Ernähren wir unsere Hunde ZU gut?

  • Naja, andersrum, wäre der Absatz-Markt nicht da... Ist halt schön bequem: Mal hier `ne Tüte auf und dort ein Fertigsößchen, woanders ein Dressing und den gesunden Joghurt einschließlich der Frühstückscerealien.

  • Zitat

    Naja, andersrum, wäre der Absatz-Markt nicht da... Ist halt schön bequem: Mal hier `ne Tüte auf und dort ein Fertigsößchen, woanders ein Dressing und den gesunden Joghurt einschließlich der Frühstückscerealien.


    Klar, Birgit......ist einfach, aber wo beim Tütchen Kötbullar draufsteht, sind nur komische Krümel drin. Irgendwie verwirrend :lol:

  • Zitat

    Ich persönlich bin sofort mißtrauisch, wenn sich Trends entwickeln, denn sehr schnell wird man zum Spielball von Interessengruppen und Lobbyisten......und der Hund selbst verkommt zur Ware.


    Barf....... eine Ernährungsform die keine Fragen mehr offen lässt, sollte man meinen. ;)
    Alles in allem läuft es auf ein recht simples Ernährungsschema hinaus.
    80 % tierisch 20 % pflanzlich und davon 2 % vom Körpergewicht.
    Und möglichst roh soll alles sein.
    So erfahren wir endlich , dass der Hund ein reiner Fleischfresser (was für ein Unsinn ) bzw. Getreide die Ursache allen Übels ist und BARF die einzige und beste Ernährung für jeden Hund darstellt.


    Kurzum: Man sollte beim Lesen dieser Texte äußerst kritisch sein und nicht das, was die Autorin schildert ohne Zuhilfenahme anderer Quellen und des gesunden Menschenverstandes einfach umsetzen.

  • Nun, beim Boxer mag das ja vielleicht noch funktionieren, aber beim Neufi oder Lundehund?


    Aber ich denke, man sollte sich generell genau anschauen, was man da via Futternapf in den Hund befördert.


    Das Mc Doof für Hunde muss es ja nun mittlerweile wirklich nicht mehr sein.


    Nur setzt das vorraus, dass man sich mit Hund, seinem Futter und seinen ansprüch bezgl. diesem auseinandersetzt und das ist für den Otto-Normal-Hundehalter zu anstrengend.

  • Tja, und dann bist Du da, wo normaler Hundehalter kapituliert: Fischfütterung.


    Mir fällt da noch der Kangal ein, der ja auch sehr wenig Fleisch bekommen soll. Wer das nicht weiß, der füttert seinen Hund krank.


    Was ja auch Anlass für diesen Fred war....

  • Hmpf, Frischfütterung sollte es heißen.


    Wenn man das weiß, dann kann man ja auch darauf eingehen. Nur setzt das auch wieder die Auseinandersetzung mit seinem Hund voraus...


    Und das bring mal dem HH von nebenan bei.

  • Zitat

    So erfahren wir endlich , dass der Hund ein reiner Fleischfresser (was für ein Unsinn ) bzw. Getreide die Ursache allen Übels ist und BARF die einzige und beste Ernährung für jeden Hund darstellt.

    Wenn die Aussage wie du sie hier hinschreibst wirklich publiziert würde, frage ich mich wo die 20% pflanzlichen Anteile herkommen, die so akribisch ausgerechnet werden? ;)


    Getreide wird darüber hinaus nicht als Ursachen allen Übels hingestellt, sondern zurecht der astronomisch hohe Getreideanteil in Billigfuttersorten angekreidet. Das ist ja ein Unterschied in meinen Augen.


    Ich finde es einfach ganz gut, dass man sich Gedanken darüber macht, was der Hund zu fressen bekommt. Auch wenn ich davon überzeugt bin, dass sich nur die wenigsten freilebenden Hunde ausschließlich von Hase und Co ernähren, sondern von dem was sie in unserem Abfall finden. Und nichts anderes bekommen meine Hunde. Die übrig gebliebenen Kartoffeln, Nudel, Reis, auch mal Gemüse etc. zusätzlich zu ihrer Dosennahrung oder dem Frischfleisch das ich ihnen aufgetrieben habe.

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