Blog über die Ausbildung eines Hundes
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Wenn du schon einen Hund ausgebildet hast, wirst du wissen das junge untrainierte Hunde lernen müssen das packen nicht ok ist. Und wenn irgendjemand sagt, das es am Anfang der Ausbildung NIEMALS vorgekommen ist, das der Hund mal eine Wollprobe genommen hat, dann lügt derjenige! Sorry!
Dann lüge ich.
Meiner tat es nie.
Nicht im Ansatz.
Sollte ein guter Border auch nicht zwingend auf dem Plan haben.Aber das nur mal so am Rande.
Eine Frage zum letzten Blog Eintrag: Dir wurde empfohlen, den Hund zu clickern? Von Anita? Hermes?
Im Alltag? Wozu? Was soll das für die Arbeit am Vieh bringen?
Erklärst Du es mir?Sehr neugierige Grüße, Sanny
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ja es wurde uns von anita hermes empfolhen weil skya und ich einige probleme mit unserer kommunikation haben und wir dadurch lernen sollen besser zu kommunizieren.....und ja das wirkt sich dann auch auf die arbeit am vieh aus.
und den grund warum skyla immer wieder versuchte zu packen haben wir ja gelüftet...unsicherheit. -
Ich lese als auch Border Collie Besitzer mal mit
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ja es wurde uns von anita hermes empfolhen weil skya und ich einige probleme mit unserer kommunikation haben und wir dadurch lernen sollen besser zu kommunizieren.....und ja das wirkt sich dann auch auf die arbeit am vieh aus.
und den grund warum skyla immer wieder versuchte zu packen haben wir ja gelüftet...unsicherheit.Ich bin kein Clickermensch und kenn mich da überhaupt nicht aus... soll das Clickern sozusagen die "Trockenübung" sein, damit der Hund grundsätzlich eine höhere Aufmerksamkeit auf Dich bekommt?
Wie soll die Zukunft aussehen?LG Sanny
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Ich bin kein Clickermensch und kenn mich da überhaupt nicht aus... soll das Clickern sozusagen die "Trockenübung" sein, damit der Hund grundsätzlich eine höhere Aufmerksamkeit auf Dich bekommt?
Wie soll die Zukunft aussehen?LG Sanny
Ich vermute mal, dass Anita damit im Auge hatte, dass der Hundebesitzer ein besseres Timing bekommt... Und beim Klickern ist Timing alles, sonst funktioniert das nicht. Außerdem entstehen beim Klickern für den Hund viele sehr frustrierende Momente, die er "ertragen" und durchstehen muss... zusammen mit dem Mensch.
Ist jetzt aber nur meine Vermutung, warum sie dazu geraten haben könnte...
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Ja genau deswegen hat sie uns dazu geraten. Skyla ist schnell frustriert und muss lernen damit umzugehen und sie muss lernen zu lernen. man merkt ihr an das sie manchmal echt nachdenken muss um neue Lösungswege zu finden aber man merkt auch wie "glücklich" sie ist wenn es funktioniert. gestern beispielsweise stand sie während der clickerns vor mir und guckte auf die leckerlieschale weil sie am liebsten alle einfach so gehabt hätte. man hat so richtige rauchwolken über ihrem kopf gesehen und sie hat sich entschlossen die Übung mit mir zusammen zu machen und dadurch an die leckerlieszu kommen. das hat mich schon gefreut weil das eine Basis ist die wir brauchen. das wir Dinge gemeinsam machen und das sie ihre "selbstbespaßung"lässt und das sie lernt mit Frust umzugehen. aber ich glaube das schaffen wir auch.
Die Zukunft soll so aussehen das wir an Schafen arbeiten können aber dazu müssen wir erstmal an der Basis arbeiten -
Ah, Danke, klingt kompliziert für den Nichtclickerer.
Sanny
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ja das kann ich mir vorstellen aber ich denke das man die meisten probleme die anita bei uns angesprochen hat, damit gut in den griff bekommt...
auch eine sache die ich an ihr sehr schätze. sie kennt die methode und weiß wofür sie gut ist. hat es selbst zwar nie gemacht, scheut sich aber nicht davor sie zu empfehlen, wenn sie weiß das sie helfen kann. -
Mhm, also hat sie keinen "Bock" mit dir zusammenzuarbeiten und ist mit der "Gesamtsituation" überfordert?
Da frage ich mcih dann, ob man mit dem Hund nicht villeicht besser was anderes macht? Sie hat ja - jetzt wie ich deine Postings verstehe- keine Ideen was man noch ausprobieren könnte wenn du sagst "So nicht!". Ein talentierter Hund bietet dann doch eine Alternative an. Try and error eben.
Das mit dem clickern mutet für mich jetzt etwas seltsam an ehrlich gesagt... Viele Hunde sind ja an den Schafen ganz andere Hunde als im Alltag. Also ob die Hunde das so übertragen...ich weiß nicht.
Ich bin selber nicht sehr erfahren und noch Anfänger, sind nur so meine Gedanken dazu
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Klar spielt die Genetik eine Rolle. Aber auch der Umgang mit dem Hund.
Ich erlebe das im Training auch immer wieder: Die Hunde, die es nicht kennen Frustsituationen durch eigene Aktivität zu überwinden, die sind auch an den Schafen schnell aufgeschmissen...
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