-
-
Also warum man für Hunde bezahlen soll aber für Katzen nicht, ist schon unverständlich für mich.
Pferde lasse ich da mal raus.
Genauso sollte man Katzen eigentlich genauso versichern müssen, denn die freilaufenden Katzen können ebenfalls Schäden anrichten. (Bei Hunden ist man ja eigentlich immer dabei, außer er büxt aus, bzw beißt Mensch oder Tier, aber das tun Katzen ja auch) Also finde es teilweise unverständlich, warum wir für Hunde Versicherungen und Steuern zahlen, aber bei Katzen nicht... -
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Zitat
Also jetzt nicht steinigen, aber ich glaube Pferde kosten was. Zumindest in BaWü. Dort hatte eine Freundin ein Pferd und mußte im JAhr was dafür zahlen. Bin mir aber nicht 100%ig sicher, ob das in Richtung Hundesteuer geht oder nicht.
Also, in NRW zahlt man nur für Pferde für die Nutzung der Reitwege. Die bekommen dann wie ein Nummernschild und dürfen dann damit die Reitwege nutzen.
Edit: Somit weiß man wenigstens, dass damit was für die Pferde gemacht wird und nicht wie bei der Hundesteuer für irgendwelche anderen Zwecke genutzt wird...
-
Ich hoffe auch auf eine Abschaffung, da die aktuelle Regelung die Hundehalter benachteiligt gegenüber anderen Haustierbesitzern.
Die Steuer dient lediglich dazu die klammen Kassen der Gemeinden aufzufüllen und sonst nichts.Am meisten stört mich, dass der zweite Hund doppelt so teuer ist wie der erste und dass es in jeder Gemeinde einen anderen Steuersatz gibt. So schwankt die Steuer allein in Baden Würrtemberg zwischen 144 € und 60 €. Da kann man im Nachbardorf kurz hinter der Gemeindegrenze wohnen und nur halb so viel zahlen wie der andere.
Daher bin ich für eine Abschaffung oder aber einen einheitlichen niedrigen Steuersatz (ca. 40 € pro Jahr, Verwendung für Tierheime und kostenlose Kottüten) und eine gleichzeitige Einführung einer Steuer auf Katzen, die es in Deutschland ja auch wie Sand am Meer gibt und deren Kot niemand wegräumt.
Mfg Bärchen86
-
Huhu,
viel schlimmer als die Hundesteuer, fand ich einen Bericht pünktlich zum 01.07.2011 in unserer Tageszeitung.
Die Stadt hat sich nämlich was ganz tolles geleistet und einen Beutelspender aufgestellt, passend dazu
gleich die Ermahnung an die Hundehalter:Hund läuft durch die Stadt oder bei öffentlichen Veranstaltungen ohne Leine = 25 Euro
Kotbeutel nicht dabei= 10 Euro
Kot nicht aufsammeln = 15 Euro
Aggressives Verhalten des Hundes= Anzeige mit Folgen, (weiter war das leider nicht definiert)
Darunter stand dann, dass nicht nur in der Stadt kontrolliert wird, sondern auch im Wald und in der Feldmark und Hundehalter in nächster Zeit mit vermehrten Kontrollen rechnen müssen.So, wir wohnen nun 200m von der Feldmark entfernt, müssen einen Berg hinauf, oben ist dann eine herrliche Wiese, von der aus man prima den Sonnenuntergang und die umliegenden Ortschaften sehen kann.
Die Straße die dort hinführt ist nur für den landwirtschaftlichen Verkehr frei.
Leider nutzen diese Wiese abends gern viele Jugendliche um dort ihre Saufgelage abzuhalten und ihr Fast-Food-Essen zu futtern und natürlich ihren Müll auf der Wiese zu verteilen.
Gestern morgen hab ich einen Einweggrill samt Besteck, Trinkbecher usw. auf der Wiese gefunden.
Es haben sich schon mehrere Hundehalter, Anwohner und der Landwirt selbst beim Ordnungsamt und bei der Polizei beschwert, leider haben die grad keine Zeit oder es fällt nicht in ihren Zuständigkeitsbereich.
Dazu kommt, dass sie dort nicht grad langsam hochfahren, sondern einem oft nur der Sprung in die Brenesseln bleibt, um schnell genug an die Seite zu kommen.Aber ich finde es immer wieder schön zu sehen, wo die Städte und Schreibtischtäter ihre Prioritäten setzen. :explode:
Liebe Grüße Ina -
Ich denke trotzdem das die Hundesteuer wenn sie sachbezogen eingesetzt werden würde Sinn macht. Ich denke das die Hundesteuer den ein oder anderen davon abhält sich einen Hund zuzulegen.Würde es die Steuer nicht geben befürchte ich das sich Hinz und Kunz einen Hund zulegte denen man davon lieber abraten würde. Ich weiß das das jetzt auch schon der Fall ist und es genug Menschen gibt die ihren Hund gar nicht erst anmelden u/o am besten keinen haben sollten.
Grüße Jenni und Tammy
-
-
Ich hoffe, dass er mit der Sache bis auf EU.Ebene geht, denn ich denke dort würde er Erfolg haben.
Immerhin macht Deutschland mit seiner horrenden Hundesteuer die ausnahme in der EU bzw sogar weltweit!
-
Ich denke nicht, dass die Verfassungsbeschwerde in dem Sinne Erfolg haben wird, dass die Hundesteuer ganz abgeschafft wird. Wenn man will, kann man wohl durchaus Argumente für die Hundesteuer finden.
Ich habe mir jetzt nicht die ganze Verfassungsbeschwerde durchgelesen, mag sein, dass es angeführt wird, aber ich fände eine Argumentation für eine Angleichung der Steuern deutschlandweit erfolgsversprechender, da dabei in meinen Augen eindeutig Gleiches ungleich behandelt wird.
-
Ich finde ja auch immer noch am skurrilsten, dass die Hundesteuer des ersten Hundes auf die des Zweiten ansteigt, wenn man einen dazu holt Macht ja schon keinen Sinn für den zweiten mehr zu zahlen (Abschreckung genug sollte ja die zweite Steuer an sich sein). Aber das find ich wirklich nur noch an den Haaren herbei gezogen und nicht zu begründen
-
Ich finde, man muß Vater Staat auch eine Alternative zur Hundesteuer bieten.
Dann fällts vielleicht nicht gar so schwer, sie abzuschaffen.
Ich grübel nur noch, was.
Mein Bekannter meinte, man sollte eine Steuer einführen auf Auslandsurlaubsreisen. Schließlich muß die Deutsche Wirtschaft ein wenig angekurbelt werden- Recht hat er!
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!