Kann man mit Welpen zuviel/zulange rausgehen? Oo
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Man muss unterscheiden zwischen "an der Leine laufen" und "Freilauf".
So habe ich es zumindest gehandhabt. Die normalen Gassi-Runden wurden auf wenige Minuten beschränkt. Dafür teilweise 7-9mal am Tag. Da kamen wir auch so auf unsere 2std...
Jedoch bin ich ein zweimal die Woche immer auf ne Hundeauslauffläche gegangen bzw habe die Welpengruppe besucht. Das waren dann immer etwa 1std spielen und rennen. (manchmal auch weniger, jenachdem wie es ihm ging)Gespielt und geübt wurde immer wieder zwischendurch für höchsten 5min am Stück.
Denk bitte daran, dass ein Welpe wie ein Kleinkind ist. Mit dem kann man auch keine Wandertouren machen. ;-)
Gerade bei Rassen wie meinem "kleinen" ist es sehr wichtig, dass die Gelenke nicht stark belastet werden. Aber den Auslauf alle 3 Tage brauchte er zwischendurch.
Du schreibst, er fordert es ein. Jaa, das hat Breandán am Anfang auch gemacht. Ist ja schließlich ein Windhund.
Du musst Deinem Wuff beibringen, dass es Ruhephasen gibt, sonst hast Du später ein ernsthaftes Problem. Dann kann es nämlich sein, dass er immer mehr und mehr einfordert.
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Ich würde lieber nicht ganz so viel machen. Nicht nur wegen den Gelenken, sondern auch, wie hier schon oft angesprochen wurde, wegen dem Bewegungspensum an das er sich dadurch gewöhnt. Wenn er jetzt schon so Beschäftigung und Bewegung erfährt wird er später noch mehr fordern. Und das dann wieder runter zu fahren kann schwierig werden. Lieber langsam steigern bis ihr den erwachsenen Hund auf einem Pensum habt das ihr ihm dann auch dauerhaft bieten könnt. Um was für eine Rasse handelt es sich denn?
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Also erstmal klar, wir gehen nicht durchgehend mit dem, wir machen oft Pause, werfen einen Ball, ich setzt mich mal hin zwischendurch und so weiter. Und wie gesagt, meine Oma hatte wirklich schon sehr viele Hunde und meistens größere und auch mal Kampfhunde, die hat das mit denen auch so gemacht wie wir. Der letzte Bullterrier ist vor ein paar Monaten gestorben und ist fast 15 Jahre alt geworden, lange über normaler Lebenserwartung.
Der Hund meiner besten Freundin ist ein Labrador, der Vater von der macht bei Triathlons und so mit, der läuft 3 Stunden zum Training und der Hund läuft mit. ?!Er ist kein Rassehund sonder ein Mischling. Wir wissen das Labrador, Collie und Terrier drinsteckt.
Aber generell ist er ein waschechter Senfhund -
Zitat
Der Hund meiner besten Freundin ist ein Labrador, der Vater von der macht bei Triathlons und so mit, der läuft 3 Stunden zum Training und der Hund läuft mit. ?!Aber doch hoffentlich kein Welpe / Junghund ???????????????????
Wobei ich mich grad ernsthaft frage, warum Du uns überhaupt danach fragst, wenn Du eh der Meinung bist, dass Du bzw Deine Oma es besser weiß.....
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Ich weiß nicht ob ich es überlesen habe, aber was ist es denn für ein Welpe?
So rein für die Gelenksdiskussion macht es doch nen Unterschied ob ich nen ( mal krass gesagt) Chi-Welpen oder nen Sennenwelpen habe. Also ich wills nicht runterspielen um Gottes willen, aber ich kann mir einfach vorstellen das Rasse und Massebedingt andere Kräfte auf die Gelenke wirken und vor allem sich andere Vorraussetzungen ( Stabilität des Skeletts) für die Heranwachsenden entstehen.
Ansonsten finde ich 2,5 Stunden zuviel, das ist Rufus' Standardpensum an einem normalen Tag und der ist jetzt 2.
In seiner Welpenzeit waren wir auch oft draussen, so alle 2 Stunden ca. 15 min mit unterschiedlichen Sachen von schnell Pipi über spielen bis hin zum Entdecken.Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschliessen das der Welpe Ruhe lernen muss. Kann ja sein das es jetzt noch witzig ist wenn er sich viel bespaßen lässt. Aber überleg mal, wollt ihr die nächsten 15 Jahre weiterhin den Hund bespaßen wann immer er es einfordert?! Vor allem reift auch sein Verstand und irgendwann ist es nen hyperaktiver Hund dem Bällchen werfen nicht mehr reicht.
Zur Oma, ja die haben meißt nen guten Rat, nichts gegen deine Oma um Gottes Willen, aber in der Zeit wo sie Hunde hatte, waren die Erziehungsmethoden sicher auch noch ganz andere
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Du hast eine Frage gestellt und mehrer Antworten bekommen, die alle auf das gleiche Hinauslaufen.
Der gegebene Rat lautet: mach weniger!Was du nun daraus machst, ist dein Ding. Aber der Tenor hier ist doch schon recht eindeutig oder?
Das Beispiel mit deiner Oma ist ja schön und gut. Aber es ist genau das gleich wie mit dem Futter. Früher haben Hund auch ... und sind steinalt geworden.
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Hm gut, der Labrador ist schon älter, klar... hatte mich nur gewundert. Danke schonmal für die Aufklärung, wir werden das etwas runterfahren.
Aber generell, darf ich ihn, wenn er da nicht zuviel hinlaufen muss.. weiterhin überall mithinnehmen? :)
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Zitat
Also erstmal klar, wir gehen nicht durchgehend mit dem, wir machen oft Pause, werfen einen Ball, ich setzt mich mal hin zwischendurch und so weiter. Und wie gesagt, meine Oma hatte wirklich schon sehr viele Hunde und meistens größere und auch mal Kampfhunde, die hat das mit denen auch so gemacht wie wir. Der letzte Bullterrier ist vor ein paar Monaten gestorben und ist fast 15 Jahre alt geworden, lange über normaler Lebenserwartung.
Es hat nix damit zu tun, was es für eine Rasse ist! Und auch wenn der Bulli deiner Oma 15 geworden ist, hat das nichts damit zu tun. Auch ein Hund der HD oder ED oder wasauchimmer hat, kann 15 werden. Es geht rein darum, dass du einen Welpen hast, der weiche Knochen und nicht voll-ausgewachsene Gelenke hat und beides wird durch zuviel Anstrengung zu sehr belastet. So kann es passieren, dass dein Hund Verformungen an Knochen bekommt und/oder eine Hüft- oder/und Ellenbogengelenksdysplasie. Zudem lernst du deinem Welpen, dass er als Baby schon 2,5 Stunden läuft, er wird noch älter und größer ...da baucht er mehr bewegung...es kann also leicht passieren (du bist auf dem besten Weg dahin), dass dein Hund mal 4-5 Stunden rennen und Action will, wie willst du ihm das dann geben?
ZitatDer Hund meiner besten Freundin ist ein Labrador, der Vater von der macht bei Triathlons und so mit, der läuft 3 Stunden zum Training und der Hund läuft mit. ?!
Ist der Labrador auch erst 4 Monate alt?
Es geht nicht um die Rasse, wie ich schon sagte, sondern ums alter! Du hast einen Welpen! -
Ich hab auch ne Bekannte, die hat mit ihrem Welpen auch viel gemacht. Es war ihr erster Hund und sie wollte ihm was bieten und zeigen wie toll die Welt ist. Etwa 2 Jahre später hat sie mir erzählt das sie daran arbeitet den Hund wieder runter zu fahren, weil es auf Dauer anstrengend ist den Hund zu beschäftigen. Nun hat sie wieder einen Welpen und sagt das sie bei dem alles gaaaaanz anders macht, mehr Ruhe, mehr Gelassenheit und vor allem mehr Geduld für sich und den/die Hunde.
Wo nimmst du ihn denn mit hin?
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Überall mitnehmen ist gut, so wird er auf alle möglichen Situationen vorbereitet und hat später dann keine Probleme damit...
Nur halt schauen dass er seine Ruhezeiten bekommt und nicht zu lange läuft.
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