Barf-Muss es so genau sein?
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Nachsatz. Die Natur hat etwas, das nennt sich Selektion. Die sichert, dass nur die gesündesten und kräftigsten Tiere überleben und möglichst widerstandsfähige Gene an die Nachkommen weitergeben.
Möchtet Ihr das für den Hund auch?
Was mit der Ernährung, Mangel, widerigen Lebensumständen nicht klarkommt, das stirbt- sang- und klanglos.
Alte, schwache und kranke Tiere duldet Mama Natur nämlich nicht.
Ich möchte es nur wissen.
Denn wenn dieses Risiko eingegangen wird, dann kann man natürlich ohne Wissen barfen und frischfüttern.
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Also ich finde es ja gut wenn man sich mit allem auseinandersetzt und sich mit der Thematik beschäftigt.Ein Grundwissen sollte da sein, richtig? Aber kann man nicht auch übertreiben. Wenn manche die Zeit haben ein Selbststudium draus zu machen find ich das toll, aber mich würde das ganz durcheinander machen. Klar hol ich mir auch die Informationen die ich benötige, sei es aus dem Forum hier( schliesslich gibt es tolle Tipps und Anregungen) oder von Tierheilpraktiker die sich damit auskennen( Hab ich letzens eine bei uns kennengelernt)
Aber nur weil man jetzt nicht alles kennt und weiss ist man doch nicht schlecht oder gar schuld wenn das Tier krank wird, find ich jetzt ziemlich übertrieben, sorry
Wie war das denn vor 15 , oder 16 Jahren. Da wurde querbett durchgefüttert und dieTiere wurden auch recht alt...
Das heisst nicht das man gar nicht aufpassen soll. ich denke nur man solle überlegen das man irgendwann auch jedes noch so gute Futter schlecht reden kann
LG
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Das Problem ist aber, dass die Tiere damals auch noch unter ganz anderen Umständen lebten.
Umwelteinflüsse, Erbkrankheiten etc waren damals sicherlich noch nicht so heftig wie heutzutage.
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ich lese jetzt auch schon eine Zeit lang mit und möchte jetzt auch mal etwas dazu sagen...
als ich vor ca 1 1/2 Jahren mit dem frischfüttern anfing hatte ich mich davor schon 1 Jahr damit beschäftigt
allerdings war dieses ganze bis ins kleinste Detail alles ausrechen noch nicht allzu weit verbreitet...und ich muss ehrlich zugeben, dass ich wirklich froh bin das ich nicht jetzt erst meine Hunde umstellen möchte, weil ich mich glaube ich jetzt nicht mehr trauen würde...
dieses ganze Gerede mit dem gerechne verunsichert einen ungemein...auch mich noch und erst Recht einen Barf-Anfänger...
ich finde das füttern sollte auch noch Spaß machen und nicht in einem Studium über Ernährungsphysiology enden...natürlich muss man sich immer wieder informieren ...aber alles hat auch seine Grenzen -
Aber die Umstände früher waren doch auch widriger.. Zumindest wenn ich von meinen eigenen Erfahrungen ausgehe... Ich komme aus Rumänien, da gab es weder Trockenfuter noch BARF. Es gab das was Mensch auch aß. Klar nicht gesund aber was ich damit sagen möchte oder mal in Raumm stellen möchte ist ob wir dem TIer was gutes tun wenn wir es zu gut meinen.. Ich denke ja kein Extrem ist gut. Ich hoffe ihr versteht was ich meine?
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Tja, und wievilee Hunde hatten Schäden am Bewegungsapparat, HD, ED, Nierenprobs, Harnsteine, Allergien etc.pp.?
Da geht es nämlich weiter.
TÄ, ja, die gab es. Nur die Diagnosemöglichkeiten waren damals früher andere als heute und dementsprechend wurde vieles auch nicht mit der Ernährung in Verbindung gebracht.
Das tut man aber heute, ganz einfach weil man jetzt weiß, welchen Einfluss die Ernährung des Hundes auf die Gesundheit hat.
Und einen Plan haben von dem, was man tut, das sollte man. Dem Hund und dessen Gesundheit zuliebe.
Denn auch seine Gesundheit kann man nicht im Supermarkt an der Ecke neu kaufen....
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Es ist doch so: wir waren alle mal Anfänger und würde es hier um einen Erwachsenen Hund gehen dann wäre der "Gegenwind" gar nicht so groß. Wir reden aber nunmal von einem Welpen bei dem wirklich jeder Tag wichtig für sein weiteres Leben ist.
Und aus den Gründen sollte man einen Welpen auch nur barfen wenn man es kann und sich 100%ig sicher ist das alles bis aufs letzte Gramm genau stimmt. Es ist nunmal kein Erwachsener Hund der es verträgt wenn er mal paar Wochen nicht ganz korrekt ernährt wird bis sich der Besitzer richtig informiert hat.
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Zitat
Und aus den Gründen sollte man einen Welpen auch nur barfen wenn man es kann und sich 100%ig sicher ist das alles bis aufs letzte Gramm genau stimmt. Es ist nunmal kein Erwachsener Hund der es verträgt wenn er mal paar Wochen nicht ganz korrekt ernährt wird bis sich der Besitzer richtig informiert hat.
Falsches Barfen und die Folgen:
Nähere Details einer solchen Welpenaufzucht und die daraus resultierenden Folgen siehe Link, Seite 23
http://translate.google.de/tra…26bih%3D464%26prmd%3Divns
Nutritional Osteodystrophy in Puppies Fed a BARF Diet
Welpenaufzucht nach der Barf-Methode
Die revolutionäre Barf-Ernährung kann bei der Aufzucht nicht verhindern, dass große Hunderassen schwere Knochenerkrankungen entwickeln können.
Ursache: Mangelhafte Knochenentwicklung durch mangelhafte Ernährung
Die Welpen , die nach der propagierten Barf-Methode ernährt wurden, waren schwach und zeigten Wachstumsstörungen im Bereich der Gliedmaßen
Ursachen :
Die grundlegende Ursache dieser Erkrankung liegt in einer mangelnden Einlagerung der beiden Mineralstoffe Calcium und Phosphor in die Knochenmatrix, aufgrund des annormalen Calcium-Phosphor-Verhältnisses.
Die Lebenserwartung ist sehr begrenzt.
Diese schmerzhafte Erkrankung tritt nach 4-6 Monaten auf , es gibt vorher keine Warnsignale .
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Ja genau, aber wenn die allwissenden unter euch, nicht so lange drumherum geredet hätten und der Themenstarterin nicht auch noch ein schlechtes gewissen eingeredet hätten ,sondern ihr geholfen hätten, könnte sie bestimmt schneller und richtig mit Barf loslegen .
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Sie hat doch genügend Tips bekommen. Sogar eine Tabelle wurde ihr zugeschickt in der sie alle Werte ablesen kann.
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