Ernähren wir unsere Hunde ZU gut?
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Eigentlich werden Hunde heutzutage zu schlecht ernährt.
Nehmen wir die Ernährung von 18wasauchimmer:
Fleischbrühe, Knochenbrühe, Fleischstücke und Brot. Beste Lebensmittel eigentlich.1970 Fleisch und Flocken.
Dank Freibankfleisch kamen mehr als nur die Abfallteile in den Napf, da waren auch hochwertige Stücke gut zu bezahlen.Und so war es eigentlich immer, es kamen Lebensmittel in den Hundenapf.
Auch das Fertigfutter war lange aus einfachen Komponenten zusammengesetzt, die Qualität war gar nicht so übel. Ok, Farbe und Konservierungsstoffe waren lange extrem, aber damals ging man mit den technischen und chemischen Errungenschaften generell eher locker um.
Und heute?
Proteine aus den unglaublichsten Quellen, Getreideabfälle, Komponenten, die in der Nutztierfütterung in diesen Mengen nicht verwendet werden, wegen schlechter Ergebnisse.
Früher war nicht alles besser, aber die Möglichkeiten waren zum Glück begrenzt.LG
das Schnauzermädel -
- Vor einem Moment
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Zitat
Habe das vorhin überlesen, sorry! Nein, in meinem Fall leider nicht. Habe meinen Hund "kaputtgebarft", wie vorher schon erwähnt. Irreversibel.... Als nach außen deutlich wurde, dass etwas nicht stimmt, war es schon zu spät.
Du, ich habs dooferweise gar nicht auf den Einzelfall bezogen, ich meinte das pauschale Verwerfen eines ganzen Fütterungsansatzes, nur weil dabei Fehler gemacht werden können, und wollte aufzeigen, dass es dabei egal ist, ob Barf oder Selberkochen, die möglichen schwerwiegenden Fehler bestehen bei beiden Ansätzen.Auf das einzelne Schicksal bezogen liests sich nur verkehrt, da hast du Recht. Es tut mir leid, dass es Euch so ergangen ist, das ist ein bisschen so wie auf einen Vermehrer reinfallen, da kann man nur nachher versuchen, das Beste daraus zu machen :/
Liebe Grüße
Kay -
Aber auch beim Einzelfall muss mans schauen obs tatsächlich an der Fütterung lag, oder an genetischen Dispositionen, Krankheiten usw.
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Zitat
Aber auch beim Einzelfall muss mans schauen obs tatsächlich an der Fütterung lag, oder an genetischen Dispositionen, Krankheiten usw.
natürlich kann eine " falsche Fütterung " Krankheiten fördern bzw. auslösen.
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Zitat
natürlich kann eine " falsche Fütterung " Krankheiten fördern bzw. auslösen.
Uff, Samojana......irgendwie drehen wir uns jetzt im Kreis
Es ist wohl unbestritten, daß Ernährung und Nahrungskonsistenz die ursächlichen Faktoren von vielen Krankheiten sind. Studien darüber beziehen sich aber hauptsächlich auf kommerziell hergestelltes Fertigfutter samt chemischen Bestandteilen und Zusätzen.
Hunde, die z.B. mit Essensresten o.ä. ernährt werden, sind nirgendswo erfasst. Für die Wissenschaft nicht interessant genug und für eine profitable Vermarktung schon gar nicht.Die "Barf-Szene" wurde von der Tiernahrungsbranche schon immer argwöhnisch beäugt und dementsprechend kommentiert. Einige Händler sind auf den "Trend-Zug" aufgesprungen und haben sich mit entsprechenden Produkten auf den neuen Markt eingestellt.....und das muß nicht heißen, daß Fleischhändler auch gleichzeitig Ernährungsexperten sind
So manches, was eigentlich einen positiven Ursprung hat, gerät aus den Fugen, wenn es zum interessanten "Spielball" von kommerziellen Interessengruppen wird.....und auf der Strecke bleiben verunsicherte Hundehalter und leider auch manchmal die Hunde.
LG
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Zitat
So manches, was eigentlich einen positiven Ursprung hat, gerät aus den Fugen, wenn es zum interessanten "Spielball" von kommerziellen Interessengruppen wird.....und auf der Strecke bleiben verunsicherte Hundehalter und leider auch manchmal die Hunde.
LG
Japp!
Heute sind Barfer eben keine kleine eingeschworene Gemeinschaft mehr, die sich gegenseitig unterstützt und informiert. Und mit dem Kommerz und dem Trend kommen die Unwissenheit und die Probleme... -
Zitat
Uff, Samojana......irgendwie drehen wir uns jetzt im Kreis
Es ist wohl unbestritten, daß Ernährung und Nahrungskonsistenz die ursächlichen Faktoren von vielen Krankheiten sind.
meine Rede. Aber für so etwas gibt es eine super Lösung. Zeigen sich Blutbildveränderungen im Frühstadium wird von Barfern dafür plädiert für gebarfte Hunde andere Blutwerte anzusetzen. So einfach geht das .
Offensichtlich ist man sich über die Folgen dauerhaft erhöhter Hämatokrit- ( dickes Blut) und Harnstoffwerte nicht im klaren. Eiweißüberschuss macht dickes Blut und verengt die Blutgefässe. Erhöhter Harnstoff ist ein Signal, dass Leber und Nieren überfordert sind. Warum ist eigentlich bei uns Menschen bisher noch niemand auf die Idee gekommen, unterschiedliche Referenzwerte bei unterschiedlichen Ernährungsformen zu fordern?“Die Ergebnisse einer vergleichenden Studie von 227 gesunden Hunden unterschiedlichen Alters und unterschiedlicher Rasse, welche während mindestens 9 Monaten mit Rohfleisch ernährt wurden, und 75 Hunden welche auf Getreidebasis gefüttert wurden, haben ergeben, dass die rohgefütterten Hunde höhere rote Blutzell- sowie Harnstoffwerte aufweisen als die auf Getreidebasis ernährten Hunde (Antech News, Juni 2003).
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Samojana, wann wirst du verstehen, dass sich nicht alle Fragen darum drehen, dass Barf pöse ist?
ZitatUnd heute?
Proteine aus den unglaublichsten Quellen, Getreideabfälle, Komponenten, die in der Nutztierfütterung in diesen Mengen nicht verwendet werden, wegen schlechter Ergebnisse.
Früher war nicht alles besser, aber die Möglichkeiten waren zum Glück begrenzt.
Du sagst es. Ich werfe noch eingeschläferte Haustiere in den Mix: Pentobarbital Residue in Dog FoodIch hielt mich für fefukritisch, dachte aber selber immer, dieses Klischee mit den eingeschläferten
Hunden & Katzen wäre ein Mythos... pustekuchen. Statt "Tierisches Fett" "Autolysat" "Rindertalg" könnten einige Hersteller scheinbar ebensogut "Waldi" draufschreibenLiebe Grüße
Kay -
Ähm, tschuldigung, aber mir wird grad schlecht...
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Wobei das mit Waldi in D nicht mehr klappt, seit BSE wird viel klarer getrennt.
Vor einigen Jahren dagegen musste man schon davon ausgehen, dass 8 Tonnen T61 jährlich im Futter landeten.LG
das Schnauzermädel -
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