Bachblüten hier sinnvoll??
-
-
Meine Hündin ist zur Zeit in der Ausbildung zum Jagdgebrauchshund. Natürlich muss sie dazu auch schussfest sein. Doch da sie eine recht ängstliche Hündin ist und man in manchen Punkten nicht genau weiß wie sie reagiert haben wir dieses Thema bis jetzt ausgeklammert. Jetzt haben wir jedoch einen befreundeten Jäger, der das ganze Stück für Stück mit uns angehen will und die Lautstärke langsam steigern will und auch sonst sehr vorsichtig mit uns an Thema ran gehen wird.
Bei meiner Hündin kann es sein, dass sie gar nicht reagiert (Feuerwerk und Gewitter lässt sie auch kalt) oder aber ziemliche Panik bekommt. So weit wollen wir es aber gar nicht kommen lassen und das ganze natürlich sofort positiv für sie gestalten. So ist mir die Idee mit den Bachblüten gekommen. Meint ihr das kann in der Situation unterstützen? Klar, mus sie sie trotzdem langsam ran führen, aber können sie Bachblüten dabei helfen? Was meint ihr? Und wenn ja was genau in welcher Menge muss ich denn da anwenden?? Habe noch nie etwas in dem Bereich gemacht.
Achja, der Hund ist eine kastrierte 2,5Jahre alte Hündin. Ca. 38-39cm hoch und 12,5kg schwer. Vielleicht wichtig für die Dosis zu wissen.
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Prinzipiell ja.
ABER: Die Ängstlichkeit der Hündin hat einen Hintergrund, einen Auslöser - und es macht keinen Sinn, da einfach mal die und die Blütchen zu verabreichen. Da sollte sich eine erfahrene THP mit Ausbildung in Richtung BB mit beschäftigen, um an der richtigen Stelle anzusetzen.cazcarra
-
Die Ängstlichkeit meiner Hündin hat der Hintergrund, dass sie ihr erstes Jahr in Haus und Garten verbracht hat und NICHTS kennengelernt hat. Sie hat also eine ganz wichtige Phase verpasst. Sie ist im Vergleich zu dem wie sie zu uns kam schon ein ganz anderer Hund geworden, aber in manchen Punkten immer noch ängstlich! Das Problem ist halt, dass ich gar nicht weiß ob sie überhaupt ängstlich reagiert, aber das ganze mit Hilfe der Bachblüten direkt positiv aufbauen will.
Habe FR eh wegen einer anderen Sache einen Termin bei einer THP und wollte dort mal nachfragen, aber würde trotzdem vorher gerne mal ein paar Meinung hier hören.
Dachte irgendwie Bachblüten sind da allgemeiner Einsetzbar. Ängstlichkeit z.B. das und das in der und der Menge. Aber wie gesagt kenne mich nicht wirklich damti aus, war nur so eine Idee.
-
Das wird zwar vielfach so vermittelt - es gibt entsprechend genügend Bücher. Es ist aber Quatsch. Wer sich mit BB wirklich beschäftigt muss feststellen, dass man hier wie auch in der Homöopathie, am und mit dem Individuum arbeiten muss. Deshalb wäre es wichtig, dass eine Bachblütenmischung speziell auf deine Hündin zugeschnitten wird. Alles andere wäre oberflächlich bis nicht wirksam.
Wobei es auch homöopathische Mittel gibt, die ihr im psychischen Bereich helfen können. Wenn sich jemand wirklich damit auskennt, ein absolut wertvoller Versuch.
LG
cazcarra -
Zitat
Deshalb wäre es wichtig, dass eine Bachblütenmischung speziell auf deine Hündin zugeschnitten wird. Alles andere wäre oberflächlich bis nicht wirksam.
Hi,
ja.....so ist es.
Meine Erfahrungen mit Bachblüten sind sehr unterschiedlich.....genauso wie meine Hunde. Was bei dem einen wirkt muß noch lange nicht beim anderen wirken.
Eine abgestimmte Mischung speziell auf den eigenen Hund wäre also sinnvoll, d.h. bei deinem Hund Tropfen gegen die Ängstlichkeit bzw. zur Unterstützung eines gesunden Selbstwertgefühls(....das wären dann Mimulus und Larch), aber da du ja das Verhalten und den Charakter deines Hundes am besten beurteilen oder beschreiben kannst, würde ich auch keinen Selbstversuch starten, sondern mich fachkundig beraten lassen.Als hilfreich haben sich bei meiner Hündin auch homöopathische Tropfen(....z.B. vor einer Impfung) bewährt, die speziell für sie zusammengestellt wurden.
Ja.....es ist einen Versuch wertLG
-
-
Guten Morgen,
wenn du eine gute THP an der Hand hast und etwas geben willst, würde ich eher zu einer phytotherapeutischen Unterstützung tendieren.
Dass Bachblüten oder homöopathische Präparate deiner Hündin helfen könnten, denke ich nicht, da diese Mittel, unter Einbeziehung der geltenden Naturgesetze und zahlreicher Studien, meiner Meinung nach gänzlich wirkungslos sind (lassen wir den Placeboeffekt außen vor).
Liebe Grüße
-
Zitat
Dass Bachblüten oder homöopathische Präparate deiner Hündin helfen könnten, denke ich nicht, da diese Mittel, unter Einbeziehung der geltenden Naturgesetze und zahlreicher Studien, meiner Meinung nach gänzlich wirkungslos sind
Über Homöopathie kann man denken was man will, aber sie ist eine durchaus sinnvolle Alternative zur Schulmedizin. Hat nichts mit Hexenwissen und Geldschneiderei zu tun, sondern auch die Homöopathie baut auf einem wissenschaftlichen System auf.
Es ist eben eine sehr umfassende, individuelle und sanfte Behandlung, die im Gegensatz zu konventionellen Medikamenten auch immunstärkend und den Selbstheilungsprozess positiv unterstützen kann. Und was die geltenden Naturgesetze auf diesem Gebiet betrifft......da ist mit Sicherheit noch lange nicht alles erforscht und bewiesenLG
-
Sorry doppelt
-
Zitat
Ich bin schon der Meinung, das man als TH Bachblüten gut selber einsetzen kann, wenn man sich ein wenig in das Thema einliest. Das ist im übrigen auch im Sinne von Bach selber gewesen. Von diesen "Fertigmischungen" halte ich allerdings gar nichts.
Wenn du aber zu einem THP gehst besprech das dort. Wenn deine Hündin z. B. ein hom. Konstitutionsmittel bekommt, brauchst/solltest du dazu keine Bachblüten geben. Im allgemeinen bin ich kein Fan davon viele Dinge gleichzeitig zu probieren.
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!