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oh man... Die Leute sind echt schlimmm.. wenns nach den meisten geht, dürften die Welpen doch einfach alles...
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Hi
hast du hier Erziehung - wenn Fremde sich einmischen ...* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Mein nächster Hund wird ein Zwergchihuahua (auch Taschenwolf genannt) und dann "wechsle ich das Ufer" und werde zu den hysterisch kreischenden Menschen, die ihren Hund hochreißen, sobald auch nur ein anderer Hund in Sichtweite kommt. Das Gute an so einem kleinen Hund ist nämlich, dass man ihm nichts beibringen muss. Kläfft und beißt er um sich, finden das alle süß oder höchstens nervig, aber nicht so bedrohlich, dass jemand das Ordnungsamt einschalten würde. Wirft er sich in die Leine, macht sich das durch ein leichtes Zupfen an meiner Hand bemerkbar und nicht durch ein schmerzhaftes Reißen im ganzen Arm. So ein kleiner Hund muss auch nie Gassi, denn praktischerweise bin ich schon in Besitz eines formschönen und funktionstüchtigen Katzenklos. Über das Alleinbleiben muss man sich keine Gedanken machen, so einen Hund kann man nämlich mühelos in Kinos, Restaurants, Supermärkte oder Museen nehmen - hierzu verstaut man ihn einfach in der Hosentasche. So spart man sich übrigens auch teure Extrakosten auf Flugreisen!
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Zitat
Ihr Lieben,
erzählt doch mal von euren Erfahrungen mit Leuten, die sich mit blöden Kommentaren oder sinnlosen Tipps ungefragt in die Erziehung eures Hundes einmischen und meinen, alles besser zu wissen.
Muss meinem Ärger mal Luft machen und denke, es geht vielen von euch auch so? Wie reagiert ihr?
Immer wieder haben Junghund Moses und ich diese blöden Begegnungen, hier mal ein paar Beispiele:
(a) Ich mache mit Moses eine Kein-Futter-vom-Boden-essen-Übung. Stück Wurst auf Boden legen, mit Moses an Leine dran vorbeigehen, Nein sagen, wenn er es nehmen will, er guckt mich an und bekommt von mir eine Belohnung. Es funktioniert. Wir gehen mehrmals einem Weg lang und eine Oma auf der Bank sagte "Jetzt quälen Sie den Hund doch nicht so."
(b) Moses muss in einem Restaurant "Platz" machen und soll an Ort und Stelle bleiben. Ein Typ kommt von hinten angeschlichen und streichelt ihn ungefragt, Moses steht auf, ich wiederhole das Kommando, Moses setzt sich wieder hin. Der Typ sagt: "Der arme Hund" und faselt irgendwas davon, dass ich viel zu streng bin, der ist ja noch jung usw.
(c) In der voll besetzen Bahn will jemand seinen Hund zu Moses lassen, "Darf er mal schnuppern?" Ich sage "Nein, keine gute Idee, nicht an der Leine, hier ist es zu voll", der Typ sagt "Meine Güte" und geht mit seinem Hund wieder weg.
(d) Ich bin mit angeleintem Hund auf einer Wiese und übe Fuß gehen, ein Typ mit Hund kommt dazu und fragt forsch: "Warum ist der Hund angeleint?" Ich sage: "Weil ich mit ihm übe." Der Typ meint, Hunde sollen prinzipiell gar nicht angeleint sein und man soll mit einem jungen Hund sowieso nichts machen, heute machen alle viel zu viel, man braucht auch keine Hundeschule usw.
(e) Am Rhein kommt ein älteres Paar ohne Hund und fragt, ob sie meinem Hund ein Hundeleckerli geben dürfen. Ich sage "Nein, vielen dank, er bekommt nur von mir was". Der Mann sagt, dass ich nicht so egoistisch sein soll und dass der Hund so nicht lernt, nett zu Fremden zu sein.
Arghhhhh!
Mein Kommentar zu den Leuten: AACH SIE sind Hundetrainer?!
Oder was würde Bloch zu den umstehenden Leuten lautstark sagen: Achtung! Diese Person zeigt/erklärt jetzt mal XY!!!
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Mein nächster Hund wird ein Zwergchihuahua (auch Taschenwolf genannt) und dann "wechsle ich das Ufer" und werde zu den hysterisch kreischenden Menschen, die ihren Hund hochreißen, sobald auch nur ein anderer Hund in Sichtweite kommt. Das Gute an so einem kleinen Hund ist nämlich, dass man ihm nichts beibringen muss. Kläfft und beißt er um sich, finden das alle süß oder höchstens nervig, aber nicht so bedrohlich, dass jemand das Ordnungsamt einschalten würde. Wirft er sich in die Leine, macht sich das durch ein leichtes Zupfen an meiner Hand bemerkbar und nicht durch ein schmerzhaftes Reißen im ganzen Arm. So ein kleiner Hund muss auch nie Gassi, denn praktischerweise bin ich schon in Besitz eines formschönen und funktionstüchtigen Katzenklos. Über das Alleinbleiben muss man sich keine Gedanken machen, so einen Hund kann man nämlich mühelos in Kinos, Restaurants, Supermärkte oder Museen nehmen - hierzu verstaut man ihn einfach in der Hosentasche. So spart man sich übrigens auch teure Extrakosten auf Flugreisen!
Recht hast du...
Obwohl ich verteidigen muss :-) Ich hatte nämlich auch mal einen kleinen Hund... Muffin hat grade mal 5 Kilo gewogen, wenn überhaupt... aber er war Top erzogen und ich habe ihn nur selten auf den Arm genommen...
Aber zugegebenermaßen war es schon praktisch. Man kann solch einen Hund wirklich überall mit hinnehmen.... -
Zitat
Der Typ geht vorbei, lässt natürlich erstmal die beiden kläffenden Bündel an der Flexi zu Shira (DANKE! Übung fürn Ar***! ) und meint, wärend ich noch versuche die Yorkis abzublocken und Shira zu halten:
"Wenn du dem nie erlaubst, zu anderen Hunden zu gehen, wird der NIE aufhören so aggressiv zu guggen!" -> HÄÄÄ?
Entschuldige, aber wenn' nicht so traurig wäre, muss man doch eigentlich über soviel Dummheit lachen.
Trotzdem sehr ärgerlich, dass du in deiner Übung gestört wurdest. :/
Mir ging es vor ein paar Wochen ähnlich, aber da war ich diejenige mit drei braven Hunden.Ich sah einen Mann ohne Hund auf dem Fahrrad weit hinten auf dem Feldweg stehen. Er schaute ganz konzentriert auf's Feld hinaus, so dass ich dann genauer hinschaute und seinen Hund doch entdeckte.
Er lief ganz ungeniert, trotz Brut- und Setzzeit mitten auf dem Feld herum.
Dann fing er an an und rief ihn, aber Hundi kam nicht, sondern dachte sich wohl "Schön, dass du dich immer bemerkbar machst, dann weiß ich, dass du noch da bist"
Naja, irgendwann kam er zu Herrchen und die beiden fuhren weiter, Herrchen vorneweg und Hund hinterher.Zu dem Zeitpunkt hatte ich es mir mit meinen drei Hunden im Grünstreifen bequem gemacht und hab meine Bande brav absitzen lassen. Ich hätte es ja ahnen müssen ... Herrchen fuhr an mir vorbei und Hovawart wollte uns erstmal guten Morgen sagen, ran kam er nicht, weil ich ihm deutlich zu verstehen gegeben habe, dass er sich verkrümeln soll.
Herrchen wird sich wohl gedacht haben, Hund hört sowieso nicht, warum soll ich ihn rufen. :/
Und gestern hat mir jemand gesagt, ich soll doch die Hundekacke nicht immer wegmachen, das wäre doch toller Dünger, darüber würde sich sogar der Bauer freuen.
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Hm, also bei mir mischen sich eher wenige Fremde ein, weil mein Hund mit und ohne Leine ein Engel ist. Es fiel mir leicht, ihn zu erziehen und er läuft mittlerweile brav frei an allen Menschen und Hunden vorbei, lässt sich bei Interesse an Rehen mit einem Fingerschnippsen in Grundposition bringen und ist in den allermeisten Situationen abrufbar. Ich bekomme immer nur zur hören, wir gut Fynn doch hört und wie schön er ist.
Ich bin sehr gespannt, wenn mein kleines Teufelchen aus dem Tierheim am Montag bei uns einzieht. Er ist genauso brav, wenn man mit ihm alleine ist, aber sonst eher das genaue Gegenteil. Er hat ein Problem mit anderen Hunden, sobald diese in Sichtweite sind, versucht auch bestimmte Personengruppen zu attackieren. Er ist ein relativ unerzogener vierjähriger Aussie, der lange herumgeschoben wurde, recht verwöhnt ist und sowas offenbar immer selbst regeln durfte. Aber er hört auf mich und wir bekommen das gemeinsam hin, auch wenn es viel Arbeit wird.
Sonst sind die nervigsten Sprüche die, die ich von meinem Vater zu hören bekomme. Ein Hund könne nicht vier Stunden am Stück alleine bleiben und wenn man ihn gar 6 Stunden oder noch länger alleine ließ, gehöre das angezeigt, da sich der Hund ja so oft lösen muss. Schließlich macht er das ja auch, wenn man nach vier Stunden erneut nach draußen geht. (Fynn verliert dann unglaubliche 20 Tröpfchen Urin. Puh, das war aber echt mal wieder dringend nötig.) Aber wenn der Hund am Tag ganzjährig 10 Stunden isoliert im Garten verbringt, ist das völlig OK und hundgerecht, denn er kann sich ja lösen und sein Geschäft erledigen, wenn er das muss. Ich könnte schreien, wenn ich sowas höre. In der Küche auf den Fliesen darf mein Pelzmonster aber selbst im Sommer nicht ohne Decke liegen. Er könnte sich ja verkühlen.
Dann gibt er meinem Hund ständig Essen vom Tisch und geht um Fynn herum, wenn er im Weg liegt. Dann wundert sich mein Vater, warum er auf einmal über meinen Hund geflogen ist und sich an dieser harten Kante fast schlimm verletzt hätte. Dazu habe ich gar nichts mehr gesagt. Ich sag ihm jedesmal, er solle Fynn aufstehen lassen, wenn er im Weg liegt und er läuft immer außen herum - das arme Tier muss doch genau mitten in der Küche liegen können.
Mit wirft mein Vater übrigens regelmäßig vor, ich würde meinen Hund zu sehr vermenschlichen. Er gibt ihm so überaus gesunde und verträgliche Sachen wie Kohl, Radieschen und auch mal eine Rosine. Dass letzteres Gift für Hunde ist weiß er nicht, obwohl er schon zwei Hunde, u.a. einen Bernhardiner hatte. Keine Ahnung, wie er die erzogen und gehalten hat.
Sorry, ich musste das nur mal loswerden ^^
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Und mein nächster Hund wird ein richtiger Hund (richtig = gross, schwer, grobmotorisch und ernstzunehmend). Damit keiner mehr sagen kann, mein Hund "kläffe", wenn er den dicken Max macht.
Damit ich sagen kann "der lässt sich von so ner halben Portion halt nicht doof anmachen", wenn er zurückpöbelt.
Damit ich sagen kann "der zieht halt nur aus Neugier zu dem Hund", und nicht aus Unerzogenheit oder Unsicherheit, denn ein richtiger Hund kann ja nicht unsicher sein und schon gar nicht unerzogen, denn so einen muss man ja im Gegensatz zu nem Kleinhund erziehen, sonst wär man mit ihm ja nicht auf der Strasse unterwegs, selbstredend. Und wenn er irgendwie doch nicht soo perfekt leinenführig ist, dann sieht ja wohl ein Blinder, dass das schwerer ist bei so nem Oschi als bei nem Taschenhund. Alles eine Frage der Grösse und Körperkraft.
Deshalb hat es ein richtiger Hund auch nicht nötig, andere Hunde zu provozieren. Im Gegenteil, er will ja nur mal gucken und muss in Schutz genommen werden, weil er immer von den kleinen Hackenbeissern angemacht wird und denen nie zeigen darf, wer eigentlich naturgegebenerweise der Stärkere ist. Und wenn er sich dann doch mal "wehrt", hab ich insgeheim vollstes Verständnis, denn diesen lächerlichen, verzogenen Köterchen würd ich genauso gern mal den Marsch geigen wie ihren lächerlichen Haltern.Das wär schon was, so ein richtiger Hund.
Robert: Ich kann deinen Frust gut verstehen, aber mach dir am Besten nicht allzu viel daraus. Du siehst ja täglich den Beweis, dass du bei deinem Hund alles richtig gemacht hast. Und für den Rest helfen am Besten ein dickes Fell und taube Ohren. Für deinen Neuzugang wünsch ich dir beides, dann kriegst du das bestimmt hin. Bin mal gespannt, was du so von deinem Teufelchen erzählst
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Mein nächster Hund wird ein Zwergchihuahua (auch Taschenwolf genannt) und dann "wechsle ich das Ufer" und werde zu den hysterisch kreischenden Menschen, die ihren Hund hochreißen, sobald auch nur ein anderer Hund in Sichtweite kommt. Das Gute an so einem kleinen Hund ist nämlich, dass man ihm nichts beibringen muss. Kläfft und beißt er um sich, finden das alle süß oder höchstens nervig, aber nicht so bedrohlich, dass jemand das Ordnungsamt einschalten würde. Wirft er sich in die Leine, macht sich das durch ein leichtes Zupfen an meiner Hand bemerkbar und nicht durch ein schmerzhaftes Reißen im ganzen Arm. So ein kleiner Hund muss auch nie Gassi, denn praktischerweise bin ich schon in Besitz eines formschönen und funktionstüchtigen Katzenklos. Über das Alleinbleiben muss man sich keine Gedanken machen, so einen Hund kann man nämlich mühelos in Kinos, Restaurants, Supermärkte oder Museen nehmen - hierzu verstaut man ihn einfach in der Hosentasche. So spart man sich übrigens auch teure Extrakosten auf Flugreisen!
Aaah, das ist der Sinn von unserem Idefix.... Menno, wieso sagt mir das denn nicht mal eher jemand...
mach ich mir völlig für Nüsse das Leben schwer....
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Vorurteile hat hier aber keiner, nein?
LG von Julie mit DREI "Taschenwölfen" ohne Tasche -
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Vorurteile hat hier aber keiner, nein?
LG von Julie mit DREI "Taschenwölfen" ohne TascheSo wie ich die Beiträge verstanden hab, waren sie mit Humor und nicht ernst gemeint.
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