Haushund-Fütterung (in Abgrenzung zu BARF)!?
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Bin ich die einzige der sich der Sinn dieser Begriffsklauberei und den teilweise einfach polemischen Unterstellungen nicht sieht?
Im übrigen - jeder, der ich kenne, der früher frisch gefüttert hat (und es je nachdem heute noch tut), also wohl per Definition unter "Hausmannskost" fallen würde, hat primär Schlachtabfälle gefüttert. Also nix mit Hackfleisch etc, sondern eben alles was übrig blieb. Pansen, etc. Ich kenne Keinen, der irgendwie teureres Fleisch gekauft hätte.
Ich glaube auch nicht, dass jedes Fleisch (ich rede nicht nur von Pansen), dass wir heutzutage nicht mehr essen wollen, direkt minderwertig ist. Bis vor nicht allzu langer Zeit, als der Mensch noch nicht so begütert war, hat der Mensch nämlich auch deutlich besser verwertet als dies heute der Fall istWir füttern übrigens alles mögliche Basic Trockenfutter, Frischfleisch, Reste vom Tisch, etc. Ich habe einen groben Überblick darüber was mein Hund braucht, wie er verwertet und was hier sinnvoll ist. Mehr nicht - auch nicht anders als bei mir selbst.
Bis jetzt habe ich es auch noch nicht nötig gehabt mich übermäßig mit irgendeiner "Schiene" (die sich nochmal WIE unterscheiden??) zu identifizieren, bzw auch nicht, irgendwelche anderen Leute anzugreifen.
Denn vergessen sollten wir auch nicht, dass ein Hund von seinen ganzen ANlagen her sehr lange mit vielleicht weniger optimaler Ernährung leben kann - weswegen ich es nicht wagen würde, jemanden andern so anzupampen wie es hier teilweise im Forum geschieht, solange sein Hund weitestgehend gesund ist. -
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- Neu
Hi
hast du hier Haushund-Fütterung (in Abgrenzung zu BARF)!?* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Zitat
Gehen wir aber von 100g Fleisch aus und dann am Abend nochmal 330g. Damit wäre ich bei 430g Fleisch am Tag. Geht man mal von einem mittleren Proteingehalt von 20g/
100g aus, hat sie 86g Protein am Tag. Proteinbedarf bei 30kg nach M/Z wären 72g.
So viel drüber ist sie also gar nicht – ich würde den Proteinanteil trotzdem gerne
auf 70g senken. Also müssten 70/80g Fleisch "weg" bzw. ersetzt werden. Mache ich
das sinnvollerweise mit Fett (davon dann entsprechend weniger) oder mit Gemüse-
pamps?Hi,
du kommst jetzt mit der neuen Berechnung (Hühnerklein ca. 10g/00g) auf 92g vRp, wenn ich dich richtig verstehe. Erstmal 2 Fragen:-- Hast du selber M/Z da und kannst die weiteren Empfehlungen zur Proteinversorgung nachgucken?(Das frage ich u.a. weil die M/Z-Empfehlung ausdrücklich nur bei einem bestimmten Protein-Energie-Verhältnis passt, ausdrücklich bei langhaarigen Hunden im Fellwechsel zu erhöhen ist, usw.) Wenn nicht, kann man hier bestimmt weiterhelfen.
-- Welche Art(en) Fleisch genau fütterst du abends? Wenn es wirklich 20% verdauliches Protein enthält, würde ich (sozusagen aus der Barferecke heraus) sagen '"zu mager". Bei Euch fallen anscheinend KH flach, dann seid ihr auf Fett / fettreichere Fleischsorten angewiesen -- es sei denn, du fütterst schon fettreicher und hast nur einen falschen vRp-Wert angenommen, deswegen die Frage nach der/den Fleischsorten.
Liebe Grüße
Kay -
Zitat
Bin ich die einzige der sich der Sinn dieser Begriffsklauberei und den teilweise einfach polemischen Unterstellungen nicht sieht?
Ganz im Gegenteil, würde ich sagen, rumstänkern tut hier nur eine sehr kleine MinderheitLiebe Grüße
Kay -
sorry, doppelt
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interest
Wegen "Fett oder Gemüsepamps": Die beiden Sachen sind nicht vergleichbar. Gemüse hat kaum Energie: Wieviel Gemüsepampe du auch gibst, das beeinflusst die Kalorienmenge so gut wie nicht. Wenn dein Hund also mit der momentanen Menge/Zusammensetzung bei einer Idealfigur bleibt und du das Protein reduzieren willst, kannst du das nur über Fettzulagen (bzw. wenn sie vertragen würden, über eine Mischung aus Fettzulagen und Kohlenhydratreichem) erreichen.Die Frage bleibt aber, ob die Proteinzufuhr bei Euch wirklilch so hoch ist (ich vermute eher nicht, aber schauen wir mal). Gibst du getrocknete Kausachen?
Liebe Grüße
Kay -
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Von seinen Anlagen her hat der Hund ein völlig anderes Verdauungssystem als der Mensch. Daß er alle eure Tischabfälle und Spaghetti und co. verträgt heißt noch lange nicht, daß es auch gut für ihn ist. Hier überbietet einer den anderen damit was alles an menschlicher Kost sein Hund zu fressen bekommt. Daß Hunde so "leicht und vielseitig" zu füttern sind liegt an seinem Überlebenswillen. Er hat sich dem Menschen angeschlossen und nimmt seit jahrhundert was der ihm gibt. Könnte er selbst auswählen, dann würde er sicher lieber Nachbars Hendl nehmen als Nudeln und Gemüsepampe. In die gleiche Kategorie fällt Hackfleisch und "schönstes Muskelfleisch". Trotzdem der Hund in seiner Entwicklung schon weit vom Wolf entfernt ist sollten wir uns doch immer vor Augen führen, was so ein Canide in sich reinschlingt wenn er sich selbst ernähren muß.
Alles andere läuft bei mir unter dem Thema "Vermenschlichung".
Barbara -
Zitat
Von seinen Anlagen her hat der Hund ein völlig anderes Verdauungssystem als der Mensch. Daß er alle eure Tischabfälle und Spaghetti und co. verträgt heißt noch lange nicht, daß es auch gut für ihn ist. Hier überbietet einer den anderen damit was alles an menschlicher Kost sein Hund zu fressen bekommt. Daß Hunde so "leicht und vielseitig" zu füttern sind liegt an seinem Überlebenswillen. Er hat sich dem Menschen angeschlossen und nimmt seit jahrhundert was der ihm gibt. Könnte er selbst auswählen, dann würde er sicher lieber Nachbars Hendl nehmen als Nudeln und Gemüsepampe. In die gleiche Kategorie fällt Hackfleisch und "schönstes Muskelfleisch". Trotzdem der Hund in seiner Entwicklung schon weit vom Wolf entfernt ist sollten wir uns doch immer vor Augen führen, was so ein Canide in sich reinschlingt wenn er sich selbst ernähren muß.
Alles andere läuft bei mir unter dem Thema "Vermenschlichung".
BarbaraUnd was fütterst du?
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Zitat
Bin ich die einzige der sich der Sinn dieser Begriffsklauberei und den teilweise einfach polemischen Unterstellungen nicht sieht?
Im übrigen - jeder, der ich kenne, der früher frisch gefüttert hat (und es je nachdem heute noch tut), also wohl per Definition unter "Hausmannskost" fallen würde, hat primär Schlachtabfälle gefüttert. Also nix mit Hackfleisch etc, sondern eben alles was übrig blieb. Pansen, etc. Ich kenne Keinen, der irgendwie teureres Fleisch gekauft hätte.
Ich glaube auch nicht, dass jedes Fleisch (ich rede nicht nur von Pansen), dass wir heutzutage nicht mehr essen wollen, direkt minderwertig ist. Bis vor nicht allzu langer Zeit, als der Mensch noch nicht so begütert war, hat der Mensch nämlich auch deutlich besser verwertet als dies heute der Fall istWir füttern übrigens alles mögliche Basic Trockenfutter, Frischfleisch, Reste vom Tisch, etc. Ich habe einen groben Überblick darüber was mein Hund braucht, wie er verwertet und was hier sinnvoll ist. Mehr nicht - auch nicht anders als bei mir selbst.
Bis jetzt habe ich es auch noch nicht nötig gehabt mich übermäßig mit irgendeiner "Schiene" (die sich nochmal WIE unterscheiden??) zu identifizieren, bzw auch nicht, irgendwelche anderen Leute anzugreifen.
Denn vergessen sollten wir auch nicht, dass ein Hund von seinen ganzen ANlagen her sehr lange mit vielleicht weniger optimaler Ernährung leben kann - weswegen ich es nicht wagen würde, jemanden andern so anzupampen wie es hier teilweise im Forum geschieht, solange sein Hund weitestgehend gesund ist.
Danke
Ich beziehe mich damit nichtmal auf diesen Thread, sondern auch auf andere und auch auf andere Foren.
Jetzt muss man, um sich abzugrenzen und alles noch richtiger zu machen, schon frisches Fleisch füttern und darf es vorher nicht mehr einfrieren.
Verrückte Welt. -
Also mir ist das viiel zu vieeel Rechnerei hier.
Rechnet ihr wirklich aus, wieviel Gramm von was er wann wie bekommt? Ist das nicht ein bisschen übertrieben? Bitte fühlt euch nicht angegriffen, ich meine das wirklich nicht böse. Ich will auch keinen beleidigen oder auf den Schlips treten.
Aber ich habe das Gefühl, das HuHa sich entweder gar keinen Kopf um die Ernährung machen (irgendein Trockenfutter innen Napf, hauptsache Fiffi frisst was) oder es übertreiben und alles bis ins Milligramm ausrechnen. Und dann gibt es ja noch die, die "hochwertiges" Hundefutter kaufen (Respekt, das ist teuer).
Ich kann das sehr gut verstehen, wenn man einen Allergiker oder kranken oder besonders mäkeligen Hund daheim hat.
Aber was ist denn so schwer daran, einen Hund gut zu ernähren, ohne sich tagtäglich an eine Tabelle zu setzen, zu wiegen und zu messen ODER/UND einen Haufen Geld auszugeben? -
Zitat
Im übrigen - jeder, der ich kenne, der früher frisch gefüttert hat (und es je nachdem heute noch tut), also wohl per Definition unter "Hausmannskost" fallen würde, hat primär Schlachtabfälle gefüttert.
Jedoch nicht in den Massen wie es heutzutage der Fall ist. Fleisch war früher absolute Mangelware. Die Mahlzeiten bestanden auch nicht aus 40-50 % Vogelhälsen, Schlachtabfällen und Gemüsepamps sondern anteilig mehr Brotreste ,Kartoffelreste , Getreideschrot etc .
Kein Besitzer hätte sich leisten können, seinen Hund mit derartigen Fleischmengen zu versorgen.Mittlerweile weisen sogar die Labore ( z.B. Idexx) darauf hin, dass Barfen Endokrinopathien auslösen kann. Denn lt. den tierärztlichen Hochschulen häufen sich in den letzten Jahren Schilddrüsenüberfunktionen beim Hund und das ist recht ungewöhnlich.
Gerade beim gewolften Fleisch ist nicht erkennbar, welche Teile vom Tier enthalten sind , denn darum geht es. Hühnerhälse, Putenhälse, Kopffleisch usw. sind ein beliebtes Futtermittel und bekanntlich ist dort Schilddrüsengewebe enthalten.
Denn zur Zeit gilt: Hauptsache viel Fleisch im Napf- völlig egal, ob es sich um minderwertige Schlachtabfälle handelt oder Fleisch der untersten Kategorie – nur möglichst billig muss es sein . Woher das Fleisch stammt ,interessiert niemanden. Hauptsache kein Getreide. Nur weil ein paar Hunde damit nicht klarkommen bzw. es nicht in das wölfische Konzept passt ,wird Getreide generell für Mist erklärt? Glutenhaltige Getreide sind sowieso die Ausgeburt allen Bösen, weil einige Rassen genetisch bedingt eine Glutenintoleranz haben.
Es ist geradezu in, bestimmte Nahrungsmittel als ungesund für alle Hunde hinzustellen, nur weil ein paar Hunde etwas nicht vertragen . Hunde und auch Menschen sind so verschieden, das jeder was anderes gut verträgt oder nicht, deswegen kann man bestimmte Dinge nie pauschal als ungesund deklarieren. Wenn mein Nachbar keine Brötchen verträgt, darf ich dann auch keine mehr essen?
Deshalb passt die Bezugnahme auf „ FRÜHER“ überhaupt nicht ,denn was wir da in vielen Plänen vorfinden, hat mit der damaligen Hundeernährung kaum mehr etwas gemeinsam. -
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