Ernähren wir unsere Hunde ZU gut?
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Selbstverständlich! Dazu gehört eine gute Beobachtungsgabe, aber auch Mut zur Korrektur
Übrigens habe ich nie gesagt, ist alles ganz easy beim Selberkochen, sondern "es ist nicht kompliziert"......und dazwischen liegt ein durchaus vertretbarer Aufwand in Richtung Information und kritischer Auseinandersetzung mit der eigenverantwortlichen Fütterung des Hundes.
Es gibt inzwischen genügend seriöse (literarische) Informationen über die verschiedenen Möglichkeiten seinen Hund gesund zu ernähren, fernab von verwirrenden Forenwelten und "Frau Müller-Mentalität"LG
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"es ist nicht kompliziert"
Finde ich auch. In letzter Zeit scheint es hierzulande fast zum Konsens geworden zu sein, Tabellen und Taschenrechner zu brauchen, wenn man einen Hund selber füttert. Das würde ich verstehen, wenn man sagt, man füttert nach dem Vorbild der Fefu-Industrie und deren Laborversuche, aber sonst?Die Hausmannskostler füttern erklärterweise nach dem Vorbild der Hundehalter aus den letzen paar Jahrtausenden, die Barfer erklärterweise nach dem Vorbild der Wölfe/Wildhunde -- es leuchtet mir nicht ein, dass ein Analysieren und Ausrechnen so selbstverständlich dazugehören würde, egal aus welcher der beiden Ecken man kommt.
Liebe Grüße
Kay -
Ganz ohne Rechnen geht es nicht.
Calcium ist so ein Thema, da muss man anfangs rechnen, weil das, was man als Mensch gewöhnt ist, eben viel zu wenig ist. Und was davon in den einzelnen Sachen drinsteckt, das weiß man normalerweise auch nicht, ich esse jedenfalls keine Knochen.
Und der Fleischeinkauf ist auch nicht so simpel. Fast alle Fleischquellen bieten sehr fettarmes Fleisch, die Kunden wünschen das. Das macht leider auch Probleme.
Mit der zeit lernt man dann und kann das Rechnen lassen.LG
das Schnauzermädel -
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Die Hausmannskostler füttern erklärterweise nach dem Vorbild der Hundehalter aus den letzen paar Jahrtausenden, die Barfer erklärterweise nach dem Vorbild der Wölfe/Wildhunde -- es leuchtet mir nicht ein, dass ein Analysieren und Ausrechnen so selbstverständlich dazugehören würde, egal aus welcher der beiden Ecken man kommt.
Liebe Grüße
KaySo sehe ich das auch.
Das einzige, was ich berechne bzw. abmesse ist die Calciumgabe beim Welpen und heranwachsenden Hund.
Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
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Die Hausmannskostler füttern erklärterweise nach dem Vorbild der Hundehalter aus den letzen paar Jahrtausenden
Sorry, ich meinte natürlich "Jahrhunderten"LG, Kay
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Sorry, ich meinte natürlich "Jahrhunderten"LG, Kay
Ne ne, paßt schon. In der Höhle und am Lagerfeuer gab es auch nichts anderes als die Reste der Menschenkost
Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
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Finde ich auch. In letzter Zeit scheint es hierzulande fast zum Konsens geworden zu sein, Tabellen und Taschenrechner zu brauchen, wenn man einen Hund selber füttert. Das würde ich verstehen, wenn man sagt, man füttert nach dem Vorbild der Fefu-Industrie und deren Laborversuche, aber sonst?guter Einwand. Dann erklär mir doch mal bitte, wieso auf der Barfer-HP ausgerechnet diese Exeltabelle verlinkt wird.
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guter Einwand. Dann erklär mir doch mal bitte, wieso auf der Barfer-HP ausgerechnet diese Exeltabelle verlinkt wird.
Also, Beispielernährungstabellen gibt es nun durchaus etwas länger. Ich habe hier ein Buch aus den frühen 80ern, da gibt es auch Beispiel-Ernährungspläne für Selbsthersteller als Anhaltspunkt. Auch ein Beispiel für die Mineralstoff- und Vitaminmischung ist enthalten.
Für den Anfang ist das doch auch sinnvoll, später hat man dann die Erfahrung und braucht diese Tabellen nicht mehr.Dort sind auch Prozentzahlen für die Fütterungsgewohnheiten enthalten.
1980: 24% füttern Speisereste, 26% füttern aus eigens gekauften Nahrungsmitteln selbst zubereitet,
50% füttern regelmäßig FertignahrungWeiß hier jemand zum Vergleich, wie das heute aussieht?
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Ohne die zahlreichen Seiten gelesen zu haben in denen es sicherlich wieder wie üblich pro/contra Barf geht:
Wie kann man sich oder ein Tier ZU gut ernähren?
Was ist schlimm daran das Ideal finden zu wollen?
Muss ich, nur weil die Urhunde auch einseitig futterten meinen Hund genauso ernähren?
Für jeden Hund und jeden Halter ist etwas anderes das Ideal, ich finde es aber sehr positiv wenn man sich damit beschäftigt und das bestmögliche füttert, egal was es nun ist. -
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Ne ne, paßt schon. In der Höhle und am Lagerfeuer gab es auch nichts anderes als die Reste der Menschenkost
Ja sicher, nur waren die Reste vor der Entwicklung der Agrarindustrie wohl nicht sonderlich getreidereich --Liebe Grüße
Kay -
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