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In der Schweiz sind 8 Wölfe registriert, die eingewandert sind von Italien.
Ich denke, bis zur Wolfsschwemme is nochn bisschen hin
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Wozu dann Herdenschutzhunde, die bei uns in CH konkret gegen Wölfe (und luchse) eingesetzt werden?
Übrigens werden die als beste Lösung, sich mit Wölfen zu arangieren, angesehen, in dem Artikel, den ich vor Seiten angegeben hatte.
Ansonsten Bordy: für jedes Wort hier!
http://www.lcie.org/Docs/Damag…0in%20Switzerland%20D.pdf
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Die Frage, ob man in Wolfsgebieten überhaupt Hunde hält, stellt sich so nicht - finde ich. Wenn ich weiß, dass Hund und Wolf aufeinander treffen, wenn ich den Wuff ableine, dann geht das nicht - klar, aber der Hund ist doch schon seit ewigen Zeiten Begleiter des Menschen, der Wolf war für lange Zeit integraler Bestandteil unserer wilden Umwelt. Knallen tut es da, wo beides aufeinander trifft. Was das angeht, wage ich mal zu behaupten, dass kein normaler Wolf es sich aussucht, in unserer heutigen Landschaft zu leben (auf Deutschland als Siedlungsraum bezogen). Auf einen Hund würde ich trotzdem nicht verzichten wollen - gerade weil sich unsere Umwelt, vornehmlich die soziale, verändert hat. Nur eben sehe ich da eine andere Baustelle, nämlich die, Areale (im Idealfall eingezäunt) für Hunde(halter) als Freilaufflächen etc. zur Verfügung zu stellen. Und da komme ich dann zu dem Schluss, dass der Hund ein genauso armes Schwein, wie der Wolf ist, denn kaum irgendwo scheinen Menschen bereit, von 'ihrem' Raum etwas abzugeben, egal ob Wildniss oder Stadtpark.
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Wolfsreviere sind sehr groß, die meisten der deutschen Wölfe fallen ja nach kurzer Zeit dem Verkehr zum Opfer....
Das ist eine verallgemeinerung die so nicht stimmt. Selbstverständlich gibt es bei Wölfen Verkehrsopfer wie bei jedem anderem Wildlebenden Tier auch. Allerdings sind es sicher nicht die meisten der deutschen Wölfe! Es gibt ja nun genügend Nachweise darüber das Wölfe erfolgreich Autobahnen und Bundesstraßen unbeschadet queren. Ohne dem wäre wohl eine Ausbreitung kaum möglich bzw. hätten wir in Deutschland erst gar keine Wölfe.
ZitatNein, keine Chance, Wölfe sind wesentlich kräftiger, treten in Gruppen auf.
Wenn es so wäre, wären Herdenschutzhunde wohl sinnlos.
Keineswegs treten Wölfe immer in Gruppen auf. Wozu auch? Die Beutetiere die es hier gibt erlegt auch ein Wolf allein. Gerade bei der Hauptbeute, das Reh, wäre es völlig unwirtschaftlich für den Wolf mit mehreren auf die Jagd zugehen. -
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Das ist eine verallgemeinerung die so nicht stimmt. Selbstverständlich gibt es bei Wölfen Verkehrsopfer wie bei jedem anderem Wildlebenden Tier auch. Allerdings sind es sicher nicht die meisten der deutschen Wölfe! Es gibt ja nun genügend Nachweise darüber das Wölfe erfolgreich Autobahnen und Bundesstraßen unbeschadet queren. Ohne dem wäre wohl eine Ausbreitung kaum möglich bzw. hätten wir in Deutschland erst gar keine Wölfe.
Auf jeden Fall sind es eine Menge, wie auf der Nabuseite nachzulesen ist.
http://www.nabu.de/aktionenundprojekte/wolf/verkehrsopfer/
Zitat
Wenn es so wäre, wären Herdenschutzhunde wohl sinnlos.
Keineswegs treten Wölfe immer in Gruppen auf. Wozu auch? Die Beutetiere die es hier gibt erlegt auch ein Wolf allein. Gerade bei der Hauptbeute, das Reh, wäre es völlig unwirtschaftlich für den Wolf mit mehreren auf die Jagd zugehen.Wie dem Schweizer Artikel zu entnehmen ist, zielen Herdenschutzhunde primär auf das Prinzip "Abschreckung" ab.
Ein tatsächlicher Übergriff kann, wie auch dort erwähnt wird, unter Umständen tödlich für den Hund verlaufen.Nein, Wölfe treten nicht immer in Gruppen auf, aber bei skandinavischen Wolfsrissen von Hunden gab es nicht so selten den Fall, dass mehrere Wölfe zu Gange waren.
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Und wer sich generell näher mit Wolfsverhalten und deren Jagdstrategien befassen will, kann dies im Standardwerk von Henryk Orkama tun.
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Ich halte eine lebenslange Leinenpflicht auch für tierschutzrelevant! Aaaaaber: meine Hündin hat sich auch ohne Leine keine 80m von mir wegzubewegen, außer in übersichtlichen Gebieten.
Wenn ich einem "wildreichen" Gebiet bin, hat sie nahe bei mir zu bleiben - nämlich auf dem Weg und da max. 20 m vor mir.
Wenn ich einem Gebiet wäre, in dem ich wüßte, da gibt es Wölfe, müsste sie noch näher bei mir bleiben. Sie dürfte trotzem ohne Leine laufen. Da meine eine jagdtrieblose Schissbux ist, wird sie keinem Wolf hinterherjagen, sondern sich höchstwahrscheinlich zwischen meinen Beinen verstecken. Und ich gehe davon aus, das ein Wolf sie DA nicht "reissen" würde. Wenn doch, würde ich mir vor Angst in die Hosen schei****, einen Herzinfarkt bekommen oder -ich muss es gestehen- hoffen, das er nur "Hunger auf Hoov" hat!
Aber dennoch würde ich mir einen Hund halten! Auch in einem Wolfsgebiet!dragonwog, jetzt habe ich mehrmals nachgelesen, aber ich habe nicht rausgefunden, was dein Vorschlag ist mit Wölfen umzugehen. Das würde mich mal interessieren.
Und dann würden mich mal weitere Informationen zu den Bandscheibenvorfällen interessieren. Warum soll es mit Schleppleine zu einem Bandscheibenvorfall kommen? So ganz ist mir das noch nicht klar. -
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dragonwog, jetzt habe ich mehrmals nachgelesen, aber ich habe nicht rausgefunden, was dein Vorschlag ist mit Wölfen umzugehen. Das würde mich mal interessieren.Welchen Vorschlag? Es gibt keinen Vorschlag. Leinenpflicht eben.
ZitatUnd dann würden mich mal weitere Informationen zu den Bandscheibenvorfällen interessieren. Warum soll es mit Schleppleine zu einem Bandscheibenvorfall kommen? So ganz ist mir das noch nicht klar.
Ich sprach von Bandscheibenvorwölbungen...also der Vorstufe...und wenn dich die Thematik interessiert, solltest du kompetente Physiotherapeuten, am Besten Tierärzte mit zusätzlicher Weiterbildung zu diesem Thema befragen.
Der Bewegungsablauf an der Schleppleine erlaubt eben regulär kein physiologisches Gangbild. Wer seinen Hund viel an der Schleppleine laufen lässt, sollte ihn definitv beim Physiotherapeuten vorstellen. -
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Das ist eine verallgemeinerung die so nicht stimmt. Selbstverständlich gibt es bei Wölfen Verkehrsopfer wie bei jedem anderem Wildlebenden Tier auch. Allerdings sind es sicher nicht die meisten der deutschen Wölfe! Es gibt ja nun genügend Nachweise darüber das Wölfe erfolgreich Autobahnen und Bundesstraßen unbeschadet queren. Ohne dem wäre wohl eine Ausbreitung kaum möglich bzw. hätten wir in Deutschland erst gar keine Wölfe.
War nicht Deutschland mit 10 Prozent Verkehrsopfern der Population europäischer Spitzenreiter in dieser Hinsicht?
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War nicht Deutschland mit 10 Prozent Verkehrsopfern der Population europäischer Spitzenreiter in dieser Hinsicht?
ich will auch mal ein wenig rumwichigen:
10% sind NICHT "die meisten" -
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