Hessen - ein Land (bald) ohne Rasseliste?
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Wäre super, wenn das klappen würde....
ABER ich glaube nicht dran - die werden sich die erhöhte Hundesteuer bestimmt nicht entgehen lassen
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Wäre super, wenn das klappen würde....
ABER ich glaube nicht dran - die werden sich die erhöhte Hundesteuer bestimmt nicht entgehen lassen
Ja, es wäre super, wenn es klappen würde :)
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die steuer hat leider nichts mit der rasseliste an sich zu tun.
in niedersachsen gibt es ja auch keine rassenliste, aber die "kampfhundesteuer" gibts es trotzdem in einigen gemeinden
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Siehste, wieder was gelernt
Ich habe immer gedacht, Rassenliste = Kampfhund = erhöhte SteuerNa dann könnten wir ja doch Glück haben..
Es wäre dann trotzdem aber nicht mehr wie Recht, wenn die Hundesteuer dann an die "Nicht-Listis" angepasst werden würde...
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Ich bin ganz aufgeregt und nervös deshalb.
Was das für die Vermittlungschancen unserer Bollerköppe bedeuten würde
Toll, dass sich überhaupt mal was bewegt !
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Ich habe immer gedacht, Rassenliste = Kampfhund = erhöhte Steuer
Na dann könnten wir ja doch Glück haben..
Es wäre dann trotzdem aber nicht mehr wie Recht, wenn die Hundesteuer dann an die "Nicht-Listis" angepasst werden würde...
jep, da bin ich ganz deiner meinung. irgendwie kurios, dass hunde, die durch den wesenstest ihre "normalität" beweisen, trotzdem als "kampfhunde" besteuert werden.... das soll mal einer verstehen.
@ kaenguruh
jaaa, es bewegt sich was in hessen... am 19.8. werde ich hoffentlich mehr erfahren.
sobald es etwas neues, positives gibt, werde ich es hier einstellen... aber nur, wenn es positiv ist
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Ich traue mich ja kaum das zu sagen weil hier soviel begeisterung herrscht aber was ist so schlimm daran das Besitzer solcher Hunde bestimmte Auflagen erfüllen müssen? Wo ist das Problem wenn der Hund einen Wesenstest bestehen muss? Erhöhte Hundesteuer? Wenn man sich wirklich für diese Rasse interessiert sollte das doch kein Problem sein, oder? (okay, 600 euro sind ziemlich happig, etwas anpassen könnte man das schon)
Es ist doch Fakt das solche Hunde in Augen vieler Menschen Statussymbole sind und wenn sie es mit diesen Rassen nicht ernst meinen lassen sie sich durch solche Sachen immerhin etwas abschrecken.
Bin ich auf dem Holzweg? Klärt mich auf :)
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Zitat
Ich traue mich ja kaum das zu sagen weil hier soviel begeisterung herrscht aber was ist so schlimm daran das Besitzer solcher Hunde bestimmte Auflagen erfüllen müssen? Wo ist das Problem wenn der Hund einen Wesenstest bestehen muss? Erhöhte Hundesteuer? Wenn man sich wirklich für diese Rasse interessiert sollte das doch kein Problem sein, oder? (okay, 600 euro sind ziemlich happig, etwas anpassen könnte man das schon)
Es ist doch Fakt das solche Hunde in Augen vieler Menschen Statussymbole sind und wenn sie es mit diesen Rassen nicht ernst meinen lassen sie sich durch solche Sachen immerhin etwas abschrecken.
Bin ich auf dem Holzweg? Klärt mich auf :)
Ich kann da ein bisschen was aus eigener Beobachtung erzählen. Also erstmal beträgt hier (Frankfurt am Main) die Hundesteuer für Listenhunde das 10-fache der "normalen" Hundesteuer (900€/ 90€). Das finde ich schon mehr als happig. Diejenigen die sich diese Hunde als Statussymbol (kleine möchtegern Gangster) zulegen pfeifen entweder von vornherein auf die Meldepflicht oder können locker mal die 900€ auf den hinblättern die sie aus dubiosen Geschäften praktisch täglich verdienen. Das stoppt diese Leute also schonmal garnicht. Durch die erhöhte Steuer werden die Hunde aber in gewisser Weise gebrandmarkt, weil ja jeder Hund der auf dieser Liste steht von vornherein als gefährlich deklariert werden. Viel problematischer als den finanziellen Aufwand und die Auflagen die mit der Haltung dieser Rassen einhergehen, finde ich die Vorurteile die damit nur noch geschürt werden. Ausserdem ist die zusammenstellung der Listen einfach nur willkürlich. Standartargument das auch mir einleuchtet: Wieso steht da der Schäferhund nicht mit drauf, der schon seit Jahren in der top Ten der Beißsatistik steht? Oder der Dackel der, trotz seiner geringeren Beisskraft und Körpergewichts, auch bei Beissattacken nicht nur Schrammen und Kratzer hinterlässt. Einen Hundeführerschein für ALLE Hundehalter macht, für mich zumidest, unter dem Aspekt mehr Sinn. Solche Regelungen sollten ja nicht nur dem Schutz der Menschen vor gefährlichen Hunden, sondern auch zum Schutz von Hunden vor gefährlichen Menschen dienen. So packt man das Problem bei der Wurzel.
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Zitat
Ich kann da ein bisschen was aus eigener Beobachtung erzählen. Also erstmal beträgt hier (Frankfurt am Main) die Hundesteuer für Listenhunde das 10-fache der "normalen" Hundesteuer (900€/ 90€). Das finde ich schon mehr als happig. Diejenigen die sich diese Hunde als Statussymbol (kleine möchtegern Gangster) zulegen pfeifen entweder von vornherein auf die Meldepflicht oder können locker mal die 900€ hinblättern die sie aus dubiosen Geschäften praktisch täglich verdienen. Das stoppt diese Leute also schonmal garnicht. Durch die erhöhte Steuer werden die Hunde aber in gewisser Weise gebrandmarkt, weil ja jeder Hund der auf dieser Liste steht von vornherein als gefährlich deklariert werden. Viel problematischer als den finanziellen Aufwand und die Auflagen die mit der Haltung dieser Rassen einhergehen, finde ich die Vorurteile die damit nur noch geschürt werden. Ausserdem ist die zusammenstellung der Listen einfach nur willkürlich. Standartargument das auch mir einleuchtet: Wieso steht da der Schäferhund nicht mit drauf, der schon seit Jahren in der top Ten der Beißsatistik steht? Oder der Dackel der, trotz seiner geringeren Beisskraft und Körpergewichts, auch bei Beissattacken nicht nur Schrammen und Kratzer hinterlässt. Einen Hundeführerschein für ALLE Hundehalter macht, für mich zumidest, unter dem Aspekt mehr Sinn. Solche Regelungen sollten ja nicht nur dem Schutz der Menschen vor gefährlichen Hunden, sondern auch zum Schutz von Hunden vor gefährlichen Menschen dienen. So packt man das Problem bei der Wurzel.
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Standartargument das auch mir einleuchtet: Wieso steht da der Schäferhund nicht mit drauf, der schon seit Jahren in der top Ten der Beißsatistik steht? Oder der Dackel der, trotz seiner geringeren Beisskraft und Körpergewichts, auch bei Beissattacken nicht nur Schrammen und Kratzer hinterlässt.
Hallo,
der Dt. Schäferhund wurde mehrfach vorgeschlagen, wurde aber abgelehnt, da er Staatshund ist und im Dienst noch dienen soll.
Ich weiss nicht genau, wie man das ausdrückt, aber so habe ich es verstanden.Zum Dackel, ja, ich denke, dass der Dackel "klein" ist und zudem meistens nur von "Hausmeister Krause" geführt wird und daher nicht auf die Liste muss.
Ich persönlich kenne auch gar keine "gravierenden" Fälle mit Dackel.Liebe Grüße
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