Angst vor Krebs!
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hallo ihr lieben Foris :)
ahh, ich hab Angst..... jetzt bin ich auch eine von denen, die nen Thread eröffnet, ohne vorher beim TA gewesen zu sein, aber ich hab Schiß dahin zu gehen!
Murphy hat vor einigen wenigen Tagen begonnen sich die vordere rechte Pfote zu lecken... ich dachte er hätte was drin, habe geguckt, immer wieder ohne Erfolg... das einzige was ich sehe ist eine kleine erhabene schwarze Fläche auf dem Mittelzeh, fast vorne wo die Kralle beginnt. Gott, ich hab so'ne Angst, dass das Hautkrebs ist....
meine Hündin ist mir an Krebs jämmerlich zugrunde gegangen... sie hatte das blöderweis auch am rechten Vorderbein und ich merke wie die alte Panik zurückkommt....Nun will ich heute Nachmittag unbedingt zum TA... nun dachte ich, ihr könntet mit einerseits mal die Daumen drücken, da ich mich so allein fühle damit und echt riesige Angst habe und andererseits dachte ich vielleicht gibt hier Leute die Erfahrung mit Hautkrebs beim Hund haben?? Wie sah das aus?
Wie gesagt bei Murphy ist es so eine erhabene (also leicht erhöhte) dunkelbraune/ schwarze Stelle, man kann ja durchs Fell nicht richtig gucken... sieht aber irgendwie ausgefranst aus der Rand... Murphy ist ja weiß, man sieht also bei ihm recht gut auch Pigmentflecken auf seiner Haut... da hat er auch einige von... die sehen aber alle anders aus..... und er leckt nicht dran rum... an diesem Teil leckt er....
wäh, grusel, ich glaub ich geh doch jetzt schon mal, ich geh mal gucken wie voll es ist..... bitte fleißig antworten, ich halte euch auch auf dem Laufenden!
*schluck*okay, bis dann, danke!!!!!!!!!!!!
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Das könnte doch auch eine Warze sein, oder
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ja, stimmt, hoffen wir es!!!
ich geh jetzt zum TA.. bis später! -
Erstmal: keine Panik!
ich würde auch sagen, es könnte eine Warze oder ein neues Muttermal sein (ich kenne das, ich habe "tausende" und wenn ein Neues auftaucht, juckt das auch immer
!)
Aber trotzdem zum Arzt gehen und Gewissheit haben! ich kann verstehen wie es dir geht. Meine Hündin hatte auch Krebs... man vergisst das nie... :/
Halt uns auf dem Laufenden!
Daumen sind jedenfalls gedrückt für dich und Murphy!
LG
Nicole -
so, bin wieder da... war zum Glück leer..
Aber es war furchtbar1. zu Murphy
angeblich ist nix an seiner Pfote, das was ich als dunkel und erhaben wahrnehme sieht der TA nicht, war ja wieder klar. Ich muss allerdings zugeben, dass man es unter der hellen Lampe wirklich kaum noch sah.... also weiter beobachten..... man sah keinen Fremdkörper, es war nicht sonderlich gerötet (ein bissi mehr als links) und auch nicht viel wärmer als die andere Seite (auch nur minimal mehr).
Ehrlich gesagt, beruhigt mich das nicht im Geringsten! Wenn der TA nix diagnostiziert ist das eigentlich immer ein schlechtes Zeichen.Was jetzt noch sein könnte ist, dass es psychisch ist, wir haben ja ein Baby... aber eigentlich verstehen sich die beiden gut und ich gebe mir Mühe Murphy auch viel Liebe zu geben, aber das klappt natürlich nicht immer so, das Kind geht dann halt doch immer vor...
btw, humpeln oder so tut er übrigens nicht
2. zum TA
omg!!!!!!!!!!!!! die Praxis war leer als wir da ankamen, aber kurz nach mir kam eine Frau mit ihrer Tochter und einem steinalten Hund..... in einer Transportbox (war ein kleiner Hund). Auf einmal fängt die an zu weinen wie verrückt... (ich hatte ja mein Kind , 8 Mon., mit, das war total unangenehm, weil sie so gelacht und gebrabbelt hat). Nun ja, ich denke mir schon, ohoh, der Hund wird eingeschläfert.. sie hatte ihn dann auf dem Schoß.... Nun ja, die Arzthelferin fragte mich dann, ob ich die vorlassen würde. okay, alles klar, kein Problem... aber dann... da fragt die TA- Helferin, ob sie mitkommen will........... nein, sie wolle nicht mitkommen, "hier nehmen Sie ihn bitte", die nimmt also den Hund, der sich an Frauchen klammert und nicht loslassen will, kurzes Gerangel, der Hund zu schwach für Widerworte, zack, war er hinten.... und die Frau heulend raus, bämmm! Das hat gesessen... ich hab auch geheult...!!! Mist!!!
Ich war erst richtig sauer auf die Frau, dass sie ihren Hund so allein gelassen hat.... aber natürlich verstehe ich sie auch, ihr will ihr keine Vorwürfe machen, es hat mich einfach nur so unendlich traurig gemacht.. ich habe mich dann mit der Anmeldungsfrau darüber unterhalten (also übers Thema Einschläfern) und dann ging es mir auch besser.. ich wollte ja noch zu der Frau sagen, dass sie lieber mitgehen soll, aber man kann sich da ja nicht einmischen. Viele Leute können einfach mit dem Tod nicht umgehen, schade für den Kleinen. Naja, ich hab dann an ihn gedacht und ihm Mut zugesprochen.Das hat mich irgendwie fertig gemacht... ich hab kein gutes Gefühl, auch was Murphy betrifft!
Ich halte euch auf dem Laufenden!
Grüße
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wenn du mit der Diagnose des TA nicht zufrieden bist, würde ich an deiner Stelle noch eine zweite Meinung einholen, d.h. noch mal zu einem anderen TA fahren..
hab das mit meinem Kaninchen damals auch so gemacht, weil 3 TÄ unterschiedliche Diagnosen gestellt haben..
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Gut dass du so schnell dran gekommen bist... aber das Timing war ja nicht optimal und du musstest diesen Abschied mit erleben. Richtig ist, nicht jeder kann es verkraften, sein Tier sterben zu sehen und manchmal würde ich mir wünschen, ich hätte es auch nicht mit erlebt... egal wie du es drehst, es ist immer grauenvoll.
Nun zu Murphy: genau, geh zu einem weiteren Arzt, wenn du der Diagnose nicht 100% vertraust. das Pfotenlecken ist ja wirklich bei vielen Hunden eine Art Ausdruck von "Stress", aber um dich selbst zu vergewissern, geh noch woanders hin.
Nun genieß den restlichen Tag mit Murphy
LG, Nicole
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