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Hallo zusammen,
also bevor wir unseren Louis vor 2 Monaten bekamen, gab es schon den Nachbarshund.
Der ist irgendeine Dackelrasse und ungefähr 3-5 Jahre alt.
Da unsere Gärten aneinander liegen (getrennt durch eine blickdichte Hecke), hören wir natürlich vieles, sind aber tollerant!
Und deren Hund ist halt viel im Garten/ Hof und bellt nur.
Also er bellt niemand bestimmtes an würde ich vermuten, ich denke er bellt weil er der Chef des Hauses dort ist.
Das erste Jahr als sie den hatten und er ständig (damit meine ich auch mal 2 Stunden ohne Pause) bellte, nahmen wir das noch so hin und dachten halt, er ist noch jung und das wird schon.
Nur wenn man abends auf der Terasse sitzt, möchte man eigentlich nicht nur das Gebelle des Hundes ertragen, besonders weil niemand ihn stoppte. Das einzige was die Nachbarn sagten war: "Ja warum bellst du kleiner denn" usw. Auch wenn sie versuchten ihn maßzuregeln, ignorierte der Dackel das und bellte munter weiter. Niemand von denen störte sich daran.
Naja aber nach und nach hat es uns so gestört, dass wir schon mal was gesagt haben. Noch freundlich!
Da gab es pampige Antworten, dass sie machen können was sie wollen und so was.
Wir haben sie mehrmals daraufhingewiesen, dass keiner was gegen Gebelle hat, weil ein Hund bellt nunmal abundzu. Aber ihr Hund bellt ja ständig ohne Pause. Naja wir wurden jedenfalls immer abgewiesen.
Und wenn der Hund nun bellte, versuchten die Nachbarn es immer mit "Aber Ulli, warum bellst du denn?" und solchen Sachen. Der Hund kennt kein Aus oder Nein. Sowas habe ich jedenfalls noch nicht gehört, wenn der Hund was anstellte. Muss dazu sagen, dass es ein älteres Ehepaar ist und der Hund stellt wohl den Kindersatz da. So reden sie jedenfalls mit ihm.
Ich kann nicht beurteilen, ob er verzogen/unerzogen ist, aber vermute es stark.So nun haben wir seit 2 Monaten unseren Mopsrüden Louis, der gerne dann auf dieses Gebelle (das wirklich von 8 Uhr morgens bis 8 uhr abends geht, zwar nicht komplett durch, aber ich würde sagen schon mal gut 2 Stunden hintereinander dann eine Stunde Pause uws.) reagiert und mitbellt. Bzw stört sich Louis sehr daran. Klar er ist noch nicht gut erzogen, so dass er noch drauf reagiert. Er bellt zurück, rennt zum Zaun und beobachtet Nachbarshund. Wenn er mit uns im Garten ist und der Hund bellt, findet er keine Ruhe und lässt sch nicht ablenken.
Meine 2 Fragen dazu:
1. Wie sieht die rechtliche Lage aus, mit bellenden Hunden? Sich mit denen unterhalten ist schlecht, die intressieren sich nicht für unsere Belänge. Wir kommunizieren seit Jahren nur über Anwalt, da die auch ihren Pflichten wie Hecke schneiden nie nachkommen usw....
Kann man hier auch einen Anwalt einschalten, das die Nachbarn das Bellen unterbinden müssen. Bzw es "Bell-Zeiten" gibt.2. Wie bringe ich Louis jetzt schon bei, den zu ignorieren? Damit ich nicht ein "Mitkläffer" wird. Wie gesagt er reagiert erst wenn der Nachbarshund anfängt.
Sorry für die lange Geschichte.
Vielen Dank für Antworten dazu!Grüße
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Hi
hast du hier Nachbarshund ist ein unerzogerner Kläffer - Hilfe !* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Deinen eigenen Hund immer wieder zur Ruhe ermahnen, bei unerwünschtem Bellen ins Haus/auf seinen Platz schicken und bei Ruhe ausgiebig loben.
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Einen Hund, der ununterbrochen kläfft kann man meines Wissens anzeigen. Dafür muss man aber die Gebelle aufnehme etc.... gilt dann glaube ich als Lärmstörung.
Auf jeden Fall kann man was dagegen machen, da weiß bestimmt irgendwer anders besser bescheid!
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Zitat
Meine 2 Fragen dazu:
1. Wie sieht die rechtliche Lage aus, mit bellenden Hunden? Sich mit denen unterhalten ist schlecht, die intressieren sich nicht für unsere Belänge. Wir kommunizieren seit Jahren nur über Anwalt, da die auch ihren Pflichten wie Hecke schneiden nie nachkommen usw....
Kann man hier auch einen Anwalt einschalten, das die Nachbarn das Bellen unterbinden müssen. Bzw es "Bell-Zeiten" gibt.2. Wie bringe ich Louis jetzt schon bei, den zu ignorieren? Damit ich nicht ein "Mitkläffer" wird. Wie gesagt er reagiert erst wenn der Nachbarshund anfängt.
Sorry für die lange Geschichte.
Vielen Dank für Antworten dazu!Grüße
A Der Nachbarschaftsstreit is eh schon da ( siehe Anwalt) und den kannste wieder einschalten wegen Ruhestöhrung
B Ruhekommando beibringen, ermahnen, loben das übliche ProzedereIch wunder mich immerwieder um so Nachbarschaftsgeschichten
Weil sie die Hecke nicht schneiden... Ohne Worte *kopfschüttel* -
Soweit ich das im Kopf habe, darf ein Hund 30 Minuten am Tag bellen, davon auch nur 10 Minuten am Stück - ansonsten gilt es als Lärmbelästigung. :)
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Zitat
Ich wunder mich immerwieder um so Nachbarschaftsgeschichten
Weil sie die Hecke nicht schneiden... Ohne Worte *kopfschüttel*Ganz einfache Sache:
Wenn ich ein Grundstück teuer kaufe, möchte ich auch jeden Qudratmeter nutzen.
Und wenn man 10 jahre lang jedes Jahr den Nachbarn 3 mal auffordern muss die Hecke zu schneiden, da man 1. Den Rasen nicht mähen kann, da man sich die Arme aufschneidet.
2. Das Gras darunter fault und stinkt und
3. Die Hecke so hoch ist, dass man erheblichen Schatten auf dem Grundstück hat. Finde ich, es eigentlich ganz ok mal den Anwalt einzuschalten. Da gibt es nix mit dem Kopf zu schütteln... außerdem geht es hier gar nicht darum! -
Zitat
Einen Hund, der ununterbrochen kläfft kann man meines Wissens anzeigen. Dafür muss man aber die Gebelle aufnehme etc.... gilt dann glaube ich als Lärmstörung.
Auf jeden Fall kann man was dagegen machen, da weiß bestimmt irgendwer anders besser bescheid!
Können kann man, aber hat es einen Sinn ?
Wenn die Nachbarn es bis jetzt nicht geschafft haben ihrem Hund Ruhe bei zu bringen werden sie nach einer Anzeige auch nicht schaffen.
Das einzige wird sein, das sich die Fronten der beiden Parteien noch weiter verhärten und wiederum jeder kleine Fehltritt von euch auch zur Anzeige gebracht wird.
ICH würde zu den Nachbarn betont freundlich sein, meinen eigenen Hund so erziehen wie ich es möchte, und den ganzen Rechtsstreitkram lassen.
drauf geschissen ob die ihre/eure Hecke schneien oder nicht. Du erfüllst deine Pflicht und was andere machen kann die doch egal sein.
Ich bin hier im Haus der einzige der das Treppenhaus reinigt...und, soll ich mich über die anderen beschweren ? -
Zitat
Ganz einfache Sache:
Wenn ich ein Grundstück teuer kaufe, möchte ich auch jeden Qudratmeter nutzen.
Und wenn man 10 jahre lang jedes Jahr den Nachbarn 3 mal auffordern muss die Hecke zu schneiden, da man 1. Den Rasen nicht mähen kann, da man sich die Arme aufschneidet.
2. Das Gras darunter fault und stinkt und
3. Die Hecke so hoch ist, dass man erheblichen Schatten auf dem Grundstück hat. Finde ich, es eigentlich ganz ok mal den Anwalt einzuschalten. Da gibt es nix mit dem Kopf zu schütteln... außerdem geht es hier gar nicht darum!Auf wessen Grundstück befindet sich die Hecke ?
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Wie gesagt die Hecke ist ein anderes Thema. Die MUSS geschnitten werden und der Fall liegt schon beim Anwalt.
Mir geht es darum, wie wir unseren Hund erziehen können, nicht genauso zu werden, bzw auch andere Nachbarn zu belästigen. und da kamen schon schöne Tipps, vielen Dank! -
Zitat
Auf wessen Grundstück befindet sich die Hecke ?
Auf dem der Nachbarn. Die haben diese gepflanzt und kümmern sich seit 10 Jahren nie darum.
Und wir haben so oft bitte bitte gemacht.
Antwort von denen war: Stört es Sie? Dann schneiden sie die selber! -
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