Heute im Wald- was denken sich Hundehalter???
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Hallo?!
Das ist nicht Euer Ernst- ihr lasst Eure Hunde laufen, ihr ruft Eure Hunde nicht zurück wenn angeleinte Hunde Euch entgegenkommen, egal aus welchem Grund, sollte jemand einfach mal Angst vor Hunden haben ist es Euch egal.
Nein - das wurde auch nicht so beschrieben. Wo genau steht, dass es einem egal ist, ob jemand unter Hundeangst leidet? Selbst wenn der Betreffende sich den lokalen Hundetreffpunkt ausgesucht hat....ZitatIhr bezeichnet Menschen die Euch darum bitten anzuleinen, Fuß laufen zu lassen, Kontrollfreaks und das ist Eure Bezeichnung von Freiheit?
Nicht unbedingt, aber meine Freiheit wird sehr wohl beschnitten, wenn ich mich ständig nach den (teilweise sehr überzogenen) Wünschen anderer richten muss. Als Kontrollfreaks bezeichne ich jene HH, die alles für ihren Hund regeln wollen, die ihm auch im hündischen Bereich jede Selbständigkeit aberziehen. Die den grössten Teil des arttypischen Verhaltens als störend und unangebracht sehen und verhindern. Die erwarten, dass jeder sich nach ihrem Erziehungsideal richtet. Die keinerlei Toleranz dafür aufbringen können, dass ein Lebewesen nicht immer auf Knopfdruck perfekt funktioniert. Für die jeder Fremdhundkontakt ohne Leumundszeugnis prinzipiell undenkbar ist.Wenn mich jemand bittet, anzuleinen, nehme ich an, dass der Betreffende einen guten Grund hat dazu, und ich tue das. Meist sieht man sowas ja schon im Vorfeld. Aber wenn es nur noch um hysterisches Gehabe geht, dann denk ich mir meinen Teil. Und wenn ich mir über Wochen und Monate ansehe, wie jemand seinen unproblematischen Hund unbewusst regelrecht zur Leinenaggro erzieht durch das übertrieben Kontrollverhalten, dann erst recht....
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hahahahaha, du meinst jetzt aber net uns in bayern oder ????????????????? hahahahahaha, sowas hab ich noch net gelesen, hahaha, entschuldige, ich lach nicht DICH aus, aber das statement war einfach zuuuuuuuuuuuuuuuu gut
Ich hab' gerne in Bayern gelebt und hatte dort auch nie Stress wegen oder mit meinen Hunden...aber provoziert hab' ich's auch nicht und hab' meine Hunde eben taeglich in der Grafenwoehrer Truppenplatzpampa rennen und toben lassen, da wusste ich das uns nie andere HH's begegnen.
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Ich bin wirklich sehr froh darüber, von all dem hier recht wenig mitzubekommen.
Hier bei uns muss man Gebiete mit der Lupe suchen, in denen Leinenpflicht besteht.Folgedessen laufen fast alle Hunde frei, und es gibt wirklich in den wenigsten Fällen Probleme.
Wenig Gezicke von den Hunden untereinander, und auch wenig menschliches Theater.Meine Tierärztin erzählte mir schon vor Jahren, dass sie die Urlaube an der Nordsee in Holland deswegen so liebt, weil die Hunde ohne Probleme alle frei am Strand umherlaufen können.
Ob das heute auch noch so üblich ist, keine Ahnung. Schade, wenn es nicht mehr so wäre.
LG Britta
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stresspickel hin oder her
wenn ich mit meinen hunden gehe, die kontakte außerhalb des rudels nicht für gut heißen, dann
kann man das doch einfach respektieren. was ist so schwer daran ?schließlich nehm ich ja auch rücksicht.
und wenn einer zu schaden kommt - wer war´s ? dreimal darf geraten werden.
Kein Problem, wenn deine Hunde das sauber kommunizieren können - man kann doch aneinander vorbeilaufen ohne hysterische Anlein- und Fussaktionen. Meine Hunde respektieren das durchaus, solange sie weiterhin friedlich ihres Weges gehen dürfen. Aber mir würde sich die Frage aufdrängen, warum du mit deinen ausserhalb des Rudels wohl unverträglichen Hunden ausgerechnet in Gebiete gehst, wo Hunde allgemein freilaufen? Können deine Hunde das händeln?Wie genau sieht deine Rücksichtnahme aus bei freilaufenden Hunden? Oder meinst du, dass du auf Verlangen anleinst? Das tue ich auch.....
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Manchmal habe ich das Gefühl das ich alle bekloppten treffe.
Aber euch scheint das ja auch so zu gehen.Heute im Park z.B.:
Wir sitzen ganz entspannt da spielen ein bißchen mit den Hunden und Quatschen. Da sehen wir eine Frau ( nett aber blöd wie Dosenbrot ) mit ihrem Mini Jack Russel wir nehmen die Hunde an die Leine und gehen etwas vom zur Seite.
Natürlich macht diese Frau ihren Hund nicht fest. Meine Freundin fragt nach dem Geschlecht ( Ihr Hund mag keine Rüden und Luna mag fast keine Weibchen )
Antwort von der Frau: Mein Hund ist total Lieb und versteht sich mit jedem. TOLL
Es war ein Weibchen meine Freundin also hin und ich noch weiter weg. Was war der Hund kommt natürlich zu mir. Damit nichts passiert nehme ich Luna hoch ( ich weis soll man nicht ).
Kommentar von der Frau: Aggressionen bei Rüden ist total Normal, aber Weibchen die andere Weibchen nicht mögen sind total asozial. Danke für den Unterricht.Leider treffe ich fast jeden Tag solche Leute.
Am besten war noch die Frage von einer Hunde Besitzerin: Wie lange ist denn so ein Hund läufig? Meine Antwort: So ungefähr 3 Wochen. Rückfrage: Und wie oft im Monat ?
Was soll man da noch sagen? Also mir fehlten die Worte ! -
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ich hab das glück, dass der kleine Pilot nicht klein ist. trotzdem erlaube ich mir meinen Hund gegen aufdringliche und nicht geführte Hunde zu verteidigen, v.a. wenn wir üben. dann gibt's halt mal nen gezielten tritt gegen den anderen Hund. fragt der Besitzer nehme ich mir das recht raus diesen weiterzubilden (natürlich sollte man diese wisse. tatsächlich haben;)). und damit is die Sache für mich auch durch, denn ich habe die Verantwortung für meinen Hund. was die anderen machen ist mir egal. entsprechend unempfindlich bin ich da mittlerweile zumal in München ein großteil der hh unfähig ist und sich nich an die einfachsten regeln halten wie scheiße wegräumen oder dass wenn ein angeleinter Hund entgegenkommt das ein Zeichen ist, dass kein ungefragter Kontakt gewünscht ist.
es mag Selbstjustiz ähneln, aber gem BGB ist das Tier eine Sache. und meine Sachen schütze ich;) klingt jetzt provokant aber der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit wird schon beachtet. -
Ich habe mir jetzt alle Seiten durchgelesen: der TS kann ich nur sagen: dumm gelaufen, hake es unter Erfahrungen ab. Für meinen Teil kann ich nur sagen, dass ich mit meiner nicht mit allen Hunden kompatiblen und nicht abrufbaren Zicke überall laufe, ob nun Leinenzwang (dann ist sie angeleint) oder nicht (Schleppleine). Ich habe die Erfahrung gemacht, dass in Leinenzwanggebieten durchaus laufen gelassen wird, kein Problem, wenn uns Hundchen in Ruhe lässt und seines Weges geht. Werden wir dennoch belästigt, ob nun nett oder unnett, sage ich schon mal was (situationsbedingt). Bin ich aber im Freilaufgebiet unterwegs, leine ich bei Hundesichtung an (weil wie gesagt unverträglich) und verlange nicht, dass angeleint wird, denn schließlich sind die Leute dort unterwegs, um ihre Hunde eunfach mal laufen und Kontakte pflegen zu können (meine legt nicht so den Wert auf Hundekontakt). Ich gehe auch durchaus auf unsere sog. Hundewiese zu Spitzenzeiten (wo alles freiläuft) mit meinem angeleinten Hund, zum Üben.
Ich habe mir abgewöhnt, HH zu bitten anzuleinen, kommen die Hunde zu uns, obwohl meine an der Leine ist, müssen sie mit den evtl. Konsequenzen rechnen, da darf meine auch mal selber regeln und sagen: "Schleich Dich!" aber nicht übergriffig werden.
Es ist eigentlich egal, aus welchem Grund Hund an der Leine ist, Rücksichtnahme ist schon erstrebenswert, aber ich entscheide dies von Fall zu Fall. Sehe ich, die Leute nehmen ihren Hund (ohne Leine) ins Fuß oder legen oder setzen ihn ab (ohne Leine), ist dies für mich auch in Ordnung. Nölig werde ich nur dann, wenn beim Vorbeigehen der andere trotzdem angeprescht kommt.
Liebe TS, entspanne Dich, gehe nochmal gezielt an den See (mit dem Wissen, dass dort die Hunde durchaus auch frelaufen) und übe mit Deiner Hündin genau diese Situation. Mache ich auch so und das klappt ganz gut.
LG Marion
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Ich bin beim Lesen her hin- und hergerissen. Auf der einen Seite schlägt mein Herz sofort im Einklang mit den "Spaniern". mit tagakm, mit naijra... ich war kürzlich eine Woche in meinem ursprünglichen Heimatsland und mir wurde beim Nachhausekommen auf einmal erst wieder bewusst, wie gestresst und missmutig und gleich verurteilend hier die Leute in der Öffentklichkeit wirken / sich auch manchmal verhalten. Ich saß in der überfüllten Straßenbahn und habe ringsrum nur Leute gesehen, von denen man meinen könnte, jemand Geliebtes befände sich gerade im Sterben.
Andererseits habe ich mittlerweile mehr als einmal erlebt, wie mein 7kg schwerer, bandscheibenkranker Hund von ungebändigten Großhunden so bedrängt wird, dass sie sich nur noch mit Welpengequietsche zu helfen weiß. Einmal lag ich selber mit aufgerissener Hand auf dem Waldwegboden, weil ich zu Gingers Sicherheit die Schleppleine nicht loslassen wollte und der Mobber sich drin verheddert hatte.
Und warum befand ich mich / mein Hund in solchen Notlagen? Weil ich zu höflich / freundlich / gelassen war, sowohl bei den Hunden als auch bei den dazugehörigen Menschen. Ich lag z.B. auf dem Waldboden und habe nur gebrabbelt, "nix passiert, ich brauch nur einen Moment, nix Schlimmes, schuld sind diese blöden Leinen, leider muss ich eine nehmen, weil..."
Gleich da habe ich mir innerlich vorgenommen, in Zukunft dieses Höfliche-Unbestimmte endlich abzulegen und beim nächsten Mal gleich im Voraus den Hund anzupampen und dem Mensch unmissverständlich zu sagen, er soll den Hund bei sich halten. Womit ich mich wohl zu den Kontrolfreaks begebe. Mal schauen, ob ich es schaffe, ich fänds jedenfalls für Ginger den besseren Weg.
Liebe Grüße
KayP.S. an naijra:
Vielen Dank für diese Sichtweise, einfach herrlich:ZitatUnd dann wird noch den Hunden Kontrollverhalten unterstellt, was ihnen natürlich umgehend abgestellt werden muss (nur drinnen, versteht sich, draussen wird selbiges "Aufmerksamkeit" und "sich am HH orientieren" genannt) und hat höchste Priorität.
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Nein - das wurde auch nicht so beschrieben. Wo genau steht, dass es einem egal ist, ob jemand unter Hundeangst leidet? Selbst wenn der Betreffende sich den lokalen Hundetreffpunkt ausgesucht hat....
Nicht unbedingt, aber meine Freiheit wird sehr wohl beschnitten, wenn ich mich ständig nach den (teilweise sehr überzogenen) Wünschen anderer richten muss. Als Kontrollfreaks bezeichne ich jene HH, die alles für ihren Hund regeln wollen, die ihm auch im hündischen Bereich jede Selbständigkeit aberziehen. Die den grössten Teil des arttypischen Verhaltens als störend und unangebracht sehen und verhindern. Die erwarten, dass jeder sich nach ihrem Erziehungsideal richtet. Die keinerlei Toleranz dafür aufbringen können, dass ein Lebewesen nicht immer auf Knopfdruck perfekt funktioniert. Für die jeder Fremdhundkontakt ohne Leumundszeugnis prinzipiell undenkbar ist.Wenn mich jemand bittet, anzuleinen, nehme ich an, dass der Betreffende einen guten Grund hat dazu, und ich tue das. Meist sieht man sowas ja schon im Vorfeld. Aber wenn es nur noch um hysterisches Gehabe geht, dann denk ich mir meinen Teil. Und wenn ich mir über Wochen und Monate ansehe, wie jemand seinen unproblematischen Hund unbewusst regelrecht zur Leinenaggro erzieht durch das übertrieben Kontrollverhalten, dann erst recht....
okay naijra, das unterschreib ich mit!!!! guter beitrag.
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na, dann geht halt wieder nach spanien zurück, wenn's da soooooo viel besser ist
Bin doch schon fast unterwegs
Ein Monat in D reicht, um zu wissen, unter welchen Menschen ich lieber lebe. -
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