OP Ja oder Nein?
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Hallo,
es geht um meine 11 jahre alte Hündin. Sie hat nun vier Lipome das ja nicht weiter schlimm, aber nun kommt es.
Der eine ist sehr sehr groß geworden vergleichbar mit einen größeren Ei der sitz leider hinter dem Ellenbogen so das er sie bald beim laufen stören wird. ich war heute beim TA um den neuen Knubbel punktieren zulassen und da fragte ich nach dem Lipom beim Ellenbogen. (Damals wurde mir schon gesagt wenn der zu gross wird muss der raus.)
Nun stehe ich vor der Entscheidung was tun?
Mein TA sagte das Narkose Risiko sieht sie nun nicht im Vordergrund sondern die Wundheilung, weil die einen 10-15 cm Schnitt machen müssen weil das Lipom so groß ist. Sie wird 10 tage "Bettruhe" haben müssen weil die Narbe sehr straf zusammen genäht werden muss, da sie so viel Gewebe entfernen müssen.
Nun steh ich vor der Entscheidung lass ich es auf uns zu komm und warte ob es echt so gross wird? Oder lass ich es jetzt operieren falls es noch größer wird?
Oder lass ich es ganz bleiben?
Der allgemein Zustand von ihr ist eigentlich gut ausser das sie schon fünf leichte Epileptische Anfälle hatte und eine Schilddrüsen Unterfunktion die aber bestens eingestellt ist.
Ich weiss echt nicht wie ich mich Entscheiden soll den wie ich es auch dreh und wende es kommt nix bei rum.
Kann mir vielleicht einer einen Schups geben?
LG -
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Hm, also wenn deine Hündin soweit noch fit und agil ist und laut Arzt für sie keine gesundheitlichen Risiken bestehen, würde ich es lieber früher machen als später. Die Wunde wird ja nur größer, die Wundheilung ein noch größerer "Akt", je länger man wartet - vermute ich. Wenn ich nun nicht befürchten müsste meine nicht mehr ganz junge Hündin dabei zu verlieren ... ich denke, ich würde es machen. Ehe sie nachher einen noch weit größeren Eingriff vornehmen müssen - wenn der Knubbel ohnehin stetig wächst, wird er ja vermutlich noch größer.
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Ja eben eigentlich denke ich auch so aber ich habe eben echt Angst das sie auf dem Tisch bleibt. Wegen dem ruhig halten und so überhaupt nicht das wird kein Problem sein aber die Narkose und dann eben die Wundheilung. Sie wurde im Februar schon mal operiert aber da hatte ich keine Zeit zum überlegen Abends zum TA morgens OP. Und ob es so gut ist zwei mal im jaht Narkose? Dazu muß ich sagen meine andere Hündin wurde auch innerhalb von 4 Monaten in Narkose gelegt und sie hatte massive Probleme. Ich denke das ist immer noch im Hinterkopf den sie ist mein ein und alles und wenn da was passiert mache ich mir immer Vorwürfe!
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Das kann ich verstehen ... ich selbst stand noch nicht vor der Entscheidung meinen Hund operieren zu lassen oder nicht, ich kann dir daher leider nur schreiben was ich dazu denke was ich tun würde - gesetzt den Fall, ich vertraue dem TA und seinem Urteil und glaube ihm wenn er sagt, dass sie die OP übersteht.
Du kennst deinen Hund natürlich am besten :)Aber es gibt hier sicher noch DFler, die da Erfahrung haben und dir besser helfen können. Ich wünsche deiner Süßen auf jeden Fall alles Gute!
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ja das stimmt ich kenn sie am besten und mein Kopf sagt ja mach es und der Bauch nein auf keinen Fall.
Ich hoffe ich werde die richtige Entscheidung treffen.
Vielen lieben Dank für die Antwort -
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Bei meinen alten Hunden wurde eigentlich immer Inhalationsnarkose gemacht, da kann eigentlich nichts passieren.
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Meine kleine Dicke hatte innerhalb von 4 Wochen zwei sehr schwere OP's. Die Fäden waren grad so gezogen, da zog sie sich einen Kreuzbandriss zu. Also kein Spielraum zum Überlegen, die zweite OP musste einfach sein. Damals war sie 8 Jahre, das ist für diese Rasse schon als "alt" zu bezeichnen. Beide Male mit Inhalationsnarkose und sie hat es recht gut weggesteckt.
Wenn das Ding immer noch weiter wächst und dein Hund fit ist...... ich denke, ich würde es bald machen lassen. Weil sie wird ja auch nicht jünger. Wenn's denn irgendwann sein "muss", ist sie vielleicht schon 12 oder 13 Jahre.
Natürlich geht man mit einer Narkose immer ein Risiko ein. Auf jeden Fall aber, wie Bentley schon schrieb, würde ich, wenn du dich für eine OP entscheidest, eine Inhalationsnarkose machen lassen.
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Hallo.
Wir treffen hier immer einen Hund beim Spazierengehen, der ein Lypom direkt hinter dem Vorderlauf am Brustkorb hat. Zuerst war es nur klein, die Besitzer wollten warten. Jetzt ist es so groß, das Der TA nicht mehr operieren will, weil die Wunde zu groß wird. Der Hund kann zur Zeit noch laufen, aber rennen ist nicht mehr so gut. -
Liebe TS - ich kann Deine Ängste sehr gut nachvollziehen, aber ich sage Dir jetzt mal, was ich machen würde.
OP - klares ja - meine Xena wurde auch zweimal in einem Jahr operiert, einfach weil es sein mußte, sie war bei der ersten OP fast 12 und jetzt vor 10 Tagen kam die nächste OP und sie ist fast 13.
Was die Wundheilung betrifft - es gibt ein gutes Mittel - Traumeel, das kann Dir der TA mitgeben, so daß Du Deine Hündin selber spritzen kannst oder läßt es eben vom TA machen. Dieses Traumeel gibt es auch als Tablette - sprich mal mit dem TA.
Liebe Grüße Susanne und Xena
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ich danke euch allen für die Antworten.
Ihr habt mir schon ein bisschen geholfen Danke.
LG Kerstin -
- Vor einem Moment
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