Heute im Wald- was denken sich Hundehalter???
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Das mit dem Wasser halte ich auch für keine gute Idee.
Ich bleibe ruhig, nehme meinen Hund hinter mich und blogge den anderen Hund ab. Funktioniert meistens auch ganz gut so.
Mein Hund hat auch verstanden, dass Frauchen das regelt und er somit keine Angst haben muss oder sich "verpflichtet" fühlt, zu versuchen selbst eine Lösung zu finden.Wird er gemobbt oder angegangen, nehme ich ihn aus der Situation raus und gehe weg.
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Hi
hast du hier Heute im Wald- was denken sich Hundehalter???* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Chrissi, bitte nicht persönlich nehmen, dass ich gerade Posts von dir rausgepickt habe, hätte genauso welche von Tanja oder ein paar anderen nehmen können. Widersprüchliche Statements finden sich genug.
Mal als Denkanstoß:
Zitat..So ist es in Spanien auf den Dörfern, da dürfen Hunde einfach nur SEIN.
Und so ist es in vielen anderen Teilen der Welt, wo man durchgehend entspannte Hunde und entspannte Menschen sieht.In D geht das irgendwie nicht mehr. Warum, kann ich auch nicht sagen.
LG
ChrissiMir wäre der Umgang mit dem Hund dann jetzt doch etwas zu "entspannt", ich zitiere jetzt mal einfach aus ein paar anderen Posts:
Zitat...Gegen die 200'000 jährlich ausgesetzten Haustiere hier anzukämpfen ist aber
einem Kampf gegen Windmühlen gleichzusetzen.....Zitat..Wenn ich hier einen Hund über die Felder laufen sehe, dann halt ich meistens gar nicht an.
Zumindest, solange er nicht in Lebensgefahr ist.
Ich hol sicherlich keinen Hund vom Feldweg, um ihn in der Perrera abzugeben.
Und wenn ich die alle hier aufnähme, müsste ich ständig anbauen.Traurig, aber wahr...
Klar gibt es immer einen Ort wo alles angeblich besser ist. Bei uns, in einem so dicht besiedelten Land, ist das einfache Laufen lassen von Hunden einfach nicht opportun. Dieser ach so "entspannte Umgang" wird hier auch idR von allen den HH propagiert, die sowieso wenig Einwirkungsmöglichkeiten haben. Alle anderen haben ja die Möglichkeiten einer Situation entsprechend zu reagieren und tun es meist auch. Da gibt es selten bis nie Missverständnisse oder Übergriffe.
Wenn ich Hund wäre würde ich evtl lieber etwas kontrollierter in D, als "entspannt" in Asien, Russland, Spanien oder Afrika... leben.
LG
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Zitat
Wieso sollten deine Hunde bei solchen Begebenheiten wie Zombies schluerfen muessen? Ich war am WE mit meiner Abby und einem Mops meiner Mutter auf einem Sommerfest eines Gnadenhofes....natuerlich wimmelte es dort von Besucherhunden. Das es da nicht ausbleibt das meine Hunde dort auch mal von allzu aufdringlichen Hunden belaestigt werden ist ganz normal........Abby z.B. wurde von einem jungen aufdringlichen Pit verfolgt und getrietzt.....sie zeigte ihm die Zaehne, grummelte und machte sich steif und gut war's....das versteht jeder Hund. Wenn deine Hunde sauber kommunizieren sollten solche Begegnungen doch kein Problem sein, das muss nicht in Blut und einer Schadensforderung enden.
Da reden wir grad gehörig aneinander vorbei.
Mit den Fliessbandbegegnungen meine ich die ganz typischen Wochenenden hier - da geht man mit den Hunden die Hausstrecke am Wald und von überall her kommen Spaziergänger mit Hund.
Da trifft man (wegen der dramaturgischen Wirkung übertrieben) alle 2 Meter einen Hund.
Mir und mittlerweile auch meinen Hunden ist es da lieber, man geht einfach aneinander vorbei. Weil keiner was von diesen alle paar Meter einen anderen Hund beschnüffeln hätte. Was auch?
Übersetzt wär das doch in etwa "Hey, ich bin die Chris und Tschüß auch!" Da hab ich nix von, mein Gegenüber auch nicht...
Nur weiss ich als Mensch, was Small-Talk ist, meine Hunde irgendwie nicht. Ich hab noch keinen Hund dabei erwischt, wie er völlige Belanglosigkeiten austauscht...ob das eine Hündin, ein Rüde oder ein Kastrat ist, wissen die auch auf 5 Meter Abstand..-.
Im Gegenteil , die denken bei jeder Begrüßung unter Hunden, dass das eine echte Begrüßung werden soll. Und dann fangen sie an, ihre manchmal ja grad erst "frisch" gelernten Verhaltensketten abzuspulen und dann heisst es - Nö, Schluss jetzt, weiter gehts...das ist das, was ich mit "Kommunikations-Fast-Food" meine...Hunde, die in einer halben Stunde 20 x eine normale Hundebegrüßung abspulen wollten und jedesmal unterbrochen werden, weil die Spaziergänger in die Kneipe müssen, das sind für mich Hunde im Zombie-Modus.
Meine Hunde kommen gut damit klar, dass sie entweder richtige Hundebegegnungen haben - wozu auch schon Dein beschriebenes Beispiel auf dem Hof zählen könnte - oder eben gar keine.
Da die Hunde sich das sehr rasch angenommen haben, dass sie die "*keuch**zerr*derwillnurmalschnuppern*-Hunde einfach komplett ignorieren und ihnen ohne Gedöns einfach im Bogen ausweichen, ohne, dass ich da ein extra Kommando für bräuchte, habe ich tatsächlich den Eindruck, dass zumindest meinen Hundis dieser "Small-Talk" ohne tieferen Sinn genauso nervig vorkommt, wie mir und manchmal denke ich fast, das liegt gerade daran, WEIL sie so sauber kommunizieren können.Die brauchen halt "echte Gespräche"
LG, Chris
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Zitat
Chrissi, bitte nicht persönlich nehmen, dass ich gerade Posts von dir rausgepickt habe, hätte genauso welche von Tanja oder ein paar anderen nehmen können. Widersprüchliche Statements finden sich genug.
Schon gut
Du vergleichst hier Hunde, die einen Besitzer haben (mein erstes Zitat)
mit ausgesetzten, verängstigten und todgeweihten Hunden.
Ich finde, das darf man nicht vergleichen.In diesem Thread geht es um Verhalten von Hunden in verschiedenen Umfeldern.
Nicht um das Elend der ausgesetzten Hunde in südlichen Ländern.Ich wäre viel viel lieber ein spanischer Dorfhund als ein deutscher Sofahund.
Kein Vergleich ! -
Zitat
Ich wäre viel viel lieber ein spanischer Dorfhund als ein deutscher Sofahund.
Kein Vergleich !Die Frage ist eher, was wärst du lieber wenn du z.B. in nen Kaninchenbau trittst, dir ein Band reisst oder dir gleich das Bein brichst.
Wenn ich mich mal so an Kindheitsaufenthalte in Spanien erinnere, waren die dann da nämlich so "frei" eingestellt, dass ein Dorfhund dann halt Pech gehabt hat. Richtig, da hat sich keiner drum geschert ob da nun ein Hund auf den andern zu läuft. Es hat aber auch keinen gejuckt wenn der Hund krank war, sich verletzt hatte oder sonstwas.ICh denke worauf eher raus gewollt wurde ist, dass die große "Freiheit" vielleicht eher Gleichgültig ist.. manchmal.
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Wenn ich einen halbwegs gesunden Hund in Schäfergröße sähe ich das wahrscheinlich ähnlich. Ich habe aber einen 28cm-Hund mit Bandscheibendegeneration: Die Wirbelsäule würde ein beherztes Umrennen oder ein barsches Zurechtweisen mit einiger Wahrscheinlichkeit nicht überleben. Was ja "damals" kein größeres Problem war, im Gegenteil, so ein Geschöpf sollte ja lieber nicht die Chance bekommen, die Gene weiterzugeben.Liebe Grüße
KayHab ich auch.
Omi ist ein Mini, 16 Jahre alt, beidseitige Patella-Luxation.
Sie wurde in den drei Jahren, die ich sie habe, ein paarmal umgerannt.
So what? Passiert mal. Sie fand's nicht schlimm.Wenn unkontrollierte Hunde auf uns zurennen, dann geh ich in die Hocke
und warte, bis die anderen Hunde sich beruhigt haben.
Dann kommt Omi unter meinen Beinen vor.Ich finde aber nicht, das andere Leute ihre Hunde anleinen müssen,
nur weil ich mit meiner Omi unterwegs bin.
Ich bremse die Hunde aus und erkläre den Haltern dann freundlich,
dass Omi schon alt ist und nicht mehr alleine aus solchen Situationen raus kommt. -
Zitat
Du vergleichst hier Hunde, die einen Besitzer haben (mein erstes Zitat)
mit ausgesetzten, verängstigten und todgeweihten Hunden.
Ich finde, das darf man nicht vergleichen.Doch das kann man. Es beschreibt doch das Verständnis für eine Tierart. Gerade ein ausgesetzter Hund hatte ja mal einen Besitzer! (nur war der offensichtlich zu enstpannt)
LG
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Die Frage ist eher, was wärst du lieber wenn du z.B. in nen Kaninchenbau trittst, dir ein Band reisst oder dir gleich das Bein brichst.
Wenn ich mich mal so an Kindheitsaufenthalte in Spanien erinnere, waren die dann da nämlich so "frei" eingestellt, dass ein Dorfhund dann halt Pech gehabt hat. Richtig, da hat sich keiner drum geschert ob da nun ein Hund auf den andern zu läuft. Es hat aber auch keinen gejuckt wenn der Hund krank war, sich verletzt hatte oder sonstwas.Ja, hat er Pech gehabt. Ist so.
Das ist Teil des 'einfach Hund sein dürfens'.
Ich hätte lieber ein kurzes erfülltes und freies Leben, als ein zu langes und behütetes.Vielleicht hab ich eine etwas andere Einstellung zu diesen Dingen als viele.
Ich empfinde kein Mitleid mit südeuropäischen Strassenhunden (die richtigen, nicht die ausgesetzten).
In der Türkei und in Griechenland hab ich sie gesehen.
Und sie kamen mir alle zufrieden vor. -
Zitat
Ja, hat er Pech gehabt. Ist so.
Das ist Teil des 'einfach Hund sein dürfens'.
Ich hätte lieber ein kurzes erfülltes und freies Leben, als ein zu langes und behütetes.ICh halte es ehrlich gesagt für eher fraglich, ob ein erfülltes Leben daran fest zu machen ist, ob ich meinen Hund nun ranrufe wenn mir wer begegnet oder nicht. Oder ob er nun genötigt ist sich mit jedem der X Hunde, die einem in Deutschland nunmal täglich begegnen, auseinanderzusetzen.
Meine Hunde finden das nämlich meistens eher nervig und haben eher an anderen Dingen im Leben Spaß.Mich stört eher diese Verklärung, weil es ja in Spanien/den USA/ sonstwo auf der Welt so viel besser ist... mag sein, dass manche Punkte anders sind als hier, mag sein, dass man manche Dinge eben auch besser findet - aber ich möchte ehrlich stark anzweifeln, dass eine gewisse "Freiheit" auf besonders Gönnerhaftem Verhalten dem Hund gegenüber beruht. Schaut man so den Rest der "typischen" Hundehaltung in diesen Teilen der Welt an, tippe ich doch eher auf schlichte Gleichgültigkeit, die meistens eher zu Lasten des Tieres geht.
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Zitat
ICh halte es ehrlich gesagt für eher fraglich, ob ein erfülltes Leben daran fest zu machen ist, ob ich meinen Hund nun ranrufe wenn mir wer begegnet oder nicht. Oder ob er nun genötigt ist sich mit jedem der X Hunde, die einem in Deutschland nunmal täglich begegnen, auseinanderzusetzen.
Meine Hunde finden das nämlich meistens eher nervig und haben eher an anderen Dingen im Leben Spaß.Mich stört eher diese Verklärung, weil es ja in Spanien/den USA/ sonstwo auf der Welt so viel besser ist... mag sein, dass manche Punkte anders sind als hier, mag sein, dass man manche Dinge eben auch besser findet - aber ich möchte ehrlich stark anzweifeln, dass eine gewisse "Freiheit" auf besonders Gönnerhaftem Verhalten dem Hund gegenüber beruht. Schaut man so den Rest der "typischen" Hundehaltung in diesen Teilen der Welt an, tippe ich doch eher auf schlichte Gleichgültigkeit, die meistens eher zu Lasten des Tieres geht.
Ich kann ja nicht fuer Spanien sprechen sondern nur fuer die USA....dort sind die meisten Menschen, gerade in den Suedstaaten, einfach relaxter in (fast) jeder Beziehung.
Klar koennte ich in NYC nicht mit einem Rudel Hunde durch die Gassen tanzen und erwarten das es niemanden stoert das da ein paar Viecher leinenlos sind......in den Gegenden in denen ich mich mit meinen Hunden aufhielt war dies allerdings moeglich.
Dies ist auch keine Verklaertheit meinerseits sondern einfach Erfahrung am eigenen Leib. -
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