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Als wir Sam damals übernommen haben, war es ja teilweise recht heftig mit ihm draußen und Passanten.. Alles beißen, was da kommt und sich aufführen wie sonstwas.. Dementpsrechend kurze Leine, MK drauf und Bogen laufen..
Irgendwann meinte mal ein Typ, Sam mit so netten Schnalzlauten und Locken auf sich aufmerksam zu machen.. Ergebnis: Sam ist noch schlimmer ausgetickt.. Der Typ meinte dann:
"kein Wunder, dass der so aggressiv ist, wenn Sie den immer nur an der kurzen Leine halten, er isch nicht bewegen kann und Sie ihn nicht zu jemanden hinlassen! Machen Sie die Leine ab und lassen Sie ihn einfach machen.. "äääääääh, wenn ich das gemacht hätte, hätte Sam nun Auflagen..
Aber.. aber Wuschelhunde können doch gar nicht böse sein.Der Mann MUSS doch recht haben.
Ich kenne jemanden, der jedem Hundehalter ungefragt Tipps geben will. Ob es nun jemand ist, der den Hund auf den Arm nimmt oder anleint, oder nicht stehen bleibt um ihn spielen zu lassen. Letztens habe ich der Person noch gesagt, dass niemand wissen will was sie denkt und das diese Leute alle einen Grund haben so zu handeln wie sie es tun, auch wenn es uns unlogisch erscheint.
Ich finde sowas furchtbar, wenn man mir hinterher ruft, was ich zu tun habe mit meinem Hund. -
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Nicht ärgern. Süsse kleine Welpen werden von Leuten eh nie ernst genommen. Da hilft nur ein Hinweis auf akut bestehende und stark ansteckende Parasiten- und Darmerkrankungen. ("Vorsicht bei Pekinesen, die sind da besonders empfindlich").
Was meinste, wie doof die Leute erst gucken, wenn dein Hund später mal so gut erzogen ist, dass er trotz der bellenden Tölen Blickkontakt zu dir hält und die armen Banausen eiskalt ignoriert? Sei doch froh um das Extra-Training unter Ablenkung
Hmmm da hast du auch wieder Recht.... :)
Ich hatte kurzfristig überlegt ob ich Mozart ne Krankheit andichte... Hätt ich´s doch nur gemacht -
Neulich begegneten mir 2 Reiterinnen mit freilaufendem Bearded Collie, welcher sofort an meinen natürlich angeleinten Hund "ran wollte".
Hallo, guten Morgen, sondern die allererste Frage der Damen war: Ist Ihr Hund lieb, oder beißt er??
Antwort von mir mit einem entsprechenden Gesichtsausdruck: Er nicht, aber ich!!
Daraufhin bei den Reiterinnen riesengroße Augen, sofortiger Rückruf ihres Hundes (hat natürlich nicht funktioniert, war ja auch klar), dann panikartiges Absteigen, Anleinen und Wegreiten. -
Bisher habe ich solche Erfahrungen mit Finn noch nicht gemacht. Mit seinen fast 12 Wochen hört er zuverlässig auf "Komm", auch wenn andere Hunde, Vögel usw. im Spiel sind. Wenn ich schnell genug bin und ihn rufe bevor sich jemand zum Streicheln runterbeugt, höre ich immer das Kommentar "Der hört aber schon gut!" und kann weiter gehen...
Von anderen Welpen und Junghundbesitzern wurde ich auch nach ein paar Tricks gefragt, wie man dem Hund denn beibringt so gut zu hören, obwohl er so jung ist. Ich fühlte mich geschmeichelt, aber ich denke es liegt einfach nur an ein bisschen Training und einem schlauen Hund
Was mich aber auch nervt ist das ständige Streicheln. Ich kann nicht vernünftig irgendwo mit ihm längs gehen, weil alle paar Sekunden jemand den Hund anfässt. Ich möchte eins von diesen K9 Geschirren mit "Finger weg oder Finger ab" drauf, wobei wahrscheinlich eh niemand glauben würde, dass er beißt.Ich kann eure ganzen Probleme mit anderen Hundebsitzern aber vollkommen verstehen. Ich hatte die selben Probleme damals mit meinem Labradormix, der sehr typvoll aussah, aber eben auch groß und kräftig. Lammfromm, hat sich alles von kleinen und großen Hunden gefallen lassen, war aber an der Leine unausstehlich sobald er andere Hunde gesehen hat und nicht dorthin laufen konnte. "Ist Ihr Hund aber aggressiv, holen Sie sich einen Maulkorb!" usw. Idioten.
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:)
Da hast du recht... ich bin auch schon stolz auf meinen Kleinen... Mit seinen 9 Wochen ist er richtig brav (ich erhalte mir die Illusion, das er es auch bleibt)
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HamburgerJung, du hast völlig recht, und ich denke, wir sind da schon einer Meinung. Ich schrieb ja nicht, dass ich Vorurteile gegen die Halter grösserer Hunde habe, sondern gegen die Halter "richtiger" Hunde, wie ich sie gerne nenne. Also diejenigen, für die der eigene Hund eben "was Richtiges" (weil gross, brav, was auch immer, bei manchen Haltern kann es auch klein & platzsparend bedeuten) ist, und andere, die aus welchem Grund auch immer (weil zu klein, überzüchtet, zu laut, zu haarig) keine richtigen, ernstzunehmenden Hunde sind. Häufig ist es eben der Gegensatz "Grosshundehalter - Kleinhund", kann aber auch anders sein.
Und klar ist es nicht schön, Vorurteile zu haben. Ich muss mir da auch an die eigene Nase fassen und sollte es mir verkneifen, jedes Mal, wenn jemand ansetzt, sich gönnerhaft über z.B. eine alte Dame mit "grössenwahnsinnigem" Flexi-Yorki zu echauffieren und selbstzufrieden auf den eigenen Hund verweist, der halt ne hohe Reizschwelle hat und den es nicht jucken würde, wenn zehn Yorkis um ihn rumprollen würden, mit den Augen zu rollen. Ich kenne in meinem Gassi-Umfeld genügend Halter grosser, mittlerer und kleiner Hunde mit niedriger Reizschwelle, die aus welchem Problem auch immer nach vorne gehen. Nicht jeder kann damit umgehen, aber einige sehen die Problematik durchaus von einem differenzierteren Standpunkt aus und würden die Vorurteile "grosser Hund = im Grunde gutmütiges Schaf, und wenn er sich mal nen Kleinen schnappt, dann nur weil er provoziert wurde", "kleiner Hund = total verzogen, wenn er pöbelt" ganz klar verneinen.
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Ich will euch ja keine Illusionen nehmen, aber mein Hund war auch mal ein absoluter Traumhund, der aufs erste Wort gehorcht hat und sogar 1a bei Fuß gegangen ist. Ich konnte ihm auf 5 m Entfernung - wenn er sich denn überhaupt mal so weit von mir entferne - Stopp! zurufen und er blieb stehen, er lief sehr oft ohne Leine, auch in der Stadt (außer an großen Straßen).
Eines Morgens vor etwa anderthalb Monaten wurde mein Hund dann wach und meinte, er wolle aus dem gemütlich-entspannten Leben eines gut hörenden Hundes ausbrechen und von nun an lieber ein ungezogener Hund sein, der an der Leine herumzerrt und offline nicht mehr abrufbar ist -
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Von anderen Welpen und Junghundbesitzern wurde ich auch nach ein paar Tricks gefragt, wie man dem Hund denn beibringt so gut zu hören, obwohl er so jung ist. Ich fühlte mich geschmeichelt, aber ich denke es liegt einfach nur an ein bisschen Training und einem schlauen Hund
ZitatMit seinen 9 Wochen ist er richtig brav (ich erhalte mir die Illusion, das er es auch bleibt )
Ach ihr... ich gehör leider auch zu denen, denen die Illusionen irgendwann geraubt wurden. Aber hey, ich drück euch feste die Daumen, dass es bei euren Hunden so bleibt. Es gibt ja tatsächlich Hunde, die waren als Welpen pflegeleicht und blieben es später auch.
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Ach ihr... ich gehör leider auch zu denen, denen die Illusionen irgendwann geraubt wurden. Aber hey, ich drück euch feste die Daumen, dass es bei euren Hunden so bleibt. Es gibt ja tatsächlich Hunde, die waren als Welpen pflegeleicht und blieben es später auch.
Hihi... jaa wir hoffen es einfach mal...
Wie gesagt die Illusion bleibt hihi... -
So isses richtig! Immer feste dran glauben und nicht bange machen lassen
(und für den - hoffentlich nie eintretenden Fall - mit ner guten Portion Humor und Baldrian-Tee gewappnet sein)
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