Nachbars Hunde sind sehr aggressiv und bellen am Zaun


  • Einer der Hunde hat schon mehrfach andere Hunde verletzt bzw ist diese angegangen.
    Also Grund zur Sorge besteht bei dieser Aussage schon, anscheinend hat Frauchen nicht nur eine große Klappe, sondern der Hund auch den Willen dazu.


    Zudem, muss das Kind immer erst in den Brunnen fallen bis etwas getan werden sollte? Alleine solch eine Drohung finde ich schon absolut unverschämt und auch beängstigend wäre ich in dieser Situation.


    Wenn wir jetzt anfangen den Wahrheitsgehalt von Aussagen der Forenmitglieder abzuwägen, haben wir hier aber ziemlich viel zu tun.
    Wenn hier jemand etwas schreibst, dann glaube ich das in erster Linie auch.


  • Das wird wenn du evtl mal die ein oder andere Erfahrung mit den HUndehalterin heutzutage im allgemeinen gesammelt hast, vielleicht auch noch anders werden.

  • Zitat

    Hui, hattest du z.B. schonmal einen Hund der aus Unsicherheit etwas angebellt hat?
    Wärste da auch scharf drauf das man dich anzeigt, "bevor noch was passiert"?


    Es geht hier doch gar nicht um ein popeliges Hundebellen, es geht um die Drohung gegenüber der Besitzerin.


    Zitat

    Das wird wenn du evtl mal die ein oder andere Erfahrung mit den HUndehalterin heutzutage im allgemeinen gesammelt hast, vielleicht auch noch anders werden.


    Na dann bist du in einem Forum, indem man alles erzählen könnte was man denn möchte aber falsch.
    Hier grundsätzlich, aufgrund schlechter Erfahrungen, ersteinmal alles anzuzweifeln empfinde ich als nicht richtig.
    Skepsis ist da etwas anderes. Man soll ja nun auch nicht alles blauäugig glauben, aber welchen Grund hätte die
    Threaderstellerin, solch einen Vorfall zu erfinden? Die Suche nach Aufmerksamkeit?


    Mir erscheint es hier jedoch fast, als würdest du die Hundebesitzerin der bellenden Hunde verteidigen wollen, wobei ich nicht verstehe warum, würdest du es dir gefallen lassen bzw es gelassen hinnehmen, würde dir jemand mit solch einer Aussage drohen?



  • Lies doch einfach nochmmal den Anfangspost durch, dann wird dir aufgrund der Verteilung der TExtlänge auffallen, dass hier das Bellen als Aufhänger genommen wird.


    Im übrigen gut das du meinem Hinweis auf die angeblichen Beissvorfälle so ausweichst ;)



    Ich würde erstmal nicht jemanden anstänkern, weil seine Hunde etwas vollkommen normales tun.

  • Zitat

    Lies doch einfach nochmmal den Anfangspost durch, dann wird dir aufgrund der Verteilung der TExtlänge auffallen, dass hier das Bellen als Aufhänger genommen wird.


    Klingt für mich persönlich ersteinmal nach Vorgeschichte erzählen, damit man auch ein Hintergrundwissen hat.
    Ein einfaches: Die Nachbarin hat mir dreimal gedroht ihre Hunde im Wald auf meine loszulassen klingt ohne den dazugehörigen Text nicht ganz so dramatisch, sodass man sich eher denkt, ja und? Sind die Hunde denn bekannt?


    Zitat

    Im übrigen gut das du meinem Hinweis auf die angeblichen Beissvorfälle so ausweichst ;)


    Was soll ich dazu auch groß sagen? Wenn ich einmal höre, der Hund hat mal einen anderen Hund gebissen, ja gut das kann halt mal passieren, sollte nicht, aber kann. Wenn ich jedoch höre, das ein Hund bereits mehrere andere Hunde gebissen hat, macht man sich schon seine Gedanken ob da nicht was wahres dran ist.


    Zudem, woher weiß man, ob die Hunde nicht evtl beim Ordnungsamt gemeldet wurden? Vielleicht hat sie ja Auflagen erhalten, an die sie sich entweder nicht hält oder es doch tut (Maulkorb im eigenen Garten muss ja nicht sein)
    Vielleicht wurde sich auch so geeinigt, das die Tierarztkosten übernommen wurden und es wurde nie etwas gemeldet.




    Zitat

    Ich würde erstmal nicht jemanden anstänkern, weil seine Hunde etwas vollkommen normales tun.


    Mag sein, das ich da jetzt etwas überlesen habe, aber die Threaderstellerin hat die Besitzerin doch gar nicht angestänkert :???: Und wie gesagt, es geht ja nicht um das Gebelle, das mag störend und nervend sein ist aber ein anderes Thema, es geht darum das die Besitzerin mehrfach gedroht hat beim nächsten aufeinander Treffen die Hunde loszulassen, alleine diese Aussage bestätigt irgendwie die Vorfälle gegenüber bereits anderer Hunde.



  • Dann lese ich scheinbar etwas anderes als du. Die TS schreibt, sie hätte sich beschwert, danach hätte ihr die Nachbarin geraten doch einfach auf der anderen Seite entlang zu gehen und erst dann sei dieser Kommentar angeblich gefallen.



    Im übrigen, sollte es wirklich genau so gesagt worden sein (was ich bezweifle), dann ist das zwar nicht unbedingt die feine englische Art, aber deswegen sind die Hunde noch lange nicht mehr oder weniger gefährlich.

  • Ich denke bordy überliest hier Einiges .
    Warum sollte ich die Straßenseite wechseln , wenn jemand mit mir bzw. allen ein Problem hat ? Wär ja noch schöner , daß mir so ne Hupe erzählt , wo ich lang gehen soll . Ehrlich gesagt , hätte die sich nach der Drohung sofort eine gefangen ... mit der Begründung zur Gefahrenabwehr ;)


    Und wieso sollten sich User sowas ausdenken ?
    (Was ich selber gerne tu´ , trau ich andern Leuten zu)
    Denk mal drüber nach ... ;)

  • Zitat

    Warum sollte ich die Straßenseite wechseln , wenn jemand mit mir bzw. allen ein Problem hat ? Wär ja noch schöner , daß mir so ne Hupe erzählt , wo ich lang gehen soll . Ehrlich gesagt , hätte die sich nach der Drohung sofort eine gefangen ... mit der Begründung zur Gefahrenabwehr ;)


    Andersrum wird ein Schuh draus. Die Te fühlt sich durch die kläffenden Hunde gestört, auch wenn die hinterm Zaun sind. Da würde ich als Hundehalterin auch sagen, gehen Sie halt auf die andere Straßenseite. Das mit der Drohung, nun wenns stimmt ist es nicht ok, aber wie sagte mein Mathelehrere früher immer...wzbw (was zu beweisen wäre)

  • Zitat


    Warum sollte ich die Straßenseite wechseln , wenn jemand mit mir bzw. allen ein Problem hat ? Wär ja noch schöner , daß mir so ne Hupe erzählt , wo ich lang gehen soll . Ehrlich gesagt , hätte die sich nach der Drohung sofort eine gefangen ... mit der Begründung zur Gefahrenabwehr ;)


    Wer hat denn hier ein Problem - doch die TS mit den bellenden Hunden oder ? -


    Was für ein Zacken fällt mir um Himmelswillen aus der Krone, wenn ich ganz einfach auf die andere Seite gehe :???:
    Was heißt denn eine gefangen ? hättest du sie geschlagen ?

  • Man, man man......


    ich hatte das ja gerade mit dem Hund meiner Oma.......Wir haben die Rennstrecke ihres Hundes mit Sand aufgefüllt. Sie hat mich genötigt den wieder rauszuschaufeln - ich wusste nicht warum.


    Nach ihrem Tod hab ich in ihren Papieren ein Schreiben vom Ordnungsamt gefunden: Betreff: Haltung eines aggressiven Schäferhundes...Erhöhung des Zaunes wurde gefordert - er könne ja drüberspringen. Tino und springen - eh klar....


    Durch die ganze Hausgeschichte hatte ich mit mehreren Nachbarn Kontakt - ja, die waren alle ziemlich angenervt. Während es meine Oma nicht störte, warum auch, sie hörte ja so gut wie nix mehr, also auch nicht das Gekläffe.


    Im Gespräch mit vielen Nachbarn im Nachhinein über den "A***lochhund" hatten alle Verständnis dafür: nämlich, dass er es ganz einfach aus Langeweile tat, sich seine artgerechte Aufgabe selbst suchte und die Passanten bzw. Mopedfahrer sein ganz persönliches Tageshighlight waren.


    An dem Wochenende, wo wir dort übernachteten übrigens positives Feedback. ***** und der bellt ja gar nicht :gut:


    So wird aus dem Täter ganz schnell ein Opfer. Allgemein find ich es eher belustigend, dass Normalohunde nicht am Zaun bellen dürfen: wenn ich an der Polizei hinten vorbeigeh oder am Bundeswehrgelände (die können uns nicht mal sehen), dann kläffen diese topausgebildeten Hunde was das Zeug hält. Gut, die können nicht an den Zaun weil sie im Zwinger hocken, aber den Unterschied an sich seh ich nicht: es wird gebellt wegen einem Passanten.


    Erstaunlich finde ich die Ansprüche: es muss still sein wenn ich, hochwohlgeboren, an einem Grundstück vorbeigehe, die Idee mit Wasserpistole zu schießen etc. - geht für mich gar nicht.


    Komisch, wir sind hier so "hundeerfahren" auf der einen Seite, und die Nichthundler machen es besser wie wir. Wie viele Postboten zahlen die Leckerlies aus eigener Tasche? Bei uns werden sie von der Firma bezahlt, weil man mit dem Lieferwagen auf fremde Grundstücke muss, wo Hofhunde frei rumlaufen.


    Ich glaube jeder von uns ist schonmal erschrocken wenn ein Hund hinterm Zaun plötzlich loslegt. Aber fällt uns wirklich nichts anderes ein als nach dem Ordnungsamt zu rufen???
    Nimm ne handvoll Trockenfutter und werf es hinter den Zaun. Geh mit Deinem Hund da gezielt entlang und übe das: "wir lassen uns nicht provuzieren".


    Die Drohung der Nachbarin stellt einen ganz anderen Sachverhalt dar. Wenn Du Krieg willst, dann zeig sie halt an, aber wegen Bedrohung oder lass ihr ein nettes Schreiben Deines Anwaltes zukommen.


    Wenn sie ne blöde Kuh ist, dann konzentrier Dich auch darauf, aber lass die armen Hunde doch in Ruhe.

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