Barf-Muss es so genau sein?

  • ich habe damals auch nachgefragt. es war mein erster welpe( auch ein bernermädchen) zum barfen, vorher hatte ich nur erwachsene hunde (große hunde)


    die antworten haben mir sehr geholfen und madame ist gut gebaut und gesund.


    hier ist der link geben von dem thread damals,vielleicht hilft es dir. mir hat damls das buch natural dog food gut gefallen


    https://www.dogforum.de/wieviel-bei-welpen-t67141.html


    und auch ich denke,dass der plan genau sein sollte, mit mal eben und das was noch im hause ist, ist es sicher nicht getan ;)


  • In diesem Sinne möge jeder seinen Hund egal ob Welpe oder Erwachsen mit Verantwortung Ernähren bzw. Barfen.


    Lieben Gruß
    Susanne mit Askan

  • Zitat


    Aber wie will denn ein unerfahrener Hundebesitzer ( geprägt von gefährlichem Halbwissen) einen Hund in der wichtigsten Phase seines Lebens optimal ernähren, wenn er anfängt, aus dem Bauch heraus wild irgendwas zusammen zu mischen und die Hintergründe seines Handels überhaupt nicht wirklich kennt?


    .....und da "liegt der Hund begraben" ;)
    Es gibt gar kein aus dem Bauch heraus mehr, denn Hundernährung ist inzwischen zum Spielball unterschiedlicher Interessengruppen, Lobbyisten bzw. fast "amtlicher" Ernährungsrichtlinien geworden, die sich zu dem noch einem ständigen Wandel unterziehen.
    Durch das Internet ist die Informationsmöglichkeit quasi unendlich geworden und auf der Basis z.T. magerer Gesundheitsbehauptungen wird vermarktet was es zu vermarkten gibt.....seltsamerweise sind viele Hunde nach so vielen Jahren "professioneller" Anleitung eher kränker geworden.
    Mir ist schon bewußt, daß so ein Umdenken nicht von heute auf morgen passiert.....und welcher frischgebackene Hundehalter kann für sich behaupten, alles richtig zu machen. Aber diese völlige Abhängigkeit zum allgegenwärtigen Nutritionismus(....-ismus bedeutet keine Wissenschaft sondern eine Ideologie ) finde ich eben.... (nett ausgedrückt) schade.
    Wahrscheinlich lacht sich die nächste HH-Generation über unseren Nährstoff-Wahn kaputt und schmeißt wieder abgenagte Kotelett-Knochen in die Runde :D


    ....und wie das "gefährliche Halbwissen" wieder aus den Köpfen verschwindet......dafür hab`ich leider auch keine Lösung parat ;)


    LG

  • Hi,
    Also wenn das hier ein Neu barfer liest dem würde das barfen glaube ich gründlich vergehen, ich denke mal mit ein bisschen Unterstützung und guten Büchern , müsste es jedem möglich sein , auch einen Welpen gesund groß zu bekommen .
    Es ist doch so ,daß die meisten Krankheiten ,wie HD,ED Krebs, Nierenprobleme ,um nur ein paar zu nennen , überwiegend mit Fertigfutter auftreten , hat da wohl der Hersteller von Fertigfutter falsch gerechnet :headbash:
    Also ich kenne einige die einen großen Hund ,auch einen Berner , mit Barf großgezogen haben, ohne so viel Brimborium zu machen , alle Hunde sind Gesund. Klar muss man einiges berechnen und man sollte auch ein paar gute Bücher zu Hause haben , dann sollte das ja wohl kein Problem sein.
    Und wenn ein Hund auch schon beim Züchter gebarft wurde , dann würde ich erst recht so weiter machen wollen und dann brauchts auch noch seine Zeit bis man sich zu dem Thema eingelesen und Informiert hat.
    Nur eins kann ein Neubarfer nun wirklich nicht brauchen, wenn er Hilfe und Unterstützung in einem Forum sucht, hier so runtergemacht wird, ist ja wohl das letzte .

  • Zitat

    Dies gilt meiner Meinung nach aber auch für Welpen und Junghunde bis zum Erwachsenenalter - und wie werden denn all die jungen Tiere in freier Wildbahn groß? Hast du schon jemals eine wildlebende Tiermutter rechnen sehen?


    Ja ,es gibt für alles eine passende Erklärung und sei sie noch soweit dahergeholt. :)
    Der Hund von heute , erlegt sein Fressen nicht mehr selbst , er ist auf den Menschen und sein " Wissen "angewiesen. Wolfwelpen sind oft mangelernährt und nur wenige erreichen das erste Lebensjahr.

  • Zitat

    Es ist doch so ,daß die meisten Krankheiten ,wie HD,ED Krebs, Nierenprobleme ,um nur ein paar zu nennen , überwiegend mit Fertigfutter auftreten , hat da wohl der Hersteller von Fertigfutter falsch gerechnet :headbash:


    wer spricht von Fertigfutter? Umfangreiches Basiswissen ist das Zauberwort. Undzwar vor der Anschaffung!
    Oder kaufst du dir erst ein Auto, fährst täglich damit zur Arbeit und nebenbei machst du den Führerschein.

  • Zitat

    Wolfwelpen sind oft mangelernährt und nur wenige erreichen das erste Lebensjahr.


    Woher willst du wissen das Wolfswelpen mangelernährt sind? :headbash:

  • Zitat

    Woher willst du wissen das Wolfswelpen mangelernährt sind? :headbash:


    lt. Beobachtungen von Radinger und Bloch ( Wolfsforscher) überleben von einem Wurf aufgrund langer Hungerphasen nur wenige Welpen.

  • Und selbst wenn es so wäre ist der Grund für die mangelernährung bestimmt nicht das sie das *falsche* Essen gekriegt haben sondern das es einfach nicht genug war.
    Ich halte es nämlich für eine Wolfsmama unschaffbare aufgabe vor dem erlegen des Kaninchens (oder was auch immer) dessen nährwert zu berechnen ala: och nö das hat nicht genug Vitamine..ich such ein anderes :D


    Ich finds gut wenn man sich hier im Forum informieren und beraten lassen kann...aber als ich vor einiger Zeit mal als Argument gegen Barf angebracht habe das es zuviel Rechnerei ist und die Hund oft falsch ernährt werden wurde laut aufgeschrien: Nein sooo genau muss es nicht sein kauf dir ein gutes Buch zu dem Thema verwende den Nährsatoffbedarfsrechner im Internet und nach einer kleinen Weile kannst du selber abschätzen was dein hund braucht und musst nicht mehr aufs Gramm genau wiegen und alles ist gut...


    Jetz hier genau gegensätzliche Aussagen (wenn ich mich nicht irre teils von den selben Leuten) Ich finde manche drehen sich jedes Thema so wie es ihnen gerade in den Kram passt.


    Gebt dem Themenstarter doch einfach Tipps wo er sich am besten informieren kann (Bücher, Internetseiten oder ähnliches) und hört doch mal mit dem rumgehacke auch..wem soll das helfen?

  • Zitat

    wer spricht von Fertigfutter? Umfangreiches Basiswissen ist das Zauberwort. Undzwar vor der Anschaffung!
    Oder kaufst du dir erst ein Auto, fährst täglich damit zur Arbeit und nebenbei machst du den Führerschein.


    Eben und solange ich diese Basiswissen nicht habe, lasse ich die Finger vom Barf.


    Ein bißchen Swanie Simon reicht da nicht. Ich muss schon wissen, wie wirkt da was und warum. Wie funktioniert denn was und warum.


    Erst wenn ich mich mit dem Hund und seinem Stoffwechsel, den physiologischen Aspekten auseinandergesetzt und mich mit der Materie auseinandergesetzt und vertraut gemacht habe, kann ich frischfüttern oder barfen.


    Ansonsten ist die Wahrscheinlich nicht groß sondern sehr groß, dass ich trotz der besten Vorsätze meinen Hund krank füttere.


    Und der hat dann sein ganzes Leben was davon.


    Weil ich es ja nur gut meinte.....

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