Was haltet ihr von Retriever in Not e.V.?

  • Ich weiß ich hole jetzt nen alten Beitrag hoch, aber ich habe da 1,2 Fragen zu.
    Ich habe mir die Seite liberty for dogs angschaut.
    Da werden ehemalige Zuchthündinnen gerettet und vermittelt, auch aus dem Ausland.
    Aber wird denn auch gegen diese Vermehrer was getan? Oder werden ihm nur die ausgedienten Hündinnen "weggenommen" sodass er sie los ist? Weiß da jemand was drüber?
    Auf den ersten Blick find ich den Verein toll, super wie die sich einsetzen. Klar bin ich sofort emotional im Thema wenn ich Fotos von den Notfällen sehe, die herzerweichenden Storys lese usw.

  • Hallo,


    schau Dir doch die Seite von LfD noch einmal genau an! Die Hunde werden den Vermehrern nicht "weggenommen" !
    Sie werden von den Vermehrern entsorgt. Früher erschlagen, im Wald lebendig angebunden oder erhängt usw.. Heute werden sie meistens im dortigen Tierheim abgegeben oder es wird angerufen. GsD! Und dort vor Ort wird sehr viel Aufklärung betrieben. Viele "Promis" arbeiten mit. Auch dort werden diese Hunde vermittelt. Und andere wiederum werden hier aufgepäppelt und vermittelt. Lies noch einmal genau nach!


    Und leider werden wir ein Ende dieses Elends nicht mehr erleben, weil es immer noch zu attraktiv ist, sich einen preiswerten Welpen irgendwo zu besorgen :headbash:


    Und ja, es wird überall Aufklärungsarbeit betrieben, leider nicht immer zur besten Sendezeit !!!

  • Hi,


    Ich denke auch, solche Vereine nehmen eben Hunde, die sonst vom Vermehrer um die Ecke gebracht werden.
    Ich denke, dem Vermehrer ist es egal was aus den Hündinnen wird und es wird somit die Vermehrerei nicht unterstützen, wenn jemand die ausgedienten Hündinnen abnimmt.


    Wichtig ist nur, dass der Verein dem Vermehrer kein Geld für seine Hündinnen bietet. Und natürlich wäre es auch wünschenswert, wenn noch mehr gegen Vermehrer getan wird.


    lg,
    Sanne

  • Wart ihr in letzter Zeit mal bei Liberty for dogs auf der Seite?


    Da sind ja nur noch sehr wenige Hunde drauf.
    Dafür BOOMT die Liberty for dogs Seite mit Kleinhunderassen.
    Früher waren dort Retriever zahlenmäßig überlegen.


    Mir ist das Ganze mehr als suspekt :/
    Meiner persönlichen Meinung nach kann man Kleinhunde wohl schneller loswerden :mute:

  • war leider eine gewisse zeit da drin, auch im team...meine kröte kommt von diesem verein.


    um meinem hund bin ich dankbar, genauso wie für meine pflegehunde...kann aber von diesem verein bloss abraten.
    lasst die finger davon, wenn ihr hunden helfen wollt, da gibts bessere vereine.

  • Ohje..... da war ich ja dann wohl nicht die Einzige, die mit Retrievern in Not sehr schlechte Erfahrungen gemacht hat.
    Der Grund, warum mein Hund nicht vom Tierschutz kam und ich auch erstmal keinen mehr aus dem Tierschutz nehmen werde, solange ich keine Zeit für einen Problemhund habe.

  • Also wir haben unseren Josef von Retriever in Not e.V. und wir können überhaupt nichts negatives darüber berichten. Das dieser Verein mal negativ aufgefallen ist weiß ich wohl, aber man sollte auch bedenken wie lange das her ist! Seitdem hat sich eine Menge getan. Wir haben wirklich nur gute Erfahrungen machen dürfen und dieser Verein kümmert sich wirklich und ich bin stolz ein Teil davon zu sein!!! Es gibt immer zwei Meinungen. Ich denke es wird keinen Verein geben über den man nur positives lesen kann, überall gibt es Vor- und Nachteile. Ich finde jeder sollte sich selber ein Bild machen!

  • wenns nur mal bei dem "mal" negativem geblieben wäre. :pfeif: |)

  • Zitat

    wenns nur mal bei dem "mal" negativem geblieben wäre. :pfeif: |)


    Du scheinst ja voll die Ahnung zu haben!!
    Wie schon gesagt, jeder sollte sich selber ein Bild machen!!

  • Zitat

    Du scheinst ja voll die Ahnung zu haben!!
    Wie schon gesagt, jeder sollte sich selber ein Bild machen!!


    nur weil du bei einem hund gute erfahrung gemacht hast, heisst es nicht das andere leute keine schlechten erfahrungen mit diesem verein gemacht haben.


    ich war zwei jahre lang der größte fan dieses vereins, hab dort im team ehrenamtlich gearbeitet, hab einige pflegehunde gehabt, war öfter vor ort auf der geschäftsstelle und hab einige einblick hinter die kulissen bekommen (auch dank erzählfreudiger leute dort).
    trotz allem hab ich irgendwann angefangen sachen zu hinterfragen, auch dadurch das einige unschöne dinge vorgefallen sind und irgendwann, konnte ich nicht mehr hinter dem stehen was der verein nach aussen repräsentiert, weil das meiste einfach nur verarsche ist.
    vorher hätte ich mir auch lieber die hand abgehackt als irgendnen negativen quark zu glauben.


    so irrt man sich und das war für mich eine lektion fürs leben. :smile:

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