Resozialisation / Arbeit u. Umgang mit gewissen Hunden
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Ich arbeite nicht mit solchen Hunden,
da fehlt mir einfach die AhnungAber bei uns im TH sind zwei ganz spezielle Fälle,
bei denen ich mich immer frage wie man mit solchen Hunden
arbeiten kann,bzw. besteht da überhaupt die Chance
diese Hunde wieder auf ein "normales" Level zu bekommen.Also falls hier jemand mag,würde ich mich freuen wenn jemand
meinen Wissensdurst stilltDie Hunde:
1. Fall
ca.6-7 Jahre alt
hat wohl über einen Zeitraum von ca. 5 Jahren eine
Art "Hinterhof" SD Ausbildung bekommen.
Ist schussfest,aber unberechenbar.
Sie läuft schwanzwedelnd auf einen zu um dann urplötzlich zuzupacken.2.Fall
Cane Corso,ca. 5 Jahre alt.
Beschlagnahmung.
Mit Menschen joa geht,recht gehorsam.
Aber jegliches Getier will getötet werden.Das sind die zwei,über die ich mir so Gedanken mache.
Ob sie überhaupt eine Chance haben könnten,je ein vernünftiges
Leben führen zu können. -
- Vor einem Moment
- Neu
Hi
hast du hier Resozialisation / Arbeit u. Umgang mit gewissen Hunden* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Danke Chrissi!
Damit kann ich schon etwas mehr anfangen.
Aber könntest du es mir noch, anhand eines extremen Falles erklären?
Also praktisch, für "Conny Doof"? -
Interessant!
Im andren Thread meinten alle "keine Vergangenheit wichtig" weil man es so oder so merkt. Und jez kommt Chrissi mit genau gegenteiliger Auffassung.
Woran liegt das? An der Methode wie man arbeitet? Oder wie man es gerner hat?@Kram aussitzen klingt gut. Aber wenn der Hund jez auch Menschen fressen will - dann ist das mit aussitzen ja schwierig ^^ oder lässt Du den dann einfach am Rad drehn bis er sich wieder beruhigt hat? (Natürlich ohne den Menschen gefressen zu haben *g*)
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Ich hatte das jetzt eher so verstanden, dass ich den trainiere...?
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Puh es ist komplex die ganze Arbeit eines Hundes in allen Bereichen zu erklären, die haben ja eine Menge an Baustellen.
Ich pick mal eine Baustelle und nur die Arbeit an der Baustelle herraus.
Ich hatte mal einen Mix hier der Autos jagte und so austickte, dass er sobald er gesperrt wurde hinrlos um sich biss und kreischte.
Angefangen hab ich daheim mit dem Anspielen und dem Clickern.
Dann hab ich mir den tatsächlich anfangs geschnappt ihn in die abgedeckte Box gesteckt und bin aufs Feld, hab da Aufmerksamkeit geklickert, ein Kontaktgeräusch etabliert und den Grundgehorsam bearbeitet.
Dann habb ich angefangen den Hund auf Distanz zu konfrontieren, sobald er das Auto gesehen hat, kam das Knutschgeräusch und sobald er sich drehte kam der klick und die Beute flog.
Aber auch da es vor, dass irgendwer illegal über die Feldwege fuhr, der Hund abdrehte und ich nur noch ihn daran hindern konnte mir Löcher in den Pelz zu machen.
Ich arbeite da gerne über Sitz und ebn den Zug aufm Halsband bis er aufhört zu toben und ich meine Haut gerettet hab -
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Zitat
Ich arbeite nicht mit solchen Hunden,
da fehlt mir einfach die AhnungAber bei uns im TH sind zwei ganz spezielle Fälle,
bei denen ich mich immer frage wie man mit solchen Hunden
arbeiten kann,bzw. besteht da überhaupt die Chance
diese Hunde wieder auf ein "normales" Level zu bekommen.Also falls hier jemand mag,würde ich mich freuen wenn jemand
meinen Wissensdurst stilltDie Hunde:
1. Fall
ca.6-7 Jahre alt
hat wohl über einen Zeitraum von ca. 5 Jahren eine
Art "Hinterhof" SD Ausbildung bekommen.
Ist schussfest,aber unberechenbar.
Sie läuft schwanzwedelnd auf einen zu um dann urplötzlich zuzupacken.2.Fall
Cane Corso,ca. 5 Jahre alt.
Beschlagnahmung.
Mit Menschen joa geht,recht gehorsam.
Aber jegliches Getier will getötet werden.Das sind die zwei,über die ich mir so Gedanken mache.
Ob sie überhaupt eine Chance haben könnten,je ein vernünftiges
Leben führen zu können.1. kein Hund wirklich keiner geht ohne Vorwarnung vorwärts, die Frage ist doch nur ob ihr den Hund lesen könnt.
2. Ich kann keinen Hund dazu bringen andere Tiere zu lieben, ich kann ihm nur beibringen: Alda halt die Füß still, geht dir nüscht an.
Aber vielleicht gibt es hier Menschen, die das können, wäre für mich spannendUnd ja ich lass die tillen bis sie aufgeben, eine andere Handhabe hat man eh nicht.
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Ich hatte es in dem anderen Fred (und auch in Gespraechen mit einigen Leuten) auch so verstanden, dass da kein Halter im Hintergrund ist. Beschlagnahmte Hunde, Abgabehunde, etc. Also das eben die Person (nennt man euch da auch Trainer ) mit diesem Hund arbeitet und eben nicht mit dem Hund-Halter-Team, weil kein Halter mehr vorhanden.
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Danke Kram!
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Zitat
Und ja ich lass die tillen bis sie aufgeben, eine andere Handhabe hat man eh nicht.
Das is aber so anstrengend...Aber sagmal, wie kamst Du denn dazu, so Hunde zu kriegen? Du bist ja jez auch net wirklich alt (NOCH net jedenfalls). Hat Dir irgendwann mal einer nen Köter in die Hand gedrückt den er netmehr haben wollte weil er Probs gemacht hat?
Und wieviele Hunde hast Du schon "alltagstauglich" gemacht? Gabs auch welche die net gingen oder die Deinen Horizont/Können überschritten haben?Da dürfen natürlich auch die andren, die sowas machen, gerne antworten!
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Mit Hunden zu arbeiten, die im Tierheim sind, finde ich ziemlich nervig... weil sich dafür auch der Rest der Leute an die Regeln halten müsste, die man eigentlich abgesprochen hat. Viele Hunde sind im Tierheim auch schlichtweg nur eines: Hochgradig gestresst.
Und in dem Zustand trainiert es sich bekanntlich schlecht.Ich bevorzuge es daher eher durchgeknallte Pflegehunde aufzunehmen und die zu trainieren.
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