Hyperhormongesteuerter Labrador???
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danke schon mal für die ausführliche antwort...
wir wohnen im kreis minden-ca.
Bei ihr hängt er in der wohnung auch sehr (wie ein pflaster am popo), läuft ihr überall hinterher...
habe ihr jetzt erstmal geraten, zugstopp drum, leinenführigkeit wieder üben...und im hause ihn konsequent auf seinen platz verweisen, sonst kommt er ja nie zu ruhe....
parallel den TA aufsuchen und über diese Chemische kastration informationen zu erhalten.
denn so gehts nicht weiter....
Ich bin heute echt schon fast an meine grenzen gekommen, was das führen von ihm betrifft und ich hatte schon sehr schwere kaliber an der leine gehabt.
Sie war schon auf dem Hundeplatz in lübbecke, bei nunnenkamp (bewertung: naja)
in Löhne/gohfeld, 2 mal die woche... (stachler bekommen zum schluss) nie wiede hin!!!jetzt private hundetrainerin,(wie gesagt, meines wissens schlimmer geworden/auch wenn sie jetzt schon 3 wochen nicht mehr da war )
habt ihr noch tipps? was man "versuchen" kann, zeitgleich?
(wenn er bei mir ist, läuft es eigentlich alles immer ganz easy,.. er lieb, aufmerksam,leinenführig...)
auch wenn ich mal bei ihr bin,... oder ihn wieder bringe, dann schaut er mich eher an und wartet auf meine gesten, als auf ihre...) -
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Hallo Feivelmaus,
ich hätte da vielleicht noch einen Tipp an den man mal denken könnte.
Bis vor wenigen Wochen hatte ich hier auch so einen distanzlosen,leinenagressiven und völlig durchgedrehten Labrador sitzen und das gute 2 Jahre lang,puh.
Kein Trainer,keine Hundeschule und kein noch so guter Ratschlag konnte uns im Grunde helfen.Ich hielt mich schon für zu blöd einen Hund zu erziehen oder gar zu verstehen.
Dann bekam ich den Tipp mal die Schilddrüse von meinem Labbi testen zu lassen.
Es war ein Volltreffer.Die Werte waren 50% unter der Norm.
Seit ca. 8 Wochen bekommt er Forthyron und der Hund blüht auf.Jeden Tag ein bissel mehr.Alles was wir mühsam versucht haben anzuerziehen kommt nun zum vorschein.Die Leinenaggro ist fast weg,der Hund kann entspannen,ist konzentrierter beim üben.Das Hinterherrennen hat aufgehört.
Vielleicht wäre es mal ein Denkansatz?
Wir haben einen Stimulationstest gemacht.Wenn du mehr wissen möchtest schreibe ich dir gern Einzelheiten.
Gerade Labradore haben sehr oft Probleme mit der Schilddrüse.Auch habe ich meinen Labbi kastrieren lassen,leider hat es gar nicht geholfen.Er fand trotzdem jede Hündin toll.
Selbst das hat sich unter den Medis sehr sehr gebessert bzw. kommt es zu 99% gar nicht mehr vor...
Fellprobleme,Durchfall,angebliche Getreideallergie,Wärmeintoleranz,Gewichtszunahme,Hyperaktivität,Konzentrationsschwäche usw....alles ist fast weg,oder immens besser geworden.
Vielleicht paßt ja auch etwas davon auf deinen Labbi?Liebe Grüße
Sylvia -
hey danke für den Tipp
werde ich ihr ausrichten...
Habe ihr ja eh angeraten mal ihren TA aufzusuchen, Aber da er gebarft wird, bekommt er halbjährlich ne blutkontrolle um zu gucken ob alles in ordnung ist, ich denke da wird doch dann darauf geachtet oder was meinst du ?
Kastriert werden soll er ja eigentlich nicht,... nur halt evtl ausprobieren, ob es am hormonhaushalt liegt und ihn für eine begrenzte zeit lahm legt ..!
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Zitat
ich denke da wird doch dann darauf geachtet oder was meinst du ?
Nein, diese Werte werden bei einer normalen Blutuntersuchung nicht mituntersucht.
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danke,...dann wird echt ein TA notwendig sein, wenn doch eher körperliche befinden die ursache sein kann....
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Kastrationschip ?? Haelt bis zu ein halben Jahr. Dann weisst du obs an zuviel Testosteron liegt.
Aber du musst dann aufpassen weil er sich das denn uebers Fressen wiederholt und er dann Fett ansetzt :)
Ich barfe mein Hund seit dem ersten Tag. Er ist jetzt auch 5. Habe auch schon den Chip in erwaehnung gezogen, konnt mich aber noch nicht durchringen!
Zum Glueck sind laeufige Huendinnen hier zum jetzigen Zeitpunkt nicht mehr so oft vertreten
Blutbild macht man doch erst bei Hunden die 6 Jahre ueberschritten haben -
bei ihm nicht, blutbild wie gesagt alle halbe jahre ca.... weil er hyperempfindlich wegen dem futter ist,... er bekommt rein gar nichts was auf dem Markt an Futterartikeln zu kaufen gibt,... nur barf und andres selbstgemachtes.., da brauch nur jemand ein leckerchen geben, hat hundetier gleich 1 woche durchfall... und das nicht ohne... und so ist sie auf sicherem weg, alles richtig zu machen...!
und schaden kann ein blutild nicht, wenn man die ernährung seines hunde ernst nimmt...
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Leider ist die Schilddrüse bei der normalen Blutuntersuchung nicht dabei.
Und viele Tierärzte nehmen auch nur einen Wert,den TSH.
Der reicht aber bei weitem nicht.Mindestens sollte das freie T4 und das gesamte T 4 ausgetestet werden.Am besten auch noch freies T3 und gesamt T3.
Bei meinem Hund war der TSH zuerst voll in der Norm.Erst durch den Stimulationstest(mit einer Forthyrongabe) und den weiteren Werten(T4 und T3) zeigte sich die Unterfunktion.
Der Stimulationstest besteht aus drei Blutabnahmen in unterschiedlichen Zeitabständen.
Ein bisschen teurer als der Normale Bluttest,aber es war die beste Investition die ich je beim Tierarzt gemacht habe -
Der Stimulationstest ist eigentlich unnötig und oft auch nicht aussagekräftig, mittlerweile kann man ohne ihn recht gut eine SDU diagnostizieren.
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da kommt einges zusammen. 2, 5 Jahre alt ?
Labrador braucht ein bissel was länger, das ist so. Und um die 2 drehen sie noch mal voll auf.
Dann, er wurde gebissen und ist seitdem so schlimm an der Leine ?
Ich würde erst einmal die gesundheit abchecken, dann einen Kastrachip setzen lassen, um zu testen, ob es an den
Sexualhormonen liegt.
Wenn nicht, dann hat es mit der Beisserei evtl. mehr zu tun, das heisst, jetzt ist er unsicher.Auf jedem Fall gehört der Hund in ein Geschirr. - Durch das Tragen eines gut sitzenden Brustgeschirrs (BG) entfällt der Druck auf
Kehlkopf und Luftröhre. Der Druckpunkt verteilt sich beim BG über den Brustkorb des
Hundes. Des Weiteren wird die Halswirbelsäule (HWS) entlastet. Es liegen
Ergebnisse klinischer Studien vor, die nachweisen, dass Verspannungen der HWS
beim Hund zu denselben Symptomen führen können wie beim Menschen, also zu
Kopfschmerzen, Schwindelgefühlen sowie Schmerzen in der HWS etc. Hunde
können uns über ihre Schmerzen keine Auskunft geben - zumindest nicht mit
Worten. Nachgewiesen ist jedoch auch, dass Schmerz - und natürlich ganz
besonders Dauerschmerz - u.a. zu aggressivem Verhalten führen kann.
Speziell bei Hunden mit Gelenks- und/oder Wirbelsäulenproblemen (HD, Spondylose
etc.) oder bei Hunden mit langer Wirbelsäule (Dackel, Bassett usw.) sollte die
Wirbelsäule entlastet werden.Legt Euch mal einen Gurt um den Hals und lasst jemanden daran ziehen..
Mit Geschirr laufen und es zu händeln ist kein Hexenwerk, und wenn man vernünftig mit dem Hund trainiert, dann wird sich das Geziehe und in die Leine gehen auch bald erledigen.Also geht mit dem Hund Punkt für Punkt diese schritte ab, TA, Chip u.s.w
und dann ein vernünftig aufgebautes Begegnungstraining -
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