Böser Stein - Super Ball

Eben. Wenn mein Hund wiederholt in Stromkabel beisst und es wieder machen will, stelle ich mich nicht mit den Klicker dabeben, dann sag ich einmal das hier Ende ist.

Ich pflege nun warlich keinen rauen Umgang mit meinen Hunden. Sie dürfen betteln und auch ins Bett. Aber wenns um ihr Leben geht, hört der Spaß auf.

Der Schock über Woodys Tod hängt mir noch in den Knochen. Und wenn ich dann locker lässiges "Huch, er frisst ständig Steine, was könnte ich denn machen , hahah, vielleicht an die Leine nehmen?" dann kommt mir alles hoch.

Wo ist das Problem, einem Hund eine klare Ansage zu machen?

Anderes Beispiel: Die Kinder von unseren Nachbarn. Entdeckten mit 3 Jahren dass es super lustig ist auf eine Straße zu zu rennen. Denn dann rennen die Eltern auch. Und das ging ein Jahr so. Die Eltern haben immer wieder "geschimpft"(Schätzi, das darfst du doch nicht machen, da ist die Mama ganz traurig) und die Kinder haben sich tod gelacht und es immer wieder gemacht.
Ich hab schon hektische Flecken bekommen, wenn ich das mal wieder aus dem Garten oder dem Fenster gesehen habe.
Einmal ging ich mit dem Junsg abends Gassi, und das Spiel ging wieder los. Ich war grad vorn an der Straße, als die Kinder wieder kreischend drauf zu rannten.
Da hab ich die Hunde ins Platz geschickt, mir die beiden geriffen und(verbal) zur Sau gemacht. Beide heulten wie blöde, aber es kam an und sie haben es nie wieder gemacht.
Aber stimmt, war natürlich nicht besser. Ich hätte warten sollen, bis es eben mal nicht gut ging und unsere Nachbarn ihre Kinder von der Straße hätten kratzen können.

Super Alternative.

Schön Mo, das du neben deinem Hund auch noch fremde Kinder erziehst und was hat das jetzt mit dem Thema zu tun? Ein Stromkabel kommt bei "mir" in einen Kabelkanal.

Jeder kann seinen Hund erziehen wir er möchte und bei "MIR" gehört Nackengriff, werfende Leine, odentliche Ansage (was ist das - rumbrüllen?) eben nicht dazu.

und@Bibi

Wir sind schon fähig, auch ohne Heitidei oder gewalttätig zu werden, unsere Hunde zu erziehen. Es gibt auch noch was dazwischen, doch das scheint hier manchen verborgen zu bleiben.

Lebensgefahr kann überall lauern, Hunde die alles fressen, die aus stehenden Pfützen saufen, die sich mit Stöckern lebensgefährlich verletzen können etc. s kommt doch dann darauf an, was ich dann für ein Konzept für den Hund habe und nur weil ich nicht gewalttätig werde oder mit Leinen schmeiße, heißt es nicht das ich keinen Weg gefunden habe. Ich kommuniziere sehr klar, deutlich, körpersprachlich und punktgenau und das verstehen sie sehr gut. Das nur mal nebenbei, ehe man jemanden verurteilt den man garnicht kennt.

Klar, wenn ein Hund "alles" frißt, muss zum Eigenschutz erst mal ein Maulkorb drauf, doch damit hört das Training nicht auf. Das der Hund gestorben ist, ist sehr traurig....doch warum hatte er, der alles einsaugte keinen Maulkorb auf?

Was wollt ihr der Themenstarterin jetzt mitteilen?

LG Sabine

Du hättest gewartet und die Kinder auf die Straße rennen lassen? super
Geht mich ja nichts an, sind ja nicht meine Kinder.

Was das mit dem Thema zu tun hat? Das es lebensgefährlich Dinge gibt wo ich nicht lange fackel sondern verhindere, dass sich mein Hund umbringt.
Stell dir vor, ich pflege auch einen klaren, liebevollen Umgang mit meinen Hunden und sie hören auch sehr gut.
Und Harvey habe ich bisher genau einmal in den Nacken gegriffen. Um zu verhindern dass er einen anderen Hund verletzt. Und das nicht als Erziehungsmaßnahme sondern um ihn einfach festzuhalten.

Was machst du, wenn deine Hunde etwas für sie Lebensgefährliches machen würden? Du würdest nicht brüllen, um sie davon abzuhalten?

Im übrigen hatte Woody seit langem immer einen Maulkorb drauf. Wie er trotzdem etwas fressen konnte, weiß Nina leider nicht.

Zitat

Erstens finde ich einen maulKorb un nötig und bisl hart.
Zweitens sie lässt sie ja los wenn ich es sag zumal sie ja die Steine verBuddelt nicht frisst.
Und ein Training ein ernstes, ist kein heiti deiti >:-(

und mein hund würde mach deine Art nach paar tagen wieder Steine suche wenn ich nicht die sucht bekämpfe
sondern unterdrücke!

Was genau willst du dann in dem Thread hier fragen?

Mo, das Problem ist, dass es Dinge gibt, wo du die Ansage nicht deutlich genug machen kannst, damit der Hund dieses Verhalten garantiert unterlässt.

Ich kann meinem Hund ziemlich problemlos verbieten, zu den fußballspielenden Kids zu rennen. Ansage reicht. Ich kann ihm auch verbieten, die Straße ohne Kommando zu betreten. Ansage reicht. Aber ich kann ihr nicht verbieten, Essbares aufzunehmen. MEIN Hund lässt sich das nicht verbieten, da kannst du noch so massiv werden.

Was man aber tun kann: Das Verhalten umlenken. Ich bin dazu übergegangen, nicht gegen das Verhalten zu arbeiten, sondern mit dem Verhalten zu arbeiten. Der Hund will [was auch immer] suchen und aufnehmen? Suchen? Ja klar! Und dann machen wir ein tolles Anzeigespiel draus. Hund sucht, findet, zeigts an und wir "tauschen" - [was auch immer] gegen etwas, das vom Hund als Belohnung angesehen wird. Das gepaart mit einem "nicht zum Erfolg kommen" führt zu einem schönen Ritual, das der Hund gerne abspult.

LG Henrike (die ihrem Hund, wenn die Anzeige nicht klappen würde, durchaus auch einen MAulkorb angezogen hätte)

Zitat

Zum Glück, immer ausgeka***

Wenn sie die auskackt, dann frisst sie die ja doch

Zitat

Ein Kind versteht warum es nicht auf die Straße darf der hund
weiß nicht warum er keine Steine haben darf. Also muss ich sie uninteressant machen.
Und eine tollere alternative schaffen.

ne, du kannst ihm sagen,er soll es lassen. Ohne Erklärung.