage weg ist. Und wenn sie sich wieder sehen, begrüßen sie sich entweder anständig oder staksen wie Bretter umher.
Monty hat ne Leinenaggro und wenn ich mit beiden laufe, macht Corey mit. Einzeln geh ich also lieber, dann ist Corey ein Engel (wenn ich mich gut konzentriere) und mit Monty kann ich anständig üben.
Wenn wir keinen Hund treffen, gehts gut mit beiden. (Nachts oder an abgelegenen Stellen)
Tja, was mir sonst noch so einfällt...hier lebt nun Hund Nummer 3 (von Freund) und Corey sprang ihm mehr als einmal an die Kehle
Mit Management gehts (*an die erste Zeit mit Monty denk*)Also, den nächsten zweithund (für mich) suche ich vernünftiger aus
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