Rüde heult den ganzen Tag wegen läufiger Hündinnen!! Hilfe??
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Hallo zusammen,
wie ich schon in meiner Vorstellung geschrieben habe, habe ich keinen eigenen Hund. Zu meiner Freude hat mein Chef sich einen Rüden zugelegt. Dieser ist den ganzen Tag in der Firma. Das geht eigentlich sehr gut, da ein großer Garten vorhanden ist.
Der Rüde ist ein Basset - französisches Model. Die genaue Rasse kenne ich nicht. Er ist ein ziemlich aufgeweckter dominater Rüde mit seinen 3 Jahren.Nun zu dem Problem:
Der Rüde heult sich die Seele aus dem Leib seit nunmehr 4 Wochen. Er heult wie ein Wolf und das sehr mitreißend und ausdauernd. Der Grund ist immer der gleiche:
Läufige Hündinnen - zuerst eine Schäferhündin, dann ein Yorkshire und wohl auch eine Huskeyhündin
Der Tierarzt hat Ihm vor 3 Wochen eine Hormonspritze verpaßt, damit er ein wenig zur Ruhe kommt. Die Spritze hat nicht lange angehalten. Der Hund hechelt und heult, frißt wenig - das schlimmste ist aber, er nimmt jede Gelegenheit wahr um auszubüchsen. Um das zu verhindern ist er nun an einer sehr langen Leine (14 m) angebunden. Das hat aber zur Folge, dass er nun noch mehr heult. Er riecht die Hündinnen - die nicht mehr in seine Nähe kommen. Die Besitzer der Hündinnen machen schon einen großen Bogen um die Firma.
Meine Frage nun an alle:
Was können wir machen, damit der Rüde nicht den ganzen Tag heult?
Gibt es eine Art Geheimrezept, damit der Rüde nicht mehr die Hündinnen riechen kann?
Käse soll ja den Geruchsinn beinträchtigen - welchen Käse nimmt man da und was macht man mit dem Käse?Ich bin für jeden Tip dankbar.
Lieben Gruß
Karin -
- Vor einem Moment
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Hi
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Hi Maria,
ich hab auch so ein Exemplar zu Hause!!
Obwohl er kastriert ist, heult er, firsst nicht, rennt ständig durch die Hütte usw.die Sache mit dem Käse kannste knicken.... es sei denn du hast echt tonnenweise, Limburger, der schon seit Monaten sein Haltbarkeitsdatum überschritten hat....
Hat dein Chef, evtl die Möglichkeit, de Hund zumindest stundenweise, woanders unterzubringen ? Sonst kommt er ja gar nicht mehr zur Ruhe...
Das ist eins der wenigen Dingen, die bei Twister helfen, den Hund aus der "Superzone" zu bringen....Ansonsten, benutz doch mal die Suchfunktion, das Thema wurde hier schon oft behandelt.
Beruhigende Grüße
Silke -
Hallo Maria,
sowas hatten wir auch. Wir hatten ein Haus direkt am Waldrand. Und an eben diesem gingen alle fernab vom Weg mit ihren läufigen Hündinnen spazieren. Bei uns war Tag und Nacht Dauerheulen angesagt. Bis mein Mann gesagt hat, ich will endlich wieder einmal Schlafen. Da bei unserem Rüden eine Prostatahypertrophie dazukam haben wir ihn dann mit 8 Jahren kastrieren lassen.
Und damit war der Spuk vorbei.Grüße Christine
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Hallo,
ich denke, der Geheimtipp ist die Kastration.
Allgemein bin ich kein Freund davon, aber wenn der Hund soooo leidet, wäre es sehr sinnvoll.
Dieser ständige Testosteronüberschuss kann letzendlich auch zu gesundheitlichen Problemen des Hundes führen. Lasst Euch beim TA mal beraten.
Die Spritzen sind auch nicht gerade "ohne".
LG
Nele
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Auch eine Kastration heißt nicht unbedingt das er dann aufhört.
Das Beste ist den Rüden von den Hündinnen fern zu halten. Haben wir mit unserem Bill damals auch gemacht. Er war auch so ein g... Hecht.
Da gab es keine Spaziergänge mehr in der Nachbarschaft sondern nur noch durch die Garage sofort ins Auto und weg. Selbst bei 30 Grad kein Fenster nach vorne geöffnet nur nach hinten auf die Terrasse.
War eine anstrengende Zeit aber da muss man wohl durch.
Mit ein wenig Geduld ist die Zeit bald wieder vorbei - für ca. 1/2 Jahr, dann geht es wieder los
LG
agil -
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Hi agil,
bei unserem Rüden war mit der Kastration alles wieder im "grünen Bereich" Die Leidenszeit war wirklich vorbei. Er ist mit 3 Jahren kastriert worden. Man sollte nicht zulang warten, denn dann hat sich das Verhalten im Kopf des Hundes richtig festgesetzt und somit hat die Kastration keinen großen Erfolg mehr.
Gruß
Nele
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Das Problem kenne ich im moment nur zu gut.
Das einzige was abhilfe schafft ist, das dein Chef seinen Hund am besten mal die nächste Woche zu Hause lässt. Sofern das geht. Ansonsten hilft da eigendlich nicht wirklich was. Das mit der Spritze (chemische Kastration) kannste dir schenken, solange immer wieder andere Hündinnen läufig sind. Und dann bei euch vorbei gehen.Ich kann euch nur noch starke Nerven wünschen. irgendwann ist es vorbei.
Liebe Grüße
Gina
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Hallo
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https://www.dogforum.de/viewto…ight=hei%DFe+h%FCndin#top
https://www.dogforum.de/ftopic1871.html
Da sind gute Tips dabei.
LG Beate -
Hallo zusammen,
vielen Dank für die vielen Antworten - ihr seid wirklich Spitze.
Der Rüde kommt nicht in die Nähe von den läufigen Hündinnen und die Hündinnen werden nicht in der Nähe ausgeführt - sie sind ca. 700 m entfernt. Er hält nur seine Nase in die Luft und irgendwann ist er dann nicht mehr zu bremsen. Das ist auch so, wenn er im Gebäude ist und nicht nach draußen kann.
Alleine kann der Rüde nicht zu Hause bleiben. Dort ist es die gleiche Situation wie in der Firma.
Nun werden wir es mal mit der Erziehung/Unterordnung versuchen.
Lieben Gruß
Karin -
Hallo,
ich glaube, die Rüden nehmen den Geruch einer läufigen Hündin aus einer größeren Entfernung als 700 m auf.
Unser, damals nicht kastrierte Rüde, lief ca 3 Km weit, um an sein Ziel zu kommen-ich mit hängender Zunge hinterher-. :shock:
Gruß
Nele
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- Vor einem Moment
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