Bösartiger Hund ??
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Kennst du T. Baumann? Ich denke, die Kompetenz steht hier außer Frage und ich finde man sollte mit persönlichen Zweifeln hier ein wenig außen vor bleiben, denn eine Verunsicherung hilft dem Threadersteller bei der zukünftigen Arbeit kaum weiter. Du wirst kaum das Training übernehmen wollen
und wir reden hier nicht von einem Wald- und Wiesentrainer der sich primär mit Welpengruppen auskennt, sondern von einem der auf Problemhunde spezialisiert ist (aller Rassen). Elementar für eine erfolgreiche Arbeit ist hier die Vertrauensbasis, ich fände es schade, wenn diese durch den Thread aufgeweicht würde.
Mir erscheint das Programm was gefahren wird gut und in solchen Fällen wird es ja häufig so begonnen und alles weitere was kommt muss man sehen. Ich hatte die Regeln die hier nun eingeführt wurden so nicht anders erwartet und bin gespannt, wie das Training weiter läuft.
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Oh, entschuldige bitte, daß ich bei all eurer Begeisterung Zweifel anmelde.
Meine Fragen beantwortet das allerdings nicht wirklich.
Vertrauen hätte ich nicht zu einem Trainer, der mir sagt, ich soll den Hund 8 Stunden täglich in meiner Abwesenheit in einem Zimmer einsperren. Hat sie gefragt, WIE der Vater der Freundin mit dem Hund spielt? Hat sie gefragt, wieso sie mit einem Herdimix, der schon gebissen hat und einen starken Beschützerinstinkt hat, durch die Stadt läuft? Hat sie bemerkt, daß einige der Eigenarten allein rassebedingt sein können? Davon hab ich jetzt nichts gelesen.Ich jedenfalls hätte mich eher an den Link von Mirjam Cordt gehalten, der hier schon reingestellt wurde. Die ist jedenfalls auf diese Hunde spezialisiert, was in meinen Augen vertrauensfördernder ist, als ein Trainer, der ALLE Hunde "bearbeitet", besonders, wenn sie Probleme machen.
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Zitat
Oh, entschuldige bitte, daß ich bei all eurer Begeisterung Zweifel anmelde.
Meine Fragen beantwortet das allerdings nicht wirklich.
Vertrauen hätte ich nicht zu einem Trainer, der mir sagt, ich soll den Hund 8 Stunden täglich in meiner Abwesenheit in einem Zimmer einsperren. Hat sie gefragt, WIE der Vater der Freundin mit dem Hund spielt? Hat sie gefragt, wieso sie mit einem Herdimix, der schon gebissen hat und einen starken Beschützerinstinkt hat, durch die Stadt läuft? Hat sie bemerkt, daß einige der Eigenarten allein rassebedingt sein können? Davon hab ich jetzt nichts gelesen.Ich jedenfalls hätte mich eher an den Link von Mirjam Cordt gehalten, der hier schon reingestellt wurde. Die ist jedenfalls auf diese Hunde spezialisiert, was in meinen Augen vertrauensfördernder ist, als ein Trainer, der ALLE Hunde "bearbeitet", besonders, wenn sie Probleme machen.
Stimmt, ähnliches ging mir auch im Kopf herum und Nein, Baumannn und Co. wären auch nicht meine Wahl.
Ich würd auch eher mich an Mirjam Cordt halten.
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Soll sie nur am anfang alleine und nur sie mit dem Hund arbeiten und später dann auch die Leute, die mit dem Hund etwas zu tun haben? Oder soll sie immer als einzige mit dem Hund umgehen? Denn es gibt bestimmt mal Situationen wo jemand anderes mit dem Hund gehen muss oder sich drum kümmern muss.
Wird das jetztige Verhalten dadurch nicht verstärkt, dass nur sie sich um ihn kümmern soll und dann wenn sie krank ist oder sonst was, wer anderes mit ihm gehen muss. Da die Person dann ja nicht eingeweiht wurde und er ja quasie von den anderen isoliert wurde. Verstärt das nicht diesen Beschützerinstinkt von ihm?
Das ist jetzt wirklich nur eine allgemein Frage die mich mal interessiert. Die soll nicht wertenden oder so sein.
Lg
Sacco -
Zitat
S
Das der Hund nicht mehr in alle Räume darf und denkt das er der Boss im Haus ist. Auch bekommt er Futter, Streicheleinheiten und Co. nur noch wenn er was dafür tut. Sie soll ihn vorher immer ins "Down" legen. Erst dann gibt es auch das was er will.
Und nur sie soll mit ihm trainieren. Kein anderer! Wir anderen sollen ihn alle ignorieren und auch jede Dominanzäußerung von ihm soll ignoriert werden. Auch soll sie beginnen mit Halti zu trainieren, auch im Haus. Auch soll sein Zugang zu Futternapf und Schlafplatz kontrolliert gestaltet werden.Puh ich stelle mir das alles sehr schwierig vor. Weiss nicht ob ich das mit Schara so könnte. Meinst Du Deine Freundin hält das alles so konsequent durch?
Was meinst Du mit "Zugang zum Futternapf und Schlafplatz soll kontrolliert gestaltet werden"? Wie schaut das genau aus? Futter gibts ja wahrscheinlich sowieso nur ein oder zweimal am Tag. Der Schlafplatz darf nur auf Ansage aufgesucht werden?
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Wenn der Hund tatsächlich mehr in Richtung Kaukase geht, sollte die Freundin unter Anleitung eines kompetenten Trainers die Erziehung übernehmen. Im Krankheitsfall würde ich als HH eben die Freundin (hier TS) fragen. Außerdem ist es ja das Ziel, daß der Hund von der HH lernt, daß nicht gebissen wird. Das ist das Ziel.
Kaukasen sind dafür bekannt, daß sie sich eben eine Person in der Familie als Bezugsperson aussuchen, der Rest wird maximal geduldet. Fremden gegenüber sind sie zurückhaltend bis feindselig, je nachdem, wie diese sich verhalten (deshalb halte ich die Idee, den Hund zur Ausbildung in fremde Hände zu geben, auch für contraproduktiv). Versucht also ein fremder Trainer den Hund zu "dominieren", könnte es durchaus knallen.
Die Massnahmen, die die Trainerin angebracht hat, sind eigentlich 08/15. Z.B. die Futternummer aus der Hand könnte, wenn z.B. vom Vater der Freundin ausgeführt, auch zu einer Ressourcenverteidigung führen. Er ist halt "nicht die Mama". Sollte der Vater der Freundin dann auch noch Zerr- und Rangelspielchen mit dem Hund gemacht haben, wird er richtig Spaß an die Backen bekommen. Das sollte man tunlichst unterlassen. Deshalb hatte ich gefragt, ob sich die HH mit den rassespezifischen Eigenarten der beiden Rassen auseinandergesetzt hat.
Schutzhunde sind ja beide Rassen. NATÜRLICH kann man dann von einem starken Schutzinstinkt ausgehen. Alles andere ist einfach Blabla und für mich kein wirkliches Zeichen von Kompetenz. Erst recht, wenn dann vorgeschlagen wird, diesen Hund von einem fremden Trainer außer Haus erziehen zu lassen. Herdis sind nun mal speziell. Auch deshalb die Frage, ob der Hund eingeschläfert wird, wenn er sich den Trainer schnappt.
Ich würde mich jedenfalls an jemanden wenden, der sich speziell mit diesen Hunden auskennt.
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Vielleicht sollten wir alle nun mal abwarten was 1. bei der Blutuntersuchung rauskommt und 2. die TrainerTipps bringen.
Chima wird täglich informiert, die HH wird also engmaschigst betreut. -
Schliesse mich Knautschgesicht mit meinen Zweifeln an.
Es kann doch nicht schaden sich mal an die entsprechenden (Herdenschutzhunde) Leute zu wenden..........
Herdenschutzhunde sind auf jeden Fall NICHT Hunde die sich dafür eignen von ihnen fremden Menschen "erzogen" zu werden. Bei ihnen basiert der gesamte Gehorsam auf "ich kenne dich. du bist berechtigt."
Aber ich gehe davon aus das Herr Baumann sich da auskennt und es berücksichtigt..........
Bin allerdings nicht ganz optimistisch in diesem Fall.
Birgit
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Ich persönlich finde die Geschichte auch etwas konfus und erkenn nicht immer das wieder was ICH von Baumann kenne.
Ja vorsichtig wär ich auch bei Vorschlägen wie Zerrspiel mit Leuten, die es weder beherrschen, noch vom Hund anerkannt werde, DASS kracht bei jedem gutveranlagten Malinois.@ Greensleaf: Beziehung ist die Vorraussetzung für jegliche Hundeausbildung.
Ich kenn mehr als eine Hund der nicht fühererneutral ist, wenn die Beziehung 100% stimmt, das nicht etwas was nur bei Herdis passiert. -
Dinge stellen sich face to face oftmals ganz andes da als in einem Forum und das meine ich sowohl von HH als auch von Trainer Seite. Kenne ich von eigenen Besuchen bei HH die Probleme haben. Wenn sie anrufen sind die Dinge völlig anders als sie sich darstellen wenn man hingeht und nachhakt.
Insofern sollten wir hier einfach abwarten und nicht anfangen Zweifel zu streuen oder selber Trainertipps zu geben, das tun bereits kompetente Leute.
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