Mäklerin treibt mich in den Wahnsinn (BARF)

Manche Hunde kommen mit Fertigfutter besser klar.

Bibo hat Barf auch nicht vertragen, zum Schluss habe ich nur noch gekocht und es aufgegeben.
Bei Bibo war es deutlich, wenn sie was nicht gefressen hat, dann hatte es seinen Grund, denn sie hat es nicht vertragen.
Vielleicht geht es Deiner Hündin auch so?
Einen Fastentag finde ich nicht schlimm.

Hast Du einen Plan, nachdem Du barfst oder machst Du das frei Schnauze?

Ich gehe mal den Ansatz "nicht umstellen" an. Also beim Barf bleiben und das Mäkeln eindämmen.

Wenn ich lese, deine Hündin nimmt Gemüse einen Tag nicht, dann frisst sie mal gar nichts ...
Da würde ich nur Gemüse hinstellen (morgens und abends) und was nicht gefressen wird->Pech gehabt, das selbe gibts nächsten Tag wieder, bis es gefressen wird. Dann ne Komplettmahlzeit und was sie davon verschmäht, gibts also wieder einzeln bis sie es frisst.
Ich bin bei sowas knallhart, da lohnt es sich, ein paar Wochen so zu füttern, dass Hundi das essen muss was es gibt (könnte einseitig werden, unter Umständen). Denn wenn man das Mäkeln überstanden hat, gibts ja wieder abwechslungsreich (in deinem Fall Barf).
Ich hab hier schon so manchen Mäkler gehabt, von anfang an aber "erzogen", was Fressen angeht. Ging mal schneller, mal hats länger gedauert, aber alle fressen/fraßen, was aufn Tisch kam.

Das Ganze gestaltet sich natürlich ungleich schwerer, wenn Hund schon Jahre (?), zumindest ne Zeitlang, gelernt hat, dass er Mäkeln kann ohne Hunger zu leiden Ist aber machbar.

Was ganz anderes ist es, wenn ein Hund alles frisst, NUR Fisch zB nicht mag. Dann zwinge ich niemanden, genau das zu fressen. Oder wenn ein Hund bestimmte Dinge nicht verträgt, ganz klar! Aber man kennt ja seine Pappenheimer, nicht wahr?

Wem das zu hart ist, soll es sein lassen Ist nur meine Erfahrung und mein Tipp dazu.

Viel Erfolg!

Genauso würd ich das auch machen...

Miri, wenn der Hund wirklich mäkelt, dann ist das auch mein Weg. Wobei man auch da immer das Gewicht im Auge haben sollte.
Bibo hat aber nicht gemäkelt, sie hat das tatsächlich nicht vertragen.
Wenn sie dann nämlich gehungert hat und einfach aus Hunger eben das gefressen hat, was sie vorher verweigert hat, dann hatte ich immer eine kurze Nacht, weil sie ständig Durchfall hatte.
Deshalb wäre es eben interessant, ob sie sonst auch schon gemäkelt hat oder Trockenfutter ohne Probleme gefuttert hat
Meine Lütte kriegt jetzt Dose und Trofu. Wenn sie davon was stehen lässt, dann hat sie Pech, denn die beiden Sorten verträgt sie definitiv
Und dann lasse ich sie auch hungern

Bibi, ich kenn doch Bibos Geschichte und das haste sicherlich alles richtig so gemacht.

Die TS hat weder von Durchfällen noch von Untergewicht gesprochen, sogar gesagt der Hund ist normal schlank. (Wobei ich selbst Fälle kenne, da wurden Mäkler leicht untergewichtig, einfach weil sie arg arg Futter-verhätschelt wurden, aber das ist hier ja nicht Thema, der Hund der TS ist scheinbar gut so vom Gewicht her. Nur mit einer kurzfristigen Abnahme kann man schon rechnen, wenn Hund lange mäkeln durfte und dann Frauchen andere Geschütze auffährt^^ Das kann schon erschüttern)

Nein, das macht einige Wochen nichts aus.

Wenn du wirklich konsequent bleibst und deine Hündin überzeugst, dass du es ernst meinst (glaub mir, Wuffels können echt nen laaangen Atmen haben, aber meiner ist länger ), dann kannste jahrelang ordentlich füttern

Selbstverständlich musst du deinen Hund beobachten...wie gesagt, eine kurzfristige Gewichtsabnahme gibt es bei einigen Hunden, aber das pendelt sich fast immer ein, wenn Hund den "toten Punkt" überwunden hat.

Das macht ganz sicher nichts aus. Wie heißt es so schön, es ist noch kein Hund vor dem vollen Napf verhungert

Der längste Zeitraum ohne Futter waren bei uns 4 Tage. Und dann hat es sowas von geschmeckt.....

Durchhalten, sonst fütterst du demnächst Tatar, das aber höchsten nur 1 Tag, weil es könnte ja noch was besseres geben.

Die Viecher sind sowas von schlau, dass darf man nie vegessen.