Hund will nichts mit mir machen. Warum?
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Ich hab' mir mal deine Beiträge durchgelesen und denke, du hast Erwartungen in den Hund, die Hund nicht erfüllt. Du bist enttäuscht von ihm und ich denke, auch er von dir. Wenn ich unseren z.B. alleine schlafen ließ....o je....da wäre unser Verhältnis schon nicht das, was es ist. Getrennte Betten schon....aber im selben Zimmer. Und du erwartest, dein Hund soll dein Partner sein...., das musst du dir erarbeiten! Also fang an!
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Hi
hast du hier Hund will nichts mit mir machen. Warum?* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Zum einen hab ich - bevor ich Tipps gebe - erst einmal ein paar Fragen (die ich bereits gestellt habe und die noch nicht vollständig beantwortet sind). Glaskugelgucken und "allgemeingültige" Tipps (für Individuen eh nicht geeignet) sind nicht so mein Ding.
Des Weiteren: Woher willst du wissen, was ich bisher ausprobiert habe? Darum geht es allerdings nicht.
Du schreibst JETZT "zürücknehmen", oben jedoch "komplett ignorieren" und darin besteht schon mal ein himmelweiter Unterschied.Locker flockig dahergeschriebene Dinge können auch ins Auge gehen. Denn wenn du einen Hund tatsächlich komplett ignorierst, kann sich kaum eine gute Bindung einstellen. Dazu gehört denn doch deutlich mehr.
Cheerio
cazcarra -
Huihuihuihuihui.... Das hört sich aber gehörig nach Frust an...
So erst einmal: Das dein Mann der Held schlechthin ist, ist mehr als normal. Frag mal hier die Forenbesucher, was sie alles für den Hund machen und wer die Anerkennung bekommt. Richtig - das beste Herrchen der Welt...
Mein Mann macht fast gar nichts mit Hundi und der Lütte hängt an ihm, als ob er Leberwurst in der Tasche hätte. Gekuschelt wird mit ihm und überhaupt...
Aber so langsam stört mich das nicht mehr.
Und nun zu deinem eigentlichen Problem: Nun, dein Hund ist gerade in der Pubertät, da sind Eltern oder Frauchen nun gar nicht interessant. Alles andere ist interessant, nur du nicht und deine Versuche zu erziehen nun gar nicht. Jetzt stell dir mal die Frage, wie du mit einem pubertierenden Teenie umgehst - ignorierst du ihn auch komplett? Oder gibst du ihm die Zeit sich zu entwickeln? Dein Hund spürt dass du gefrustet bist und meidet dich aus Angst, dass er es abbekommt. Vielleicht durch meckern oder unbewusste Körpersprache? Er möchte einfach keinen Stress mit dir. Er hat genug mit seiner Umstellung zu tun und dann kann er dich nicht richtig einschätzen... Tiere können Stimmungen leider viel zu gut spüren und reagieren meist verunsichert auf Schwankungen.
Mein Tipp: Bloß nicht komplett ignorieren - so zerstörst du nur das restliche Vertrauen. Ein souveräner Teamleader ist derjenige, der komplett vorhersehbar, verlässlich und besonders ruhig ist. Trainiere oder spiele nur mit dem Wuff, wenn du innerlich ruhig und gut gelaunt bist. Und baue so Vertrauen auf.
Ein Mitglied hier hat einen tollen Spruch, der dir vielleicht helfen kann: Lass los was du liebst, kehrt es zu dir zurück, hast du sein Herz gewonnen. Lass deinem Hund Zeit und sei jederzeit als souveräner Leiter da. Und ich denke, nach der Pubertät bist du auch wieder die Nummer 1.
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Zitat
Zum einen hab ich - bevor ich Tipps gebe - erst einmal ein paar Fragen (die ich bereits gestellt habe und die noch nicht vollständig beantwortet sind). Glaskugelgucken und "allgemeingültige" Tipps (für Individuen eh nicht geeignet) sind nicht so mein Ding.
Des Weiteren: Woher willst du wissen, was ich bisher ausprobiert habe? Darum geht es allerdings nicht.
Du schreibst JETZT "zürücknehmen", oben jedoch "komplett ignorieren" und darin besteht schon mal ein himmelweiter Unterschied.Locker flockig dahergeschriebene Dinge können auch ins Auge gehen. Denn wenn du einen Hund tatsächlich komplett ignorierst, kann sich kaum eine gute Bindung einstellen. Dazu gehört denn doch deutlich mehr.
Cheerio
cazcarraIch schreibe nichts locker flocker dahin, sondern werte durchaus aus zu welchen Themen ich was zu sagen habe.
Mal davon abgesehen habe ich das mit Vorbehalt geschrieben, falls Du da gelesen hast.
Wir hatten einen ähnlich gestrickten Hund der mit den erwartetenden Anforderungen der Threadstellerin ebenfalls himmelweit überfordert wäre.Mit ignorieren meine ich, dass ich den Hund einfach mal links lassen. Nicht um seine Aufmerksamkeit buhle und ihn einfach nicht mehr bedränge. Er soll irgendwann von alleine kommen und auch dann mache ich auch keine große Sache um den Hund.
Die eigene Erwartungshaltung muss abgestellt werden. Erst muss der Hund wieder offen auf seine Halterin zugehen um überhaupt die Möglichkeit zu haben eine Bindung herzustellen. Solange er aber unter Druck gesetzt wird, und dazu gehören u.U. auch streicheln, direkte Ansprache etc..alles was von der Halterin selbst ausgeht, wird er die Nähe nicht suchen.
Daher fragte ich ob die aufgezählten Punkte eventuell zutreffen, wenn nicht, handelt es sich um ein anderes Problem wo andere Tipps benötigt werden. -
Tja, wenn sich die TS dann auch mal melden würde.............
LG Sabine
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