Barf-Muss es so genau sein?
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Ja genau, aber wenn die allwissenden unter euch, nicht so lange drumherum geredet hätten und der Themenstarterin nicht auch noch ein schlechtes gewissen eingeredet hätten ,sondern ihr geholfen hätten, könnte sie bestimmt schneller und richtig mit Barf loslegen .
Iwelche Gegenargumente statt haltlose Angriffe?
Soweit ich weiß, sind hier schon Literaturtips gegeben worden.
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Iwelche Gegenargumente statt haltlose Angriffe?
Soweit ich weiß, sind hier schon Literaturtips gegeben worden.
Ghino meint bestimmt einen Barf-Crashkurs per Internet, oder sich von irgendwelchen Mädels, die vor ca. 4 oder 5 Monaten ihren Hund auf BARF umgestellt haben , ohne fundierte Kenntnisse einen Welpen-Futterplan erstellen zu lassen. :)
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Ah ja.
Am Besten noch den Barfplan erstellen, sämtliche Entscheidungen treffen und dem Mädel das slbst informieren und selbst kundig machen ersparen.
Wieso bloss ist mir nicht danach?
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Ah ja.
Am Besten noch den Barfplan erstellen, sämtliche Entscheidungen treffen und dem Mädel das slbst informieren und selbst kundig machen ersparen.
nur die Verantwortung und die Risiken muss der Besitzer alleine tragen.
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Zitat
nur die Verantwortung muss der Besitzer alleine tragen.
Sicher, das die nicht auch noch bei den Usern landet?
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Tja, und wievilee Hunde hatten Schäden am Bewegungsapparat, HD, ED, Nierenprobs, Harnsteine, Allergien etc.pp.?..
Hallo,
ich denke hier sind nicht nur die Hundehalter mit artgerechter Ernährung sondern auch die Züchter gefragt. Sie legen die Kriterien fest nach welchen Maßstäben sie ihre Welpen für die spätere Zucht selektieren (Erbanlagen, Größe, Knochenbau usw.) und wie sie ihre erwachsenen Hunde und Welpen ernähren.
Heute ist es doch so, dass auch die meisten Züchter ihre Hunde und Welpen mit Fertigfutter ernähren. Den über Generationen so aufgezogenen Welpen / erwachsenen Hunden fehlen dann die nötigen Enzyme um die eigentlich natürlichste Nahrung für sie- Rohes Fleisch-, Gemüse u. Obst verdauen zu können. Zudem ist auch kein einziges Ferigfutter 100 % ausgewogen - es besteht immer irgendwo bei den Nährstoffen ein Überschuss oder Mangel.
Es entspricht nun mal der Tatsache, dass Hunde wie wir Menschen auch Vitamine u. Mineralstoffe aus natürlicher Nahrung wesentlich besser aufnehmen, verwerten und auch ausscheiden können als künstliche Zusätze (was bei Fertigfutter gegeben ist).
Diese Umstände tragen meiner Meinung nach dazu bei, ob unsere Welpen / erwachenen Hunde gesund aufwachsen bzw. bleiben.
Lieben Gruß
Susanne mit Askan -
Ähm, wird ein Hund mit vernünftigen Fertigfutter ernährt, dann seh ich da kein Problem.
Auch fehlen im keine Enzyme.
Was ich allerdings seh ist, dass bei den ganzen Barfwahn eine ganze Menge kranker Hunde produziert wurde, weil man ohne Vorkenntnis den Hund mal eben so frisch ernährt hat.
Umstände tragen dazu bei, dass der Hund gesund aufwächst- ohne Frage.
Hier ist der Umstand, dass eine Userin ohne Ahnung, Vorkenntnissen, dem willen sich kundig zu machen und ins Thema einzuarbeiten den Junghund brafen will.
Aufgrund dieses Umstands, was wird da am Ende stehen?
Bei aller Liebe, aber dies kann nicht das Wollen eines Barfers sein, auch wenn er noch so fanatisch ist!
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Zitat
Tja, und wievilee Hunde hatten Schäden am Bewegungsapparat, HD, ED, Nierenprobs, Harnsteine, Allergien etc.pp.?..
Hallo,
ich denke hier sind nicht nur die Hundehalter mit artgerechter Ernährung sondern auch die Züchter gefragt. Sie legen die Kriterien fest nach welchen Maßstäben sie ihre Welpen für die spätere Zucht selektieren (Erbanlagen, Größe, Knochenbau usw.) und wie sie ihre erwachsenen Hunde und Welpen ernähren.
Heute ist es doch so, dass auch die meisten Züchter ihre Hunde und Welpen mit Fertigfutter ernähren. Den über Generationen so aufgezogenen Welpen / erwachsenen Hunden fehlen dann die nötigen Enzyme um die eigentlich natürlichste Nahrung für sie- Rohes Fleisch-, Gemüse u. Obst verdauen zu können. Zudem ist auch kein einziges Ferigfutter 100 % ausgewogen - es besteht immer irgendwo bei den Nährstoffen ein Überschuss oder Mangel.
Es entspricht nun mal der Tatsache, dass Hunde wie wir Menschen auch Vitamine u. Mineralstoffe aus natürlicher Nahrung wesentlich besser aufnehmen, verwerten und auch ausscheiden können als künstliche Zusätze (was bei Fertigfutter gegeben ist).
Diese Umstände tragen meiner Meinung nach dazu bei, ob unsere Welpen / erwachenen Hunde gesund aufwachsen bzw. bleiben.
Und genau aus diesem Grund würde ich einen Welpen der schon beim Züchter gebarft wurde weiterhin barfen - auch wenn ich zu diesem Zeitpunkt null Ahnung von dieser Sache hätte. Ein Züchter der seine Welpen barft gibt seinen Welpenkäufern bei Interesse bestimmt einen Barfplan mit wie sie füttern müssen. Dies würde mir dann erst mal die nötige Zeit geben mich ausreichend zu informieren. Man muss am Anfang nicht immer alles gleich verstehen was man tut. Ich finde diese Löstung besser, denn Fertigfutter würde in dem Fall zusätzlich auch noch eine Futterumstellung bedeuten zu allem anderem neuen.
Lieben Gruß
Susanne mit Askan -
Hallo Blumentopferde,
von dir habe ich hier schon eine ganze Weile nichts mehr gelesen - was ist los? List du die Beiträge und die entsprechenden Links oder hast du dich heimlich verkrochen?
Aber nun noch einmal zu deinen Anfangsfagen:ZitatAlso es ist jetzt nicht so, dass ich total uninformiert bin
Ich hab bereits mehrere Bücher bei mir Zuhause und gelesen. Es sind auch ja Beispielpläne drin, aber immer nur für eine Woche. Zudem sind die Pläne total unterschiedlich. Das eine Buch empfielt beim Welpen jeden Tag morgens ohne Fleisch dafür nur Milchprodukte und das andere wieder schon mit Fleisch. Deswegen hat mich das sehr verunsichert und hab jetzt die Woche das verwendet was ich eben zuhause hatte.
Die unterschiedlichen Barf-Ansätze in den Büchern rühren daher, dass sie alle von ganz normalen Personen geschieben wurden, die ihre Hunde bereits über einen längeren Zeitraum barfen. Es sind Erfahrungswerte der jeweiligen Personen. Z.B. auch im RFK-Anteil (Calcium) weichen die Autoren sehr stark voneinander ab. Ich würde bei einem Welpen / Senior-Hund eher mit den geringeren Mengen anfangen - das sagt mir mein Bauchgefühl - wohl aber den tatsächlichen Bedarf ausrechnen und dann langsam steigern um Knochenkot zu vermeiden.Zb steht da Gemüsemix... dann hab ich halt meiner kleinen Maus das gegeben was eben weg muss zb Gurke oder Karotte oder so
Auch vom Obst hab ich täglich was anderes genommen.
Milchprodukte bekommt meine Maus auch aber nicht pur sondern eben mit Fleisch mit drinnen
Fleisch geb ich ihr täglich auch was anderes mal Lamm, mal Rind, Pansen, 1x die Wüche Rinderherzen und ab morgen möcht ich ihr zum ersten Mal Hühnerhälse geben.
Ich dachte mir, wenn ich ihr abwechlsungsreiches Fressen gebe jeden Tag anderes Obst, Gemüse und Fleisch sollten die Nährstoffe gedeckt werden oder?
Bei einem erwachsenen Hund wäre dies gar kein Problem - bei einem Welpen würde ich auf jeden Fall den Calciumbedarf errechnen und mit dem Caliumgehalt der gefütterten RFK vergleichen, Differnz dann über Zusätze (z.B. Eierschalenpulver) ergänzen. Auch den Vitamin-A-Bedarf würde ich auf alle Fälle im Auge behalten - Innereinen vor allem Leber enthält viel Vitamin A, da achte ich darauf dass ich an diesem Tag nicht noch Gemüse / Obst mit extrem hohen Vitamin-A-Gehalt zufüttere. Eine Überdosierung dieses Vitamins ist für den Hund nicht gesund.Bis heute hab ich mir die Tagesmenge ausgerechnet und dann das Fleisch eingeteilt sowie das Obst und Gemüse. Aber muss ich wirklich die Pläne einhalten? Vorallem weil sie auch von Buch zu Buch unterschiedlich sind
Eben, weil du einen Welpen hast, solltest du den Plan wirklich einhalten zumindest in den Menenangaben und der Vielfalt. Wobei es egal ist an welchen Tag du was fütterst - nur innerhalb einer Woche sollte alles aus dem Plan verfüttert sein. Sobald du aber mehr Kenntnisse und Sicherheit übers Barfen hast oder dein Hund dann irgendwann fast ausgewachsen ist, kannst du dir deinen Plan (Papier / Kopf) etwas freier einteilen so dass dann vielleicht innerhalb von 1 -4 Wochen alles Wichtige abgedeckt ist.Kennst du vielleicht dieses Buch hier schon?
Ich habe es selbst gelesen und fand es sehr interessant und leicht verständlich. Die Autorin beschreibt darin u. a. die Nährstoffe die der Hund benötigt und dann die verschiedenen Aufgaben des Hundedarms und damit auch die Begründung warum artgerechte Ernährung (Barf) das eigentlich Richtigste für den Hund ist.
Vielleicht würde dir das Buch helfen ein wenig zu verstehen, warum dieses oder jenes gefüttert wird.
Vielleicht schaust du auch mal in eine ganz normale Nährwerttabelle - wo überhaupt welche Vitamine u. Mineralstoffe enthalten sind. Dies in etwa im Kopf zu haben, bedarf es später auch keiner großen Rechnerei.Lieben Gruß
Susanne mit Askan -
Zitat
[color=#0000FF]Die unterschiedlichen Barf-Ansätze in den Büchern rühren daher, dass sie alle von ganz normalen Personen geschieben wurden, die ihre Hunde bereits über einen längeren Zeitraum barfen.Das Barfkonzept ( Fleisch/Gemüse/Hälse) existiert erst seit ca. 10 Jahren. Von großartigen Erfahrungswerten kann also nicht die Rede sein. Die Berichte von " Falschbarfern" sind nachlesbar im GH-Forum undzwar mannigfaltig.
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