Gassi-geh-hunde. Ich will alles wissen :D

  • Zitat

    Ich kenne aber eine schönen Weg, wo ich nie Leuten mit Hunden begegne, oder überhaupt Leuten begegne.
    Außerdem kann ich ja auch erstmal wie ihr schon gesagt habt meine Mama mitnehmen.
    Sie hat schließlich auch 8 Jahre den schlimmsten Hund aus dem Dorf gezügelt :???: :D


    LG


    mir gehts darum das deine mutter jedes mal mitkommt..nicht nur am anfang.


    und ich mag jetzt nicht pauschalisieren, aber ein großteil der hunde von älteren menschen sind nicht wirklich gut erzogen.
    auch ein kleiner hund kann dich anrempeln und zum umfallen bringen, oder du tritts falsch auf..
    was passiert also wenn du auf dem schönen weg, wo nicht oft leute gehen stolperst und allein nicht mehr zurückgehen kannst?!
    oder oder...


    mir selbst ist es letzten winter passiert das ich bei uns im wald ausgerutscht bin, fuss verrenkt, handy nicht dabei..tja da musste man sich irgendwie heulend vor schmerz nach hause schleppen.


    tut mir leid, es klingt hart aber ich würde meinen hund keinem kind geben. mag es leute geben die anders denken.


    was sagt denn deine mutter zu all dem?
    ist sie bereit wenns zu einem ernstfall gekommen ist, dafür zu zahlen und die verantwortung dafür zu übernehmen?

  • Also bei uns in den Einkaufsläden gibt es meist an schwarzes Brett, Kunde an Kunde, falls das bei euch auch so ist, mach da doch einen Aushang?

  • Zitat

    und ein kleiner hund verursacht keine probleme?!


    was ist wenn kleiner hund von großen hund angefallen wird, was passiert wenn kleiner hund irgendwem unter die füsse kommt, dieser stolpert und bricht sich das bein..und und und.
    ich sehe hier regelmässig kinder mit ihren hunden rumlaufen, finde ich auch toll.
    aber was ich nicht so toll finde ist das eine 16 jährige versucht den wild gewordenen goldi zu halten der meinen hund am liebsten fressen würde, oder kinder die mit ihrem hund an der strasse laufen ohne drauf zu achten das der hund teilweise auf der strasse rennt oder oder...hab schon viele situationen erlebt wo einfach was passieren könnte.


    und ich mag ja der ts nicht absprechen das sie verantwortungsvoll mit dem hund umgehen würde, aber man kann nicht garantieren das einem nicht doch ein depp vor die füsse rennt.



    Dass ein kleiner Hund keine Probleme verursacht habe ich nicht behauptet. Ich habe lediglich gesagt, dass die TS einen kleinen Hund auf jedenfall halten (im Sinne von festhalten) kann!
    Was du für Beispiele bringst sind natürlich Dinge, die passieren können. Aber im Leben können so viele Dinge passieren, bzw passieren viele Dinge die nicht vorhersehbar sind.


    Ich denke da vielleicht allgemein etwas anders über das ganze Thema. Ich würde mir 1. nicht so einen Kopf machen (vorausgesetzt ich hätte einen kleinen Hund der z.B. leinenführig oder sozialverträglich wäre), 2. war ich wie gesagt in jungen Jahren selber viel mit fremden Hunden ohne Probleme unterwegs und 3. bin ich bzw. dann das Mädchen in 3 Minuten auf dem Feld und da trifft man auch nicht ständig Menschen.

  • es muss ja nichts schlimmes passieren, da reicht einfach nur das mal stolpert die leine aus der hand flutscht und hund abhaut..und dann möchte ich bitte ein kind sehen wie es bei sowas reagiert.


    tut mir leid hier der ts empfehlung zu geben find ich verantwortungslos.


    aber jedem das seine...

  • @tromba: Wie soll den das "Kind" reagieren und was würde ein Erwachsener anders machen? Wie das mit der Haftungsfrage aussieht müsste man klären. Wenn die Haftpflicht des Hundes das Führen von Minderjährigen zulässt, sehe ich überhaupt kein Problem.
    Ich bin in dem Alter auch alleine oder mit Gleichaltrigen ausgeritten. Da ist auch schonmal was passiert und es gab noch kein Handy...

  • So, ich meld mich mal als Besitzerin eines total unproblematischen Hundes:


    Less zieht nicht an der Leine, ist alt, hat keine Probleme mit anderen Hunden, ist lieb zu allem und jedem und hört aufs Wort...
    Trotzdem würde ich ihn niemals einem Kind. Warum?
    1. Nur, weil er bei mir so lieb ich, muss er das nicht zwangsläufig auch bei anderen sein. Es kann immer mal Situationen geben, wo er eben nicht so lieb ist wie man denkt. Da kreuzt eine Katze und warum auch immer tickt Less doch mal aus. Bei mir kein Problem, aber bei einem Kind?


    2. Nur, weil meiner lieb ist, sind das nicht auch alle anderen Hunde und Menschen. Was wenn es zu einer Beißerei kommt, obwohl Less an der Leine ist? Was wenn ein Passant sich bedroht fühlt oder einfach doof ist, und nach Less tritt oder schlägt?


    3. Less ist alt und wackelig auf den Pfoten. Auch wenn der heran stürmende Hund nur spielen will, muss ich ihn trotzdem abblocken, wenn der Besitzer ihn nicht selber kontrollieren kann. Notfalls auch recht massiv. Jemand ohne Hundeerfahrung wird da schon Schwierigkeiten haben...


    4. Ein Tier ist und bleibt ein Tier. Das sollte man immer bedenken. Auch der liebste Hund kann mal beißen. Sei es, weil er sich erschreckt, etwas nicht will oder er (unabsichtlich) geärgert wird.


    5. Hunde merken sehr schnell, wer sie wie weit unter Kontrolle hat. Damit meine ich nicht körperlich, sondern mental. Less ist lieb, keine Zweifel. Er ist so lieb, dass er unpassende Kommandos einfach ignoriert und sein Ding macht, wenn er jemanden nicht ernst nimmt. Er letztens kam er alleine nach Hause, weil mein Vater seiner Meinung nach falsch abgebogen war...


    Ich denke einfach, dass ein Kind, das keinerlei hundeerfahrung hat, eben genau diese Erfahrung fehlt um solche und ähnliche Situation zu managen. Das ist weniger eine Sache von körperlicher Kraft als von Erfahrung und Management. Jemand, der mit Hunden groß wird, lernt auch solche Situationen kennen und weiß zu handeln.


    Trotzdem kann man als Kind einfach Situationen nicht so einschätzen wie ein Erwachsener. Ich hab das am eigenen Leib erleben müssen. Als Kind bin ich auch oft mit Hunden spazieren gegangen. Bis mir im Alter von 12 Jahren ein Labbi weggelaufen und auf die Autobahn gelaufen ist. Ich hab ihn nicht nur gefunden, sondern musste alleine mit der Leine in der Hand zu den Besitzern zurück gehen und ihnen sagen, was passiert ist. Das wünsche ich wirklich niemandem.


    LG Eva

  • Zitat

    @tromba: Wie soll den das "Kind" reagieren und was würde ein Erwachsener anders machen?


    wenn du dir diese frage nicht selbst beantworten kannst dann weiss ich auch nicht.


    ein kind ist immernoch und bleibt ein kind, in der verantwortung stehen die erwachsenen.


    wenn ich mir überlege vor welchen situationen ich als hundehalter schon gestanden habe und mir überlege wie sich ein kind in sowas verhalten würde (vor allem eins das fast keine hunderfahrung hat)...


    als ich klein war bin ich auch auf den bauernhof meiner großeltern allein überall rumgeklettert, ich wurde gebissen und getreten...das heisst aber nicht das ich meine kinder heute allein irgendwo ausreiten lassen würde oder denen ihnen eine fast unbekannten hund in die hand drücken würde und mich drauf verlassen würde, alles wird gut.

  • Also ich würde das nicht so pessimistisch sehen. Mit 14 ist man ja nun auch nicht mehr so klein, naiv und unbedarft, jedenfalls ist nicht jeder Teenie so. Und außerdem, wie soll ein junger Mensch Verantwortung lernen, wenn man ihn nicht lässt!?
    Also mit meinem Hund würde ich Dich spazieren gehen lassen. ;)
    Ich kann auch gut Verantwortung abgeben. Das kann nicht Jeder, das muss man auch lernen. Wichtig wäre mir nur, dass mir mein Gegenüber zeigt, dass er besonnen ist und dass er Willens ist, die ihm von mir übertragene Verantwortung, zu übernehmen.


    Klar kann immer etwas passieren, aber dann muss man einen kühlen Kopf bewahren, und sich zu helfen wissen...
    Solange es eine Haftpflichtversicherung gibt!?
    Ich würde mich mal kundig machen, wie der Versicherungsschutz bei Gassigängern aussieht. Wenn nur eine Hundehalterhaftpflicht auf Seiten des Besitzers besteht, ist der Hund auch dann versichert, wenn ein Dritter (nicht zur Familie gehörender) mit dem Hund unterwegs ist? Das würde ich als erstes klären. Beim Auto ist das doch auch so, dass wenn ich jemand "Fremden" mein Auto ausborge, dann kann derjenige auch versichert sein, wenn er mit meinem Auto einen Schaden verursacht.
    Ich war auch schon früh mit Hunden aus der Nachbarschaft spazieren. Nach kurzer Zeit hatten der jeweilige Hund und ich, eine innige Beziehung zueinander aufgebaut. Ich kann mich nur an einen Zwischenfall erinnern, bei dem der Dackel meiner Nachbarin von einem Fahrrad angefahren wurde. Zum Glück ist nix passiert...
    Ich war jahrelang erst mit einem Dackelmix, dann mit einem Pudel und danach mit einem Dackel unterwegs. Mit 16 bekam ich dann meinen eigenen Hund, einen Cocker- Setter- Mischling aus dem Tierheim...

  • Zitat

    wenn du dir diese frage nicht selbst beantworten kannst dann weiss ich auch nicht.


    Da stehen Amy1 und ich wohl beide aufm Schlauch...


    @ Mossmutzel du sprichst mir aus der Seele! ;)

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