Ernähren wir unsere Hunde ZU gut?
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Aber diese aktuelle Diskussion passt sehr gut zum Titel.... JA wir wir ernähren unsere Hunde zugut und bald muss man ernährungswissenschaften studiert haben um seinen Hund *vernünftig* zu ernähren
Blödsinn! Man sollte sich nur vorher kundig machen und das kann man heut ja via Lektüre von Büchern und Nachlese im I-Net recht gut.
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Aber diese aktuelle Diskussion passt sehr gut zum Titel.... JA wir wir ernähren unsere Hunde zugut und bald muss man ernährungswissenschaften studiert haben um seinen Hund *vernünftig* zu ernähren
Nein, muß man nicht
Man sollte sich nur mal mit der Geschichte seiner Hunderasse beschäftigen und dann wird einem klar, warum Züchter sagen, mach das so oder so (und bitte jetzt keine Diskussion, daß es Züchter gibt die Eukanuba füttern).
Und natürlich muß die Futtermenge individuell auf den Hund abgestimmt sein. Arthos und Woody bewegen sich gleich viel und doch bekommt Arthos weniger Futter, sonst wird er moppelig. Quebec war noch mal eine ganz andere Nummer, der bekam fast das doppelte von Arthos Portion und war eher dünn.
Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
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Naja, das Thema ist durchaus nicht ganz ohne. Ich habe, denke ich, meinen Hund wirklich krank gefüttert (Kangal-Mix mit 80% Fleisch ernährt). Ihr Darm ist entzündet und ziemlich kaputt, sie hat Allergien ohne Ende. Und jetzt versuche ich eben, herauszufinden, woran es gelegen hat und es in der Zukunft besser zu machen...
Mhmm, zu proteinlastig gefüttert, vermute ich mal.
Da mal geschaut und angefragt:
http://www.kangal-dog.de/ernaehrung/ -
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Naja, füttere ich einen Neufi so proteinlastig wie einen Boxer, dann füttere ich ihn krank.
Füttere ich einen Jagdhund genauso wie einen Laufhund, dito.
Herdis wie Gebrauchshund verhält sich genauso.
Meyer-Zentek ist dafür ganz aufschlussreich und zeigt Differenzierungen auf.
Danke! Ich werde in jedem Fall bei Meyer-Zentek mal nachlesen. Das Problem war für mich, dass ich eben barfen wollte, versucht habe, mich zu informieren, und keine Einschränkungen für einzelne Rassen gefunden habe. Hinweise auf rassespezifisches barfen gibts so gut wie nicht im Netz oder sonstwo, wenn man einfach nach Anleitungen zum barfen sucht... Da gilt fast überall wo man schaut: Canide = Canide (und dann Alter, Gewicht, Aktivität)...
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Oh, da hat ja jemand die Weisheit mit Löffeln gegessen zu haben oder ist total uninformiert.
Ich bin "kein" Impfgegener, eher nach dem Motto "Impfen mit Verstand", egal ob bei Menschen oder bei Hunden.Autoimmunkrankheiten haben nichts mit Impfungen zu tun, da kann ich nur lachen.
Schau:
http://www.wahrheiten.org/blog…itzen-was-das-zeug-haelt/Auszug daraus:
Kein Geheimnis ist mittlerweile, dass das Adjuvans Aluminiumhydroxid bzw. Aluminiumsulfat, zu finden in den meisten Impfstoffen, ein potentieller Auslöser von Autoimmunerkrankungen verschiedenster Art ist. Die Palette reicht von Enzephalien mit schweren, oft bleibenden neurologischen Schäden, über Rheuma, Diabetes, bis zu selteneren Krankheiten, die durch ein irritiertes Immunsystem verursacht werden. Dem irritierten Immunsystem sind kaum Grenzen gesetzt, was es angreift.Das gilt nicht nur für Tetanus!
Aber in deinen Augen sind ja alle Quellen unseriös.LG Sabine
Weißt du es gibt Menschen die müssen sich ihre Wahrheiten (was für eine lächerliche Seite) nicht im Internet ergoogeln. Schon allein das Argument mit dem Aluminium zeigt doch dass auf diesen angeblich impfkritischen Seiten völliger Dummfug verbreitet wird.
Hier mal die andere Darstellung http://www.impfinformationen.d…fskeptiker-impfgegner.pdf
Ja Impfungen können Nebenwirkungen haben, aber jetzt sogar schon Diabetes und Rheuma auf Impfungen zu schieben ist ja lächerlich. Off topic Ende -
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[Weißt du es gibt Menschen die müssen sich ihre Wahrheiten (was für eine lächerliche Seite) nicht im Internet ergoogeln. Schon allein das Argument mit dem Aluminium zeigt doch dass auf diesen angeblich impfkritischen Seiten völliger Dummfug verbreitet wird.
Hier mal die andere Darstellung http://www.impfinformationen.d…fskeptiker-impfgegner.pdf
Ja Impfungen können Nebenwirkungen haben, aber jetzt sogar schon Diabetes und Rheuma auf Impfungen zu schieben ist ja lächerlich. Off topic EndeO.K., nach diesen Leuten gibt es dann keine Impfschäden ?, jedenfalls wird es absolut nicht erwähnt!
Ich denke man sollte sensibler an die Sache herangehen. Eine Nichtimpfung kann, genauso wie ein Impfung, irreparable Schäden hinterlassen!!
Oder sind dir Fälle nicht bekannt wo Welpen / Hunde nach Impfungen verstarben. Wie war das nach Impfungen für Gebärmutterhalskrebs, Schweinegrippe und Co?Lass gut sein, die Thematik kann man eventuell in einem anderen Thread diskutieren und wirkt hier, denke ich, nur störend.
Ich wollte nur darauf hinweisen das Allergien und andere Erkrankungen auch von Impfungen kommen "können" und es nicht immer nur an der Nahrung liegt.
LG Sabine
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Hallo.
ZitatIch bin oft in Ungarn und Rumänien unterwegs. Die meisten Hunde dort bekommen (wenn sie Glück haben) Küchenreste, meist einen Brei-Pamps mit Kartoffeln, Milch, Brot etc....und einem Fleischgehalt von durchschnittlich allerhöchstens 20%. Und: Allergien bei Hunden sind dort weitgehend unbekannt...
Was ich hier einfach gerne mal in den Raum werfen möchte, weil es mich (bei allen Bemühungen um meinen eigenen hyper-allergischen Hund) schon länger beschäftigt: Könnte es sein, dass wir unsere Hunde "zu" gut ernähren? Haushunde haben auch in Deutschland hunderte von Jahre lang und noch bis vor 50 Jahren Küchenabfälle bekommen. Sie haben sich also seit Jahrhunderten an eine nicht-wölfische Ernährung gewöhnt - und sich darauf eingestellt. Gab es da keine Allergien oder wurden sie nicht erkannt? Oder "produzieren" wir die Allergien selbst mit zu vielen Fleisch-Proteinen, auf die die Hunde dann im Laufe der Zeit allergisch reagieren? Warum auch immer?
Küchenreste sind ja, streng genommen, sogar die "natürliche" Ernährung des Hundes In ~ 15.000 Jahren Domestikation hat sich der Hund doch überwiegend von den Dingen ernährt, die der Mensch übrig gelassen hat. Dies kann ja so ungesund nicht gewesen sein, schließlich hat der Hund diese 15.000 Jahre überstanden.
Bei den Allergien kam und kommt es natürlich zum einen darauf an, wie sie sich äußern und ob sie von den Menschen bemerkt bzw. als Allergie diagnostiziert werden. Evtl. fallen Allergien in anderen Ländern gar nicht in dem Maße auf wie hier, weil die Menschen das einfach nicht bemerken (nicht überall Leben Hunde so eng mit dem Menschen zusammen..) oder für die sichtbaren Symptome andere Erklärungen haben. Andererseits sind Allergien natürlich überwiegend ein Problem der Industrieländer. Da sieht es bei den Hunden nicht anders aus, als bei uns. Sie sind den selben Umwelteinflüssen ausgesetzt und werden teilweise von Welpenalter an genauso "steril gehalten", wie bei Kindern der Fall und bekommen von Tierärzten bei jeder Kleinigkeit die Antibiotika-Spritze verpasst. Beste Voraussetzungen also für Allergien.
Ich denke, letztendlich ist es ein Zusammenspiel aus vielen verschiedenen Faktoren. Die Ernährung ist nur einer davon. In den letzten 50, 100, 150 Jahren hat sich nunmal deutlich mehr teils sehr zum Negativen geändert, als nur die Ernährung. Ich würde sie nicht als Hauptauslöser verantwortlich machen.
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Könnt ihr euch noch an eine Zeit erinnern, als es kein Internet (oder wenig) gab? Ihr nichts ergoogeln konntet? Hattet ihr da ev. sogar Hunde?
Ich (altersbedingt) Ja! Meinen Hunden ging es gut, mir ging es gut. Zum Tierarzt musste ich nur 1mal im Jahr wegen der Impfung.
Ohne dogforum, ohne Internet, ohne Google wäre so einiges anders, eventuell sogar einfacher. -
Kann ich so nicht sagen.
Früher hatte ich kein Forum, aber ich hatte genügend erfahrene Züchter, Zuchtwarte und Halter um mich herum.
Internet und Google gab es nicht, aber einen Ausweis für die Uni-Bibliothek hatte ich mit 12 Jahren, das Suchen dauerte länger, das Lesen erforderte Bücher und Seiten suchen, aber so viel schlechter als das Internet war es nun auch nicht.LG
das Schnauzermädel -
Hmm, und mir hat das I-Net bei einigen Fragen gut geholfen.
Weil die "Hundeexperten" hier in meinem Umfeld kann ich dezent in der Pfeife rauchen und nicht immer finde ich das, was ich suche in den Büchern der örtlichen Bibliothek.
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