Akita inu was haltet hier davon???
- Michaela23
- Geschlossen
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Hallöchen
ZitatKategorie 3: (ungekürzt)
Akita Inu, American Stafford Terrier, American Staffordshire Terrier, Bullterrier, Staffordshire Bullterrier, Bandog, Bullmastiff, Pit Bull, Pit Bull Terrier, American Pit Bull Terrier, Tosa Inu
Also ich könnte beim besten willen, keine kampfhundliste finden in der der Akita aufgelistet ist.
Hast du eine ??????
Zum Thema versicherung,..... schau mal hier. Es gibt auch welche die keinen Rasseuntschied machen.http://www.vergleichen-und-spa…ampfhundehaftpflicht.html
Liebe Grüße
Gina
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Zitat
Ich hab gerade mal die Versicherungsunterlagen raus gewühlt. "Unsere" Versicherung unterteilt Hunde in 4 Gruppen...
Ich schrieb nichts von einer "Kampfhundliste" - sondern von einer Liste die so von unserer Versicherung geführt wird. Das ist ein kleiner, aber feiner Unterschied ... ich bitte das zu beachten ...RtR
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Ausserdem sind Akitas in Deutschland (zum Glück) bei dieser Hundeverordnungsliste ein bischen untergegagen!
In anderen Ländern ist das leider anders. -
hallo an alle,
ich bin erst heute in dieses Forum eingetreten, ich habe selbst zwei Akita-Inu`s.
Ich hatte vor der Akita Hündin noch nie einen Hund, jedoch irgendwann hat mich meine Frau überredet einen Hund anzuschaffen. und ich hatte bis dahin keinerlei Erfahrung mit Hunden.
Ich kannte die Rasse Akita-Inu nur weil ich früher mal am Flughafen in Frankfurt gearbeitet habe und mal dabei war als Akita-Inu Welpen aus Japan importiert wurden.
Da lief die ganze Halle zusammen und bestaunte diese süßen Welpen.
Daran erinnerte ich mich und sagte dann irgendwann zu meiner Frau, gut ok also einen hund, aber wenn, dann einen Akita-Inu. Ich stand diesem Vorhaben aber immer noch äußerst skeptisch gegenüber.
Aber wie es der Zufall wollte , war gerade Welpenzeit, wir am selben Tag zu eine Züchterin die Nähe von Mönchengladbach gefahren und meiner Frau lief unsere Akina sofort in die Arme. Als ich dieses süße Akita-Baby dann auch mal im Arm halten durfte hatte ich gegen dem Charme dieser Rasse obwohl sie ja noch ein Hundebaby war nichts mehr entgegenzusetzen.
Wir schlossen unsere Akina sofort ins Herz, mußten aber noch mal hinfahren um sie abzuholen, weil erst 1 Woche später die 8 Wochen -Frist vorbei war. Aus diesem kleinen Welpen entwickelte sich
eine äußerst liebe rotbraune Hündin,extrem anhänglich, sensibel und zu allen Menschen dir ihr begegnen immer freundlich und läßt sich von fast jeden steicheln, was ich persönlich aber gar nicht mal so gut finde, denn als Wachhund wäre sie denke ich mal nicht zu gebrauchen. Ich glaube, da könnten Einbrecher meine gesamte Wohnungseinrichten klauen, meine Akina jetzt 3 1/2 Jahre alt) würde sie begrüßen und dann weiterschlafen.
Ich, der vorher noch nie was mit Hunden am Hut hatte war es dann, der noch einen zweiten Akita wollte. und zwar einen original Japanischen Akita-Rüten, aber gestromt also brindle sollte er sein.
Es war nicht ganz leicht einen schönen gestromten Akita Rüdenwelpen zu bekommen.
Na ja, wie gesagt, die rotbraune Hündin ist vom Wesen her, der liebste Hund der Welt.
Aber dafür mein Rüde, den ich mir nach monatelagem Warten und auf der Lauer liegend schließlich extra aus Italien geholt habe vor zwei Jahren, weil ich eben unbedingt einen original japanischen gestromten Rüden wollte,(gemeint damit ist, seine beiden Elternteile sind Japan Direktimporte (blödes Wort gell?) ist da schon ein anderes Kaliber. Bin mir sicher, bei ihm hätten z.B. Einbrecher keine Chance. Dieser Hund hat so extrem ausgeprägte Sinne und ist so auf Zack, nimmt absolut alles wahr und zeigt jedes ungewöhnliche Geräusch sofort an.Das sollte nur eine kurze Vorstellung meiner beiden Akitas sein, jedenfalls bin ich nicht der Meinung, dass ein Akita eine extrem strenge Erziehung braucht genausowenig wie ein Akita eine besonders harte Hand während der Erziehung braucht.
Sicherlich sind die Rüden noch um einiges komplizierter als die Hündinnen dieser Rasse,
ich muß sagen die Hündin war nur im ersten Jahr sehr schwierig, der Rüde jedoch, war über 1 1/2 eine einzige Katastrophe, oft aggressiv, knurrte auch mal mich und meine Frau an. Und was gibt es schlimmeres als einen aggressiven Hund zu haben, so dass meine Frau und auch ich schon fast daran verzweifelten, was wir uns da für einen Teufel ins Haus geholt haben.
Aber das alles legte sich mit der Zeit und mittlerweile ist er uns treu ergeben. Es stimmt einfach der bekannte Spruch über Akitas " WENN DU DIR VIEL MÜHE GIBST UND ES RICHTIG ANSTELLST, WIRD DER AKITA IRGENDWANN DEIN FREUND UND GEFÄHRTE, JEDOCH NIEMALS DEIN SKLAVE"!
Denn bei einem Akita ein bisschen zuviel Konsequenz und Härte und er wird Dir wahrscheinlich niemals wieder vertrauen.
Ich bin der Meinung, wenn man diesen Juwelen genügent Zeit, Gedult und Liebe entgegenbringt, egal wie kompliziert und stur sie während des Aufwachsens auch sein mögen, sie später ihren Besitzer(n) ein unglaubliches Maß Vertrauen entgegenbringen und dann tatsächlich dass mit der sprichwörtlichen Treue eines Akita`s sich bewahrheitet.
Der Akita merkt irgendwann ganz von alleine wo er hingehört und wem er vertrauen kann und entscheidet sich irgendwann selbst, nach reiflicher Prüfung in einem sehr langsamen Prozess wem er seine Liebe und sein Vertrauen zurückgibt und wo sein Platz im Rudel oder der Familie ist.
Je länger man einen Akita oder auch mehrere hat merkt man wie das gegenseitige Vertrauen immer mehr wächst und einen zusammenschweißt.
Ich bin nach wie vor immer wieder von der Vielschichtigkeit der Persönlichkeiten meiner beiden Akita`s fasziniert.
Bin allerdings auch den ganzen Tag mit ihnen zusammen.Ach ja, noch etwas möchte ich anfügen,auch wenn ich mich jetzt teilweise wiederhole die einzigen Fehler, die ein Akita meiner Meinung und Erfahrung nach niemals verzeiht sind zu harte und zu konsequente Erziehung, und nicht andersrum. Denn nur dann ist man bei einem Akita für alle Zeiten untendurch. Ich habe das selbst miterlebt bei einem anderen Akitabesitzer, der große Hundeerfahrung hatte, allerdings bis dahin nur mir Rottweilern und Schäferhunden. Er wollte mir Erziehungstips geben, meinte immer, ich wäre nicht hart genug zu meinen Hunden und würde zuviel durchgehen lassen. Meinem Rüden würde er an meiner Stelle schon zeigen, wer der Chef ist. Solche und andere Sprüche mußte ich mir da anhören.
Er dachte, er müsste bei seinem Akita Rüden dieselbe Konsequenz anwenden wie bei den anderen Rassen mit denen er soviel Erfahrung hatte. Dies war ein Trugschluß der komplett nach hinten losging, da der Akita dadurch nur immer aggressiver wurde und jegliches Vertrauen verlor. Das letzte was von ihm ich gehört habe, ist, dass er seinen Akita jetzt in einem Zwinger hält.
Ich denke mal,dass er trotz seiner großen Hundeerfahrung resigniert festgestellt hat, dass diese harte/ konsequente Erziehung, was man darunter auch verstehen mag, vielleicht bei Schäferhunden und Rottweilern funktioniert, jedoch 100% nicht bei einem Akita!------Meine Hündin schäft sogar ((ich geb es zu) bei uns am Fußende im Bett,(ich weiß, da werden jetzt viele Denken, daß würde mir grad noch fehlen, dass der Hund im Bett schläft).
und gegen früh kommt dann der Ex-Teufel auch noch,( weil die Türen sind bei uns immer offen, die beiden dürfen überall hin), leckt mein Gesicht und mein Ohr und läßt sich mit seinen knapp 40kg direkt neben mir nieder so dass ich fast aus dem Bett falle. Er ist eben ein richtig cooler selbstbewußter manchmal der Hündin gegenüber sehr egoistisches (klaut ihr immer das fressen weg) Akita-Macho-Schwein.
Aber ich bin mir absolut sicher, die beiden fühlen sich bei uns pudelwohl, haben sehr viel Auslauf und würden für ihre Familie, also meiner Frau und mich, absolut alles tun. wir Vertrauen den beiden zu 100% und das beruht da bin ich mir ganz sicher auf Gegenseitigkeit.Soviel zum Thema, man muß schon sehr viel Erfahrung haben um sich einen Akita-Inu anzuschaffen, andernfalls würde es in einer Katastrophe enden. Das mag/könnte zutreffen, wenn man keine Zeit hat sich intensiv mit der Psychologie dieser Hunde auseinanderzusetzen.
Ich weiß genau, dass meine beiden Akitas jede Gefühlsregung, jede Mimikveränderung und Gestik von mir bis ins kleinste Deteil kennen und registrieren und wahrnehmen und angemessen darauf reagieren.
Denn je mehr Zeit man mit seinen Hunden verbringt, desto besser kann man sich gegenseitig einschätzen, die Hunde kennen Dich ganz genau, denn sie beobachten jedes Detail, genauso wie man selbst immer besser darin wird die Verhaltensweisen seiner Hunde einigermaßen genau deuten zu können. Aber die Hunde sind in dieser Disziplin einfach besser, sie haben eine viel sensiblere und ausgeprägtere Beobachtugsgabe.Man sollte einfach nichts vorverurteilen oder pauschalisieren.
Ich möchte mit meiner Geschichte auch niemanden kritisieren oder zu nahe treten, sondern wollte einfach meine jetzt bald 4-jährigen Erfahrungen (und ich bin wirklich 24 h mit Ihnen zusammen und nehme die beiden auch überall mit hin,was kein Problem ist , da sie sich selbst im Restaurant perfekt zu benehmen wissen) die ich bisher mit dieser wundervollen Rasse gemacht habe widerspiegeln.
Für mich und meine Frau sind unsere beiden Akita`s, AKINA und ISHIRO absolut vollwertige Familienmitglieder und für mich wertvoller als die meisten Menschen, die ich bisher in meinem Leben kennengelernt habe.
liebe Grüße,
hop-sing
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@ Jürgen hop sing
Also erst mal Herzlich Willkommen hier im DF.......
Schön, mal jemanden zu "treffen", der auch Akitas hat
und ganz vernarrt in diese Rasse ist!!!
Ich hatte bei meinem ersten Akitarüden übrigens auch so einen "hundeerfahrenen" Hundetrainer in der Welpenschule...Aber zum Glück war und bin ich so selbstbewusst gewesen, das ich meine eigene Schiene gefahren bin, und ich habe es niemals bereut mir Akitas ins Haus zu holen!
Hast du Fotos von den beiden??? Weisst du, was AKINA und ISHIRO übersetzt heisst? Und von welchen Züchter in der Nähe von MG - ich kenne hier gar keine Züchter in der dr Nähe von Mönchengladbach!?
Bin ja so neugierig.....? -
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Hallo Silke,
danke für die nette Begrüßung, hier im Forum.
Also, die Hündin haben wir vom "Lucky - Tami" in Erkelenz und den Rüden vom "Kajitsu No Kennel" Arezzo - Italien.
"AKINA" heißt auf deutsch Frühlingsblume
ISHIRO ist einfach ein populärer japanischer Name, hat aber ausnahmsweise keine besondere Bedeutung, kann man deshalb aucht nicht übersetzen.
Bilder habe ich massenhaft, hab aber leider noch nicht kapiert, wie das hochladen auf dieser Seite funktioniert.
Du hast übrigens wunderschöne Akita`s , die Bilder sind super.
Meine beiden haben in den letzten 6 Wochen gleichzeitig gehaart, so eine Masse an Haaren habe ich dahin nocht nicht erlebt, jeden 2. Tag einen neuen Staubsaugerstaubbeutel gebraucht weil ich täglich ca. einen Eimer voll Haare weggesaugt habe.
Jetzt kurz nach dem Haaren sind die beiden nicht so fotogen, das dauert noch ein paar Wochen , bis das Winterhaarkleid nachgewachsen ist und sich entfaltet hat .
Gruß,
Jürgen
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Hallo Jürgen,
das mit dem Fellwechsel und den Staubsaugerbeuteln kenne ich
Kijary hat schon völlig abgehaart nur Dai-yu immer noch nicht - der flockt immer sehr lange. Soweit ich weis züchtet der Züchter in Erkelenz nicht mehr - schade eigendlich - oder weist du vielleicht mehr?Wirklich mal schön, mal jemanden zu "treffen" der sich auch in Akitas verliebt hat
un d vor allem damit glücklich ist! Ich hoffe wir können uns noch viel miteinander austauschen - wir beide sind nämlich die einzigen hier im DF die Akitas haben - aber soviel ich weis will Riorath sich auch nächsten Jahr zu seinem Shiba einen Akita holen - ich hoffe ich geb das jetzt nicht falsch wieder Rio - habe ich zumindest gehört!
Mit den Fotos schau mal hier:
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Hallo Jürgen,
als bekennender Akita-Fan heiße auch ich Dich hier herzlich willkommen.
Dein langer Bericht hat mich in meiner Überzeugung bestärkt, dass auch sog. Anfänger durchaus mit sog. schwierigen Hunderassen zurechtkommen können.
Voraussetzung ist natürlich, dass sie bereit sind, vom Züchter, bzw. von anderen Besitzern dieser Rasse zu lernen, ihre Ratschläge anzunehmen und eine Menge Zeit in den Hund zu investieren.
Wir haben damals auch einige Do Khyi Welpen an Interessenten abgegeben, die noch nie vorher einen Hund besaßen.
Diese Leute hatten einen großen Vorteil denen gegenüber, die bereits Hunde anderer Rassen hatten. Sie waren völlig unvoreingenommen und konnten keine Vergleiche ziehen.
Es hat mir großen Spaß gemacht, immer mit Rat und Tat zur Seite zu stehen und alle haben ihre neue Aufgabe toll gemeistert. Keiner von ihnen hat es bis heute bereut, sich einen Vertreter einer ungewöhnlichen Rasse geholt zu haben. Alle schwärmen heute von ihren Do Khyis, genau so wie Du von Deinen Akitas, fast alle haben sich für einen zweiten Hund dieser Rasse entschieden.LG
Doris -
Hallo Doris,
vielen Dank für die herzliche Begrüßung.
Habe gerade bei Google mal ein paar Do Khyi Bilder angeschaut, hatte bis vor wenigen Minuten ja noch nie etwas von dieser Rasse gehört.
Ich muß sagen, die sehen wirklich klasse aus, absolut außergewöhnlich, da wirst Du bestimmt auch oft darauf angesprochen.
Aber ist schon seltsam, dass so eine tolle Rasse so unbekannt ist.
Wie sind denn die Do Khyi vom Charakter?
werde mal ein bisschen googeln und mich schlau machen.
PS: mein Bericht ist wirklich etwas lang geworden habe ich gerade festgestellt
Gruß,
Jürgen
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Hi Jürgen, ich habe hier schon ziemlich ausführlich über den DoKhyi berichtet, kannst mal schauen unter:
https://www.dogforum.de/ftopic10561.html
https://www.dogforum.de/ftopic10561-10.html
https://www.dogforum.de/ftopic11126-30.html
https://www.dogforum.de/ftopic11602.html
https://www.dogforum.de/ftopic13803-50.htmlDer Do Khyi ist dem Akita Inu im Wesen sehr ähnlich, eben ein asiatischer Sturkopf! Sowas muß man halt mögen.
Unser erster Rüde war genau so ein "Rabauke" wie Deiner! :yau: , hat damals mit einem gestromten Akita zusammen die Hundeschule aufgemischt! :loldev:Ich freue mich immer, wenn sich jemand auch mal für meine "große Liebe" interessiert!!
Auf bald
Doris -
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