Heute im Wald- was denken sich Hundehalter???
-
-
Also Sunny ist ja noch nicht lang bei uns, aber ich muss sagen, dass was ich an HH hier bei mir erlebe ist zu 90% total super!
auf dem feld/wald wo wir unsre große runde abends gehen, leint quasi jeder an wenn man sich sieht oder holt zumindest hund ran ins fuß. auf uns ist noch kein hunde einfach so zugestürzt und ein schreiendes herrchen kam an oder so - halt doch einmal, da fuhr ein alter Bauer (erkennbar an den Klamotten) auf dem Rad an uns vorbei und XXL-Hund lief frei. Ich Sunny erst mal rangerufen (die ja totalen Schiss vor andern Hunden har) und gefragft ob er seinen mal ranholen kann - "warum? der tut nix" nuja recht hatte er, der Hund hat Sunny nicht mal beachtet....
Im Stadtpark rufen auch alle ihre Hunde erst mal ran und wir fragen dann jeweils ob wir abmachen sollen...
also was HH-Verhalten angeht, ist Memmingen/Allgäu top -
- Vor einem Moment
- Neu
Hi
hast du hier Heute im Wald- was denken sich Hundehalter???* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
-
-
Zitat
danke.
ich bin da auch eher lässiger eingestellt.
nein - das heisst nicht, dass ich meine hunde wild durch die gegend schiessen lasse oder andere hunde/menschen belästigen lasse - aber wenn das mal jemandem anderes passiert, dass sein hund nicht mehr abrufbar ist bei "hundesichtung" dann find ich das für mich und meine hunde nicht so schlimm.
mein sam ist auch ab und an mal weiter von mir weg - der hat nen grossen radius - das darf er auch, weil er eben abrufbar ist und jagdlich überhaupt nicht ambitioniert. allerdings könnt ich mir vorstellen, dass der eine oder andere da auch aus der ferne den eindruck bekommen könnte, da rennt ein hund allein rum.
Dann reihe ich mich hier gleich mal ein
Ich finde es auch nicht tragisch, wenn sich Hunde zu uns verirren. Ich habe ja meine regelmäßigen Begegnungen, vorzugsweise mit den unter 20/40, die sich todesmutig auf die schweren Jungs stürzen.
Halter mit großen Hunden sind da meist zurückhaltender
Aber auch hier gilt, mir ist es passiert, daß mein Jungspund die Ohren zu Hause gelassen hat und los stürmte, genauso passiert es anderen Hundehaltern.
Ein paar nette Worte, eine lächelnde Entschuldigung und die Sache ist gegessen.
Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
-
Interessantes Thema,
es kommt immer darauf an was als "Attacke" klassifiziert wird und wo man sich befindet. Unser Hund läuft außer an Straßen und Gebieten in denen absoluter Leinenzwang herrscht immer ohne Leine. Sehe ich von weitem das jemand seinen Hund panisch an der kurzen Leine führt rufe ich Hein zu mir. Generell interessiert er sich mehr für Herrchen und Frauchen als für andere Hunde. Trotzdem gibt es die die im Freilaufgebiet von weitem schon schreien: Nehmen Sie SOFORT Ihren gefährlichen großen Hund an die Leine meiner hat Angst vor großen Hunden...
...an der Leine fröhlich wedelner Hund der Richtung Heinrich zieht...
. Oder Hunde die sich nie mit anderen vertragen deswegen nie abgeleint werden aber trotzdem latscht man durch Hundeauslaufgebiete....
Da frage ich mich :1. Warum hat man sich einen Hund zugelegt?
2. Warum geht man in Freilaufgebiete?
3. Warum arbeitet man nicht mit seinem Hund an den Problemen?Sicherlich lässt man genauso wenig seinen Hund zu anderen Hunden stürmen ohne sich abzusprechen, keine Frage. Zu Menschen ohne Hund einfach hinrennen geht auch gar nicht aber wenn ich meinen Hund zu mir rufe und er sich Null für den anderen Hund interessiert lasse ich mir auch nicht von irgendwem vorschreiben ihn JETZT SOFORT anzuleinen.
-
Zitat
Hundeauslaufgebiete....
Da frage ich mich :1. Warum hat man sich einen Hund zugelegt?
2. Warum geht man in Freilaufgebiete?
3. Warum arbeitet man nicht mit seinem Hund an den Problemen?Nr. 2 schließt Nr. 3 doch net aus oder?
zu dem Thema komm doch mal hier her
https://www.dogforum.de/eingez…h-oder-segen-t135965.html -
Zitat
Also Sunny ist ja noch nicht lang bei uns, aber ich muss sagen, dass was ich an HH hier bei mir erlebe ist zu 90% total super!
auf dem feld/wald wo wir unsre große runde abends gehen, leint quasi jeder an wenn man sich sieht oder holt zumindest hund ran ins fuß. [...]
[...] Im Stadtpark rufen auch alle ihre Hunde erst mal ran und wir fragen dann jeweils ob wir abmachen sollen...
also was HH-Verhalten angeht, ist Memmingen/Allgäu topSo ist es auch bei meinen Eltern (wohnen ca. 100km entfernt). Deswegen war ich vielleicht heute auch etwas überrascht.
Ich bin die Strecke von heute morgen bisher nur gejoggt, da laufen mir zwar hin und wieder mal ein Hund vor die Füße - die wollen einen dann begrüßen und sind dann immer voll verwirrt, wenn ich einfach an denen vorbeilaufe
- als nervig o.ä. habe ich das bisher nicht empfunden.
Ich habe kein Problem damit, bzw. auch Verständnis dafür, wenn Hunde auf einen zukommen.Aber mit Hund war es heute irgendwie anders als erwartet. Dass sich Hunde nicht mögen ist eine Sache, aber diese "mir egal" Haltung der Halter... und dass wir darunter zu leiden haben, damit habe ich wirklich nicht gerechnet - naja... beim nächsten Mal mache ich es anders
Hein19: TOP!
-
-
Zitat
Oder Hunde die sich nie mit anderen vertragen deswegen nie abgeleint werden aber trotzdem latscht man durch Hundeauslaufgebiete....
Da frage ich mich :1. Warum hat man sich einen Hund zugelegt?
2. Warum geht man in Freilaufgebiete?
3. Warum arbeitet man nicht mit seinem Hund an den Problemen?Vielleicht hat man einen Hund aus dem Tierheim?
Vielleicht stellt es sich jetzt erst heraus, daß er aus vielerlei Gründen erst einmal unverträglich erscheint?
Vielleicht "latscht" man durch Hundeauslaufgebiete, um den Hund an andere zu gewöhnen?
Vielleicht ist man gerade dabei mit dem Hund an seiner Verträglichkeit zu arbeiten?
Es gibt viele Gründe, man sollte erst einmal hinterfragen, bevor man urteilt.
Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
-
Zitat
1. Warum hat man sich einen Hund zugelegt?
2. Warum geht man in Freilaufgebiete?
3. Warum arbeitet man nicht mit seinem Hund an den Problemen?Zu Nr. 3: Das versuchen ja viele, aber eben durch viele rücksichtslose Begegnungen erlebt man andauernd Rückschläge. Würde man die Leute doch nur einfach mal in Ruhe mit den Hunden arbeiten lassen, und akzeptieren, dass ein Kontakt nicht gewünscht ist, anstatt sich mit dummen Kommentaren immer und überall einzumischen.
-
Zitat
Vielleicht hat man einen Hund aus dem Tierheim?
Vielleicht stellt es sich jetzt erst heraus, daß er aus vielerlei Gründen erst einmal unverträglich erscheint?
Vielleicht "latscht" man durch Hundeauslaufgebiete, um den Hund an andere zu gewöhnen?
Vielleicht ist man gerade dabei mit dem Hund an seiner Verträglichkeit zu arbeiten?
Es gibt viele Gründe, man sollte erst einmal hinterfragen, bevor man urteilt.
Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
bravo gaby!!!!
-
Zitat
auch so. Es gibt doch wahrlich genügend Orte, wo man mit angeleintem Hund gut spazieren gehen kann, da muss man sich doch nicht dahin begeben, wo zig Hunde frei laufen, und verlangen, dass jetzt alle andern anleinen. Man wird nie alle Leute dazu kriegen, sich so zu verhalten, wie man das persönlich gerne hätte, da macht man sich bloss einen Wahnsinns-Stress, wenn man sich bei jedem aufregt.
Grundsätzlich handhabe ich das auch so, man muss sich aber mal Gedanken darüber machen, dass es an vielen Orten mittlerweile einfach so ist, dass man kaum mehr Ausweichmöglichkeiten hat.
Hier gibt es einen großen Wiesengrund, grundsätzlich toll zum spazierengehen - eigentlich herrscht Leinenzwang, denn das Gelände gehört dem örtlichen Energieversorger und ist grundsätzlich mal kein öffentliches Gelände.
Leider Gottes kann man dieses Gebiet nichtmal Abends um 10 nutzen, weil man wirklich alle 10m von irgendeinem "Tutnix" "der will nur spielen" oder sonstigen angegangen wird, egal ob mit oder ohne Hund.
Ich habe netterweise hier noch eine Alternative auf der anderen Seite, ein riesiges Waldgebiet. Grundsätzlich laufe ich eigentlich fast nur da, dummerweise passiert es einem auch dort oft genug, dass man sich nur noch über die Rücksichtslosigkeit mancher Menschen wundern kann - und zwar nicht nur zu Stoßzeiten (zu denen geh ich wenn es sich vermeiden lässt garnicht mehr raus).Das Problem halte ich aber nicht nur für auf Hundehalter beschränkt, sondern habe eher die Erfahrung gemacht, dass die Anzahl der Menschen die morgens aufstehen, denken "ICH....." und dann nichts mehr weiter, einfach immer größer wird. Leider.
Sieht man ja hier auch wieder.... "Du hast ein Problem? Ja Pech gehabt, ich hab ja erstmal keins".
-
Zitat
Zu Nr. 3: Das versuchen ja viele, aber eben durch viele rücksichtslose Begegnungen erlebt man andauernd Rückschläge. Würde man die Leute doch nur einfach mal in Ruhe mit den Hunden arbeiten lassen, und akzeptieren, dass ein Kontakt nicht gewünscht ist, anstatt sich mit dummen Kommentaren immer und überall einzumischen.
Danke für die Antwort!
Genau DAS ist nämlich mein Problem...
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!