Hund beibringen nicht alles zu fressen
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Wir sind auch dabei Sammy beizubringen, das er Futter/Leckerli nur aus der linken Hand nimmt, da die meisten mit rechts geben.
Dumm ist natürlich, das man draussen keine Suchspiele mehr mit Leckerli machen kann, es sei denn mit Dummy
Hat von Euch schon jemand dem Hund beigebracht das Leckerli draussen anzuzeigen?
Wäre für mich irgendwie sinnvoller, da er wahrscheinlich das gefundene Freßchen nicht heimlich einsaugt. -
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Ach, das andere Video sehe ich gerade erst. Hab jetzt nur den Anfang gesehen, ist ja im Prinzip wie hier der Thread mit dem "nein" aufbauen?
Das haben wir als Anjou her kam als erstes geübt. "Nein" war anfangs schließlich so ziemlich das Wichtigste
Nach wenigen Versuchen konnte ich ihn schon mit Leckerchen drapieren. Auf die Pfoten, den Kopf, die Nase, alles kein Ding. Auf meiner Hand, vor ihm wedelnd, ignoriert er. Leckerchen schmeißen (zu ihm hin, wie von ihm weg), dabei "nein", nimmt er nicht, alles kein Problem.
Hier war er eine Woche bei mir:
Uns fehlt halt einfach dieser Schritt, dass er das verallgemeinert - von unseren Übungen hin zu allem, was er irgendwo rum liegen sieht.
Ich denke auch das Anzeigen ist da die beste Alternative. Aber irgendwie bin ich das noch nicht richtig angegangen... Hat da jemand eine schöne Anleitung zu?
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Nur mal eine kleines Beispiel, das ich gestern in einem anderen Thread gepostet habe:
Zitat... hat mich das Mistvieh ratzfatz von unbändigem Stolz in einen völlig anderen Gemütszustand getrieben. :explode:
Wir gehen spazieren, beide gut gelaunt. Wir machen Übungen, kleine Spieleinheiten, und Frollein arbeitet vorbildlich mit. Sie blieb sogar entspannt, als wir an Kindern vorbeigingen, die Drachen steigen ließen (das Wetter passt ja, war ein schöner Herbsttag heute, grummel.).
Auf dem Rückweg stürzt Madame plötzlich die Böschung runter in einen Graben. Ich geh' weiter und denke, kein Problem, ein Ruf, und sie kommt mir gleich nach, ist ja 'ne Streberin heute. Har har. Madame hörte nix. Rückruf? Was ist das? Frauchen? Welches Frauchen?
Ich also wieder zurück, und je näher ich komme desto lauter wurde ein Geräusch, dass mich daran erinnerte, wie es sich anhört, wenn ich mich voller Heißhunger auf Chips stürze.
Und was sehe ich? Frollein kopfüber in einer Plastiktüte, in der sich eine fast volle Packung Spagetthi befanden.
Da stopfe ich den Hund mit Leckerlies voll, am Nachmittag hat sie sogar Ochsenziemer bekommen, und dann? Stürzt sie sich auf Nudeln und schert sich 'nen Teufel um mich. Toll.
Der Rest des Heimwegs verlief dann schweigend. Madame hat auch nicht mehr gewagt, auch nur nach links oder rechts zu gucken...
Tja, ich würd' mal sagen, ich hör' von Ferne den Ruf der Schleppleine... :fies:
Ihr seid nicht allein!
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Hallo!
Was dieses Video von mir jetzt nicht zeigt ist der weitere Schritt. Man muss das Training natürlich noch weiter ausbauen. Man übt dies an vielen verschiedenen Stellen, damit keine Teritorialgewöhnung eintritt. Denn jeder neue Ort bedeutet für den Hund zunächst eine neue Situation. Dann fängt man an sie ohne Leine zu führen. Bei dieser Methode soll man ja weder ein Komando benutzen, noch mit der Leine einwirken. Denn dann hat man genau diesen Effekt, dass der Hund ohne Leine eh tut, was er will.Und zum Thema Suchspiele: meine Hunde unterscheiden das schon. Da ICH ja das Futter auf dem Boden beanspruche, kann ich es auch zuteilen. Das heißt, dass ich dem Hund auch das Futter was ich möchte freigeben kann. Wichtig sind halt nur WIRKLICH KLARE REGELN! Genau das ist ein schmaler Grad. Nicht einfach, aber machbar!
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Hm... Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass Anjou überhaupt jemals zu nem Stück Fleischwurst nein sagt
Aber ich werde es versuchen
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Hey, ich habe auch einen Aussie und weiß wie verfressen die sind!
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Weiß ich doch
Das lässt mich ja hoffen
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